AT160886B - Synchronisierschaltung - Google Patents

Synchronisierschaltung

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AT160886B
AT160886B AT160886DA AT160886B AT 160886 B AT160886 B AT 160886B AT 160886D A AT160886D A AT 160886DA AT 160886 B AT160886 B AT 160886B
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Loewe Radio Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Synchronisierschaltung 
Im Stammpatent   1\r. 160 459 wird   eine Schaltung für Fernsehsender zur Erzeugung von Synchronzeichen angegeben, bei welcher die Bild- und Zeilenwechselstösse getrennt erzeugt und dann in einer Röhre miteinander gemischt werden. Die Mischung erfolgt derart, dass (lie am   Anodenwiderstand entstehende Stromamplitude   nie höher als bei einzelnen Stössen wird. Die Mischröhre besitzt zwei hintereinanderliegende Gitter, deren einem die   Bildstösse   und deren anderem die Zeilenstösse zugeführt werden. Im Stammpatent wird die Anwendung der angegebenen Synchronisierschaltung in   Verbindung mit dem Zeilensprungverfahren   erläu- 
 EMI1.1 
 es erforderlich, die Schaltung so zu    gestalten,   dass vor jedem Bildwechselzeichen bzw.

   Zeilenzugwechselzeichen eine Pause eintritt,   während welcher das vorhergehende Zeilenwechsel-   zeichen abklingen kann. damit   Fehlsynchronisierungen vermieden   werden. 



   Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls eine Schaltung für Fernsehsender zur Erzeugung von Synchronzeichen, insbesondere für die Anwendung beim Zeilensprungverfahren, bei der Mittel vorgesehen sind, welche bewirken, dass vor jedem Bildwechselzeichen eine ausreichende Pause eintritt,   wahrend welcher das Zeiknwechseizeichen abklingen   kann. Erfindungsgemäss wird zwischen dem Zeilenwechselzeichengenerator und einem Gitter der Mischröhre eine Vorrichtung eingeschaltet, welche die leitende Verbindung zwischen diesen beiden Punten vor der   Sendung   eines Bildwechselzeichens unterbricht. Diese Vorrichtung wird von dem Bildwechselzeichengenerator derart gesteuert, dass die Unterbrechung länger andauert als ein Bildwechsel zeichen. 



   Die Erfindung soll im nachstehenden an Hand der Zeichnung erläutert werden, in der Fig.   I   eine schematische Darstellung der   erfindungsgemässen Anordnung,   Fig. 2 die zeitliche Reihenfolge der Zeilen-und der Bildwechselimpulse, Fig. 3 das Schaltbild eines weiteren Ausfüh- 
 EMI1.2 
 wechsel und für die Steuerung der Unterbrechungseinrichtung zeigen. 



   Es ist bekannt, die Synchronisierzeichen für Zeilen-und Bildwechsel in getrennten Generatoren auf elektrische Weise oder auf optisch-elektrische Weise mittels einer rotierenden Lochscheibe zu erzeugen. Es soll zunächst ein Ausführungsbeispiel beschrieben werden, in welchem beide Zeichen in getrennten elektrischen Generatoren erzeugt werden. 



   In Fig. i ist der Generator   für die Zeilenwechselzeichen   mit   I,   der Generator für die Bild- 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   xeichengenerator l und der Mischeinrichtung 5. Sie wird von dem Bildwechselzeichengenerator 2 gesteuert. Der Bildwechselzeichengenerator hat somit einen Impuls zur Steuerung der   Unterbrechungseinrichtung und den Bildwechselimpuls zu erzeugen. Damit die. erforderliche   Unterbiehungspause   vor Eintritt des Bildwechselzeichens einsetzt, muss der Unterbrechungimpuls bereits vor dem Bildwechselimpuls beginnen.

   Dies wird zweckmässig dadurch erreicht, dass der   Bildwechselzeichengenerator   Impulse mit schrägen Flanken erzeugt, welche mit grosser Amplitude auf die Unterbrechungseinrichtung und mit kleiner Amplitude auf die   Mischröhre   gegeben werden. Die Unterbrechungseinrichtung 3 besteht aus einer gittergesteuerten Röhre, deren Gitter mit dem Ausgang des Bildwechselzeichengenerators verbunden und so vorgespannt ist, dass es beim Eintreffen eines Unterbrechungsimpulses den Emissionsstrom dieser Röhre unterdrückt, während der Zeilenwechselimpuls einen   Emissionsstrom bewirkt.   



   Die Reduktionseinrichtung 4 besteht aus einem Spannungsteiler, welcher zwischen den Aus-   gang des Bildwechselzeichengenerators und den einen festen Pe1 der Schaltung geschaltet ist. 



  Zweckmässig kann der Anodenwiderstand der Ausgangsröhre des Generators : 2 hierzu ver-   wendet werden. 



   In Fig. 2 sind die Zeilenwechselimpulse mit 6 dargestellt. 7    ist die Umhüllende   ihrer Ampli- tuden. Das Bildwechselzeichen ist mit 10 bezeichnet. Der   Unterbrechungsimpuis   hat die 
 EMI2.1 
 der Amplituden des Unterdrückungsimpulses von der Dauer Ta und des Bildwechselzeichens von der Dauer   Tb   ist in Fig. 4 dargestellt. Am Ausgang des Bildwechselzeichengenerators ist der Impuls   30a mit voller   Amplitude wirksam. Er soll eine Spannung von 10 Volt besitzen. 



  Die Gitter der Röhren 3 und 5 sollen so vorgespannt sein, dass bereits eine Spannung von 2 Volt ausreicht, um die gewünschte Wirkung, d.   h.. die Unterbrechung des   Emissionsstromes zu bewirken. Am Abgriff des Spannungsteilers 4 besitzt der vom Bildwechselzeichengenerator gelieferte Impuls die Form, welche mit   30b   in Fig. 4 bezeichnet ist. Er hat etwa eine Spannung von   2, 5 Volt,   reicht also zur Aussteuerung der Röhre 5 noch aus. Es ist zu erkennen, dass beim Wert von 2 Volt, welcher durch den Abstand   3I   in Fig. 4 dargestellt ist, der Unterdrückungsimpuls eine   Duei Ta und   das Bildwechselzeichen eine Dauer   Tb   besitzt.

   Dadurch wird bewirkt, dass die Unterbrechung um die   Zeitspannen   und II in Fig. 2   länger   ist als   der Bildwechse1impuls. Die erforderl. iche Unterbrechungspause vor der Aussendung   des Bildwechselzeichens wird also dadurch erreicht. Die Pause nach Aussendung des Bildwechsel-   zeichens ist zwar nicht in jedem Falle, doch in verschiedenen Fällen nützlich. 



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Dort ist die   
 EMI2.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 gekoppelt ist.
    5. Schaltung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechungseinrichtung (3) aus einer gittergesteuerten Röhre besteht, welche im Zuge der Leitung fischen dem Ausgang des Zeilenwechselzeichengenerators (i) und einem Gitter der Mischröhre) liegt, und deren Gitter mit dem Ausgang des Bildwechselgenerators (2) verbunden ist.
    6. Schaltung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Röhre mit zwei Steuergitter als Unterbrechungseinrichtung von denen das eine, mit dem Ausgang des Zeilenwechselzeichengenerators verbundene beim Auftreffen eines Zeichens einen Emissionsstrom bewirkt, wo- gegen das andere, mit dem Ausgang des Bildwechselgenerators verbundene Gitter beim Auftreten eines Bildwechselzeichens den Emissionsstrom unterdrückt. EMI3.2 zeichengenerator (3) mit einer Röhre mit zwei Steuergittern ausgerüstet ist, vun denen eines mit dem Ausgang des Bildwechselzeichengenerators derart gekoppelt it,'dss beim Auftreten eines Bildwechselzeichens den Emissionsstrom der Röhre unterdrückt.
    8. Schaltung nach den Ansprüchen I und 2 für anordnungen, bei denen die Synchronisierzeichen auf optisch elektrische Weise mittels rotierender Lochscheibe erzeugt werden, wobei die Bildwechselzeichen durch Unterbrechung der Zeileuwechselzeichenfolge und nachträgliche Gleichrichtung derselben hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichrichterkreis eine solche Trägheit besitzt, dass das Bildwechselzeichen erst einsetzt,'wenn die Zeichenwechselzeichen abgeklungen sind, wobei die Dauer des Bildwechselzeichens durch Einstellung der Vorspannung der Gitter oder durch Spannungsteiler gegenüber der Unterbrechungszeit verkürzt ist.
AT160886D 1936-10-26 Synchronisierschaltung AT160886B (de)

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AT160459D AT160459B (de) 1936-09-05 Synchronisierschaltung.
DE160886T 1936-10-26

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