AT158945B - Anordnung zur Einstellung von Elektronenröhrenverstärkern od. dgl. - Google Patents

Anordnung zur Einstellung von Elektronenröhrenverstärkern od. dgl.

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AT158945B
AT158945B AT158945DA AT158945B AT 158945 B AT158945 B AT 158945B AT 158945D A AT158945D A AT 158945DA AT 158945 B AT158945 B AT 158945B
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  Anordnung zur Einstellung von   Elektronenröhrenverstärkern   od. dgl. 
 EMI1.1 
 

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 ist. In dem Schema der Fig. 1 sind der Übersichtlichkeit der Darstellung halber nur vier Tasten 12 dargestellt, während bei der praktischen Ausführung die Anzahl der Tasten grösser, beispielsweise 10, 20 oder auch mehr ist. Die Tasten 12 stellen im Ruhezustand die Verbindung zwischen leitenden
Segmenten 11 dar, welche zusammen eine Kontaktbahn 3 bilden. Die Kontaktbahn 3 wird von einem
Schleifkontakt 13 befahren, der von einem um die Achse 1 drehbaren Arm 2 getragen ist. Der Arm 2 wird von einem Motor 57 angetrieben, der einerends an das Mittel eines parallel zur Kontaktbahn 3 geschalteten Spannungsteilers 8, 9 gelegt ist. 



   Die bisher beschriebenen Teile der Einrichtung genügen grundsätzlich zur Bildung der eingangs erwähnten Wheatstoneschen Brücke, wie dies in Fig. 2 noch besonders veranschaulicht ist. Sind sämtliche   Unterbreehungsstellen   der Kontaktbahn 3 geschlossen, d. h. ist keine der Tasten nieder- gedrückt, so stellt die Kontaktbahn 3 praktisch einen   Kurzschluss   für den Spannungsteiler   8,   9 dar und der Motor 57 erhält keinen Strom.

   Wird eine der Tasten gedrückt und damit die zugehörige Unterbrechungsstelle der Kontaktbahn 3 geöffnet, so erhält der Motor 57 über den einen oder den andern
Zweig 8 bzw. 9 des Spannungsteilers Strom und wird dadurch in jener Richtung angetrieben, welche den Dreharm 2 auf dem kürzesten Wege zu der Unterbrechungsstelle der Kontaktbahn bringt, in welchem Moment der Stromweg über die ganze Kontaktbahn wieder geschlossen ist und der Motor abgeschaltet wird. 



   Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die jeweils   niedergedrückt   Taste selbsttätig bis zur Beendigung des Einstellvorganges in der niedergedrückten Stellung zu halten. Hiezu können an sich bekannte mechanische Tastenverriegelungseinrichtungen, z. B. Klinken, benutzt werden, die beispielsweise in Abhängigkeit vom Antrieb3mittel gebracht sind. In dem dargestellten   Ausführungsbeispiel   wird das Festhalten der Tasten durch einen (oder gegebenenfalls mehrere) Elektromagneten 63 (Fig. 5) bewirkt. Die Wicklung 60 für diesen Tastenhaltemagneten kann an verschiedenen Stellen mit Bezug auf die Teile der Wheatstoneschen Brücke angeordnet sein. Beispielsweise kann diese Wicklung parallel zum Spannungsteiler   8,   9 angeordnet oder durch die Wicklungen des Spannungsteilers 8, 9 selbst gebildet sein.

   Sie kann ferner im Brückenglied in Serie mit dem Motor 57 oder auch parallel hiezu liegen oder sie kann durch zwei Wicklungen 55,56 an den Enden der Kontaktbahn 3 gebildet sein (Fig. 3). Schliesslich kann die Tastenhaltewicklung in der in Fig. 1 dargestellten Weise in Serie zur Stromquelle vor der Brücke liegen. Wenn eine besondere Wicklung 60 für den Tastenhaltemagneten vor der Brücke vorgesehen ist, so ist zweckmässig dafür Vorsorge getroffen, dass diese Haltewicklung kurzgeschlossen bleibt, solange nicht der Motor 57 über den einen oder den andern Zweig des Spannungsteilers   8,   9 Strom erhält.

   Zu diesem Zwecke ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einmal der Spannungsteiler   8,   9 als Wicklung eines Relais ausgebildet, dessen Anker 62 einen   Kurzschluss-   kontakt 64 für die Wicklung 60 in dem Sinne betätigt, dass im nichterregten Zustand des Relais 8, 9 (Hauptrelais) der Kontakt 64 geschlossen bleibt und damit ein   Kurzschluss   für die Wicklung 60 über diesen Kontakt vorhanden ist. Ferner sind die beiden Wicklungen 55, 56 an den Enden der Kontaktbahn 3 für die Bildung eines zweiten Relais (Hilfsrelais) herangezogen, dessen Anker 58 einen zweiten Kurzschlusskontakt 59 für die Haltewicklung 60 steuert. Im nichterregten Zustand des Hilfsrelais 55, 56, 58 ist der Kontakt 59 geschlossen.

   Der Haltemagnet 60 spricht nur an, wenn sowohl der vom Hauptrelais 8, 9 gesteuerte Kontakt 64 als auch der vom Hilfsrelais 55,56 gesteuerte Kontakt 59 geöffnet ist. 



   Die Wicklungen 55,56 des Hilfsrelais sind im Verhältnis zu den Wicklungen   8,   9 des Hauptrelais niedrigohmig ausgebildet, so dass bei nichtunterbrochener Kontaktbahn 3 Strom im Wesen nur über das Hilfsrelais, nicht aber über das Hauptrelais fliesst. 



   Wird eine der Tasten niedergedrückt und dadurch der Stromweg über die Kontaktbahn zu der einen oder der andern Seite des Dreharmes 2 unterbrochen, so wird damit die auf der betreffenden 
 EMI2.1 
 Strom, der Motor 57 läuft an und bewegt den Dreharm 2 in der entsprechenden Richtung zur Unterbrechungsstelle der Kontaktbahn. Da sowohl das Hauptrelais als auch das Hilfsrelais unter Strom sind, so sind beide Kurzschlusskontakte 64 und 59 für die Haltewicklung 60 geöffnet, so dass die nieder-   gedrückte   Taste 26 vermittels eines Eisenscheibehens 27 (Fig. 5) festgehalten wird. Sobald der Dreh- 
 EMI2.2 
 die Ausgangsstellung frei wird. 



   Werden irrtümlicherweise gleichzeitig zwei Tasten gedrückt, wobei es sich um zwei Tasten handelt, deren zugehörige Unterbrechungsstellen zu verschiedenen Seiten mit Bezug auf die momentane Stellung des Dreharmes 2 liegen, so sorgt das Hilfsrelais 55,56 dafür, dass die Vorrichtung nicht durch Festhalten beider niedergedrückten Tasten blockiert wird. In diesem Falle erhält zwar das Haupt-   relaies 8,   9 Strom, so dass der Kontakt 64 geöffnet wird, vom Hilfsrelais 55,56 sind aber beide Wicklungen stromlos, so dass der Kontakt 59 geschlossen bleibt. Beide niedergedrückten Tasten kehren daher in ihre Ausgangsstellung zurück und die Vorrichtung ist für einen neuen Einstellvorgang bereit. 



   Bei der eben beschriebenen Ausführungsform mit Haupt-und Hilfsrelais liegen die beiden Wicklungen jedes Relais je im gleichen Sinne geschaltet. Wird kein Hilfsrelais benutzt, was insbe- 

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 sondere darm der Fall sein wird, wenn eine anderweitige Einrichtung vorgesehen ist, die das Festhalten mehrerer versehentlich gleichzeitig niedergedrückter Tasten verhindert, so empfiehlt es sich, die Wicklungen des Relais 8, 9 in entgegengesetztem Sinne zu schalten. Hiedurch wird erreicht, dass die Wicklung 60 des Tastenhaltemagneten sowohl dann durch den Kontakt 64 kurzgeschlossen gehalten wird, wenn die ganze Kontaktbahn geschlossen ist, als auch dann, wenn die Kontaktbahn an zwei Stellen, die zu verschiedenen Seiten des Dreharmes 2 liegen, unterbrochen ist.

   Das Gleiche gilt, wenn die Wicklungen 8 und 9 selbst als Wicklung des Tastenhaltemagneten verwendet werden, die besondere Wicklung 60 also nicht vorhanden ist. Auch in dem Falle, dass die Wicklungen   M,   56 als Wicklungen des Tastenhaltemagneten benutzt sind, wird mit Vorteil eine gegenläufige Schaltung dieser beiden Wicklungen benutzt. Bemerkt sei jedoch, dass im Falle gegenläufiger Schaltung der   Wicklungshälften   nur ein Teil des Stromes für die Versorgung des Tastenhaltemagneten verfügbar ist, während bei gleichsinniger Schaltung der Wicklungen und Verwendung der besonderen Haltewicklung 60 gemäss Fig. 1 der ganze Strom für den Haltemagneten zur Verfügung steht. 



   Es wurde bereits erwähnt, dass die Wicklungen 55,56 des Hilfsrelais gegenüber den Wicklungen 8, 9 des Hauptrelais mit niedrigem Widerstand ausgebildet sind. Immerhin stellen aber die Wicklungen 55, 56 keinen vollen Kurzschluss für die Wicklungen 8, 9 dar, und um den verbleibenden Reststrom zu kompensieren, ist noch eine Kompensationswicklung 61 vor den Wicklungen   8,   9 angeordnet, wobei die 
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 Hauptrelais 8, 9 zum Verschwinden zu bringen. 



   Um eine genaue Einstellung sicherzustellen, ist es nötig, dass die jeweils niedergedrückte Taste nicht sofort für die Rückkehr in die Ausgangsstellung freigegeben wird, wenn das Kontaktglied 13 die durch die niedergedrückte Taste geöffnete Unterbrechungsstelle der Kontaktbahn passiert, sondern erst eine gewisse, wenn auch kurze Zeit später. Es wird daher eine an sich bekannte Abfallverzögerung für die Schaltorgane (Tasten) vorgesehen. Eine solche Abfallverzögerung kann in an sich bekannter Weise vermittels einer   Luft-oder Flüssigkeitsbremse   oder einer Wirbelstrombremse herbeigeführt werden.

   Ist, wie eben geschildert wurde, dafür gesorgt, dass die Wicklungen 55,56 mit der Kontaktbahn 3 einen praktisch direkten   Kurzschluss   für die Wicklungen   8,   9 darstellen, so bedarf es keiner weiteren Einrichtung für die Herbeiführung der Abfallverzögerung, da diese schon zufolge Kurzschliessens der Wicklungen   8,   9 eintritt. Diese Abfallverzögerung reicht aus, um das Abfallen des Ankers 62 und damit das   Zurückgehen   der gedrückten Taste erst zu einem solchen Zeitpunkt eintreten zu lassen, in dem die genaue Einstellung des Empfängers mit Sicherheit schon erreicht ist. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 verhindert das Hilfsrelais 55, 56, dass bei gleichzeitigem Niederdrücken zweier Tasten diese Tasten vom Tastenhaltemagneten festgehalten werden. Dabei werden diese Tasten jedoch nur dann sofort freigegeben, wenn die beiden niedergedrückten Tasten zu Unterbrechungsstellen gehören, die mit Bezug auf den Dreharm 2 zu verschiedenen Seiten desselben liegen. Man kann jedoch auch die Einrichtung so treffen, dass unabhängig davon, ob die beiden niedergedrückten Tasten zu Unterbreehungsstellen der Kontaktbahn auf der gleichen oder zu verschiedenen Seiten des Kontaktarmes 2 gehören, der Tastenhaltemagnet unwirksam bleibt.

   Beispielsweise kann man die bekannte Kreuzsehaltung verwenden, die bekanntlich bei Betätigung eines einzigen Schaltelementes einen Stromkreis schliesst bzw. öffnet, bei   Betätigung   zweier Schaltelemente aber den entgegengesetzten Schaltvorgang bewirkt. Für die vorliegende Anordnung wird jede Taste mit einem Kreuzschalter gekoppelt und die einzelnen Kreuzschalter werden in Serie gelegt. Die beiden äussersten Schalter sind in der für diese Kreuzschaltung üblichen Art als Wechselschalter ausgebildet. Die ganze Schaltergruppe wird parallel zur Haltewicklung des Tastenhaltemagneten gelegt. Solange keine Taste gedrückt ist, ist die Haltewicklung kurzgeschlossen.

   Wird eine Taste   gedrückt,   wird der Kurzschluss der Haltewicklung aufgehoben, wogegen beim Drücken zweier Tasten der Kurzschluss wieder hergestellt wird bzw. aufrecht bleibt und die Tasten abfallen. 



   Für den gleichen Zweck, für den eben die elektrische Einrichtung der Kreuzschaltung beschrieben wurde, können auch andere an sich bekannte mechanische Einrichtungen benutzt werden. Solche mechanische Einrichtungen, die entweder das gleichzeitige   Niederdrücken   zweier Tasten überhaupt verhindern oder verhindern, dass bei Niederdrücken mehrerer Tasten ein von denselben beherrschter Mechanismus zum Ablauf kommt, sind beispielsweise für   Rechen-und Registriermaschinen   sowie für Telephonapparate mit Druekknopfschaltung in verschiedenen Ausführungen bekannt. 



   Bei der beschriebenen Einstellvorrichtung ist das Antriebsmittel (z. B. der Motor 57) nur während der Dauer des Einstellvorganges mit dem Abstimmittel gekuppelt. Diese Kupplung wird durch das Relais 8, 9 bewirkt, wie dies in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 4 dargestellt ist. Der den Dreharm 2 betätigende Motor 57 kann vermittels eines von der Motorwelle 65 angetriebenen Gummi- 
 EMI3.2 
 verbindung gebracht werden. Das Gummiritzel 66 wird dann gegen die Innenfläche der Feineinstellscheibe   ? ?' gedrückt,   wenn das Hauptrelais 8, 9 seinen Anker 62 anzieht.

   Diese Bewegung des Ankers 62 wird durch eine Blattfeder 21 und ein Gestänge 22,23 auf die Ritzelachse   24   übertragen, wodurch das Ritzel 66 in oder ausser   Reibungsschluss   mit der Innenfläche der Feineinstellscheibe   17   gebracht wird. 

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  Die   Ritzelachse   24 ist mit der Welle 65 des Motors 57 durch eine beispielsweise durch einen Gummischlauch 25 gebildete kurze, biegsame Welle verbunden. 



   Statt, wie eben beschrieben, die Kupplung des Antriebsmittels mit dem Abstimmittel vom Haupt- 
 EMI4.1 
 Ebenso ist es möglich, die Kupplung vom Hilfsrelais 55, 56 steuern zu lassen. 



   Die Kontaktbahn 3 besteht, wie erwähnt, aus einer Anzahl von Segmenten   11,   wobei zwischen je zwei Segmenten eine Unterbrechungsstelle liegt, die durch einen Tastenkontakt bzw. durch das   Kontaktglied J. 3 überbrückt   werden kann. Diese Segmente sind vorteilhaft selbst je aus einer Mehrzahl 
 EMI4.2 
 sind. Insgesamt wird man zumindest soviel Lamellen vorsehen, als das Gerät überhaupt Stationen bringt. Dadurch ist es ermöglicht, an dem Gerät, an dem jetzt bestimmte, z.

   B. zwanzig, Stationen für die   Druckknopfeinstellung ausgewählt   sind,   nachträglieh   beliebige andere Stationen für die automaische Einstellung heranzuziehen, indem an der der betreffenden Station entsprechenden Stelle 
 EMI4.3 
 stand zweier Lamellen entspricht, wobei er aber   natürlich   schmäler bleiben muss, als dem Abstand dreier Lamellen entsprechen würde. 



   Es sei bemerkt, dass das von dem Dreharm 2 getragene Element 13 nicht unbedingt selbst ein leitendes   Stück sein   muss, sondern dass es auch auf rein mechanische Weise den Kontakt zwischen den einzelnen Unterbrechungsstellen der Kontaktbahn herbeiführen kann, indem es beispielsweise die die betreffende Unterbrechungsstelle begrenzenden Lamellen mechanisch gegeneinanderdrückt od. dgl. 



   Wenn die beschriebene automatische Einstellvorrichtung für Rundfunkempfangsgeräte u. dgl. 



  Verwendung finden soll, so wird gemäss der Erfindung während der Dauer eines selbsttätigen Einstell- 
 EMI4.4 
 führungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, dass die   Spannungsteilerwieklungen     8,   9 in Serie zum Anodenstromkreis des Empfängers zwischen zwei Siebkondensatoren 29, 30 liegen, von denen der empfangsseitig liegende (30) vermittels eines Schalters 31 kurzgeschlossen werden kann, u. zw. vermittels des Ankers 62 des Relais   8,   9. Es wird daher die Anodenspannung vom Empfänger insolange 
 EMI4.5 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung zur selbsttätigen Einstellung von   Elektronenröhrenverstärkern   od. dgl. nach dem Patent Nr. 152967, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel (z. B. der Motor) die Diagonale einer Wheatstoneschen Brücke bildet.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme der Wheatstoneschen Brücke die beiden Teile eines Spannungsteilers (8, 9) und die beiden durch die jeweilige Stellung des Kontaktgliedes (13) bestimmten Teile der Kontaktbahn (3) enthalten, wobei die Teile der Brückenschaltung so bemessen sind, dass ein zur Betätigung des Antriebsmittels (57) ausreichender Strom durch das Brückenglied nur fliesst, wenn einer der beiden durch die Kontaktbahn'gebildeten Brücken- zweige unterbrochen ist. <Desc/Clms Page number 5>
    . 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel (der Motor) nur bei selbsttätiger Einstellung mit dem Einstellmittel gekuppelt ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsteiler (8, 9) die Wicklungen eines Relais bildet, welches in erregtem Zustande die Kupplung des Antriebsmittels (Motors) mit dem Einstellmittel besorgt.
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils betätigte Schaltorgan (z. B. die Taste) vom Moment seiner Betätigung an bis zur Beendigung des hiedurch eingeleiteten Einstellvorganges in seiner wirksamen Stellung selbsttätig durch einen Elektromagneten festgehalten wird.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung z. B. 60 des Tastenhaltemagneten in Serie zur Stromquelle vor der Brücke liegt.
    7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung des Tastenhaltemagneten durch den Spannungsteiler (8, 9) selbst gebildet ist.
    8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung des Tastenhaltemagneten in zwei Teile geteilt in Serie zur Kontaktbahn angeordnet ist.
    9. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung EMI5.1 geschlossen werden kann.
    10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kurzschlusskontakt (64) durch ein Relais betätigt wird, dessen Wicklungen durch den Spannungsteiler (8, 9) gebildet sind.
    11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wicklungen (8, 9) des den Kurzschlusskontakt (64) steuernden Relais in gegenläufigem Sinn vom Strom durchflossen werden.
    12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Kurzschlusskon- EMI5.2 bzw. Wicklungen in Serie zur Kontaktbahn geschaltet sind.
    13. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden an den Enden der Kontaktbahn angeordneten Wicklungen 55,56 in gegenläufigem Sinn geschaltet sind.
    14. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 13 sowie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastenhaltemagnet gleichzeitig dazu dient, die Kupplung des Antriebsmittels mit dem Einstellmittel zu betätigen.
    15. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei gleichzeitiger Betätigung von zwei Schaltorganen, deren Unterbrechungsstellen der Kontaktbahn zu verschiedenen Seiten der jeweiligen Stellung des Kontaktgliedes (13) liegen, ein Hilfsrelais (55, 56) die Wicklung des Haltemagneten kurzschliesst.
    16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungen (55, 56) im Verhältnis zu den dazu parallel liegenden Spannungsteilerwicklungen (8, 9) niedrigen Widerstand besitzen, so dass insolange, als kein Schaltorgan betätigt ist, kein wesentlicher Strom über die Spannungsteilerwicklungen (8, 9) fliesst.
    17. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Abfallverzögerung für die Schaltorgane.
    18. Anordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine den Spannungsteilerwicklungen (8, 9) vorgeschaltete Kompensationswicklung (61). EMI5.3 in Wirkungsverbindung gebracht werden kann.
    20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das ausrückbare Ritzel (66) EMI5.4
    21. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gestänge (22, 23) und dem Anker (62) eine Blattfeder (21) eingeschaltet ist.
    22. Anordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das ausrückbare Ritzel (66) mit der Welle (65) des Antriebsmittels (57) durch eine biegsame Welle (25) verbunden ist. EMI5.5 des Empfangsteils durch ein Kontaktpaar (. 31) erfolgt, welches von einem Relais gesteuert wird, das vom Motorstrom durchflossen wird, wobei der Schaltvorgang vom Spannungsteiler (8, 9) vom Hilfsrelais (55, 56) oder von dem Haltemagneten (60) abhängig gemacht sein kann.
    EMI5.6 <Desc/Clms Page number 6> eines in Abhängigkeit von dem die Spannungsteilerwicklungen (8, 9) aufweisenden Relais stehenden Schalters (31) die Anodenspannung des Empfängers kurzgeschlossen gehalten wird, solange das Antriebsmittel (Motor) arbeitet.
    26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsteilerwicklungen (8, 9) vor einem Siebkondensator (30) liegen, der bei erregtem Zustand dieser Wicklungen durch den Schalter (31) kurzgeschlossen ist. EMI6.1
AT158945D 1936-08-13 1936-09-15 Anordnung zur Einstellung von Elektronenröhrenverstärkern od. dgl. AT158945B (de)

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