AT157654B - Herstellung von Gleichlaufimpulsen für Fernsehsendungen nach dem Zwischenzeilenverfahren. - Google Patents

Description

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   Für die Synchronisierung von Fersehsendungen nach dem Zwischenzeileuverfahren werden in der Regel zwei Impulsreihen übertragen, von denen   die eine die, in gleichen Abständen aufeinander-   folgenden   Bildweehselimpulse   enthält, während die   andere aus den Zeilenweehselimpulsen   besteht, die gewöhnlich ein nicht ganzzahliges Vielfaches der   Bildweehselimpulse   sind. Dies hat zur Folge, dass der Beginn der Bildwechselimpulse nicht stets mit dem Beginn eines Zeilenwechselimpulses zusammenfällt, sondern z. B. bei einem zweizeiligen Zeilensprung nur bei jedem zweiten Teilbild. 



   Die Impulsreihen haben bei dem einen Teilbild beispielsweise die in Fig. 1 a dargestellte gegenseitige Lage und bei dem zweiten Teilbild die Lage nach Fig. 1 b. Bei einer derartigen Impulsfolge besteht die Schwierigkeit, die   Kippgeräte   für die Bildablenkung durch die Bildimpulse steuern zu lassen, ohne dass sie von den Zeilenwechselimpulsen beeinflusst werden. Es ist vorgeschlagen worden, vor dem Bildwechselimpuls während der Dauer von beispielsweise fünf bis zehn Zeilen die Zahl der Zeilenweehselimpulse zu verdoppeln. Ein anderer Weg, um den richtigen Einsatz des Bildweehselimpulses zu erhalten, ist der, dass man eine Anzahl Zeilenimpulse, die dem Beginn des Bildimpulses unmittelbar vorausgehen, unterdrückt. Dies ist bei mechanischen Taktgebern verhältnismässig leicht durchführbar, indem z.

   B. die Löcher einer Synchronisierseheibe an der betreffenden Stelle abgedeckt werden. Bei elektrischen Impulsgebern dagegen ist bisher eine solche Unterdrückung der den Bildimpulsen vorangehenden Zeilenwechselimpulse nicht bekanntgeworden. 



   Gemäss der Erfindung wird mit Hilfe eines Vorgenerators ein Wegtastimpuls erzeugt, dessen Einsatz dem vom Hauptgenerator gelieferten Bildimpuls stets um etwa   2-5% der Bildweehselzeit   voraneilt. Dieser Wegtastimpuls wird dazu benutzt, um etwa fünf bis zehn Zeilen vor dem Beginn des Bildweehselimpulses zu unterdrücken, gleichzeitig können auch die Zeilenweehselimpulse während der Dauer des Bildimpulses ausgetastet werden. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel für eine Sendung mit 375 Zeilen und zweifachem Zeilensprung dargestellt. Nach Fig. 2 ist ein mit einer konstanten Frequenz von   18. 750 Hz. schwingendrr   Oszillator 0 vorgesehen, der als Haupttaktgeber dient. Von diesem Haupttaktgeber wird über eine Reihe von Impulsgebern oder Frequenzteilern   ?,. ?.-.- eine Impulsreihe   mit 50   Reehteckimpulsen/sc   hergestellt. Die Frequenzen der einzelnen Teiler sind in der Zeichnung jeweils angegeben. Der Vorgenerator   5   erzeugt eine in Fig.   3a'dargestellte Impulsreihe, drren Impulse   die Dauer von etwa   2-5%   der zwischen den Impulsen liegenden Zeit haben.

   Der Vorgenerator 5 steuert zwei weitere Impulsgeber von 50 Hz., u. zw. einen Hauptgenerator 6, der durch das Zeichenende des Vorgenerators 5 angekippt wird (Fig. 3,   c'),   und einen Wegtastgenerator 7, der mit der ersten Flanke des Vorgenerators zu kippen beginnt (Fig. 3,   b').   Die beiden Generatoren 6 und 7 sind beispielsweise gleichartige Multivibratoren, die beide auf ein negatives Zeichen ansprechen. Es wird tin diesem Fall auf den Generator 6 ein Zeichen gegeben, das umgekehrt verläuft wie das in Fig. 3 bei a'dargestellte. Es kann aber auch der Hauptgenerator 6 so ausgebildet sein, dass er auf einen ins Positive gehenden Impulsanstieg reagiert. 
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 Zeit, während der Impuls des Wegtastgenerators eine Länge von etwa   15%   dieser Zeit hat.

   Man erreicht auf diese Weise, dass jeder Wegtastgenerator um etwa   2-5% früher   mit seinen Zeichen ein- 
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 die Teiler auch aus   Thyratron-Kippgeräten,     Röhrenkippschaltungen   und andern für diesen Zweck geeigneten Schaltungen bestehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Erzeugung von Gleichlaufimpulsen für Fernschsendungen nach dem Zwischenzeilenverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe von Rechteckimpulsen (Kurve a' in Fig. 3) mit Bildwechselfrequenz einen   Impulserzeuger     (7)   durch den Zeiehenanfang und einen zweiten Impulsgenerator   (6)   durch das Zeichenende steuert.

Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch das Zeichenende gesteuerte Impulsgenerator die Bildwechselimpulse (Kurve 1"'in Fig. 3) und der andere Impulsgenerator Wegtastimpulse (Kurve b'in Fig. 3) für den Zeilenimpulsgeber liefert. EMI2.2

   5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Zeichenanfang gesteuerte Impulsgeber auf eine Spannungsänderung umgekehrter Richtung ansprieht wie der vom EMI2.3 EMI2.4