AT158685B - Wanderrost für Flammrohrkessel. - Google Patents

Wanderrost für Flammrohrkessel.

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AT158685B
AT158685B AT158685DA AT158685B AT 158685 B AT158685 B AT 158685B AT 158685D A AT158685D A AT 158685DA AT 158685 B AT158685 B AT 158685B
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traveling grate
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Reinhold Giesau
Elisabeth Michalk Geb Voigt
Hans Joachim Michalk
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wanderrost für Flammrohrkessel. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

   wärtsbewegung   der   Schienen t ausweichen können.   Sobald die Schienen t zurückbewegt werden, greift ein Mitnehmer g nach dem andern hinter die letzte Rostplatte c und schiebt sie um ein gewisses Stück 
 EMI2.1 
 an eine Kurvenscheibe k legen, die mit der Kurbelscheibe   h" auf   derselben Welle k'sitzt. In der schräg   @ abwärts gerichteten   Stellung der Hebel i wird die auf den Leisten b"vorgeschobene Rostplatte c durch die Mitnehmer g auf die Hebel i geleitet, die bei dem Antrieb der Welle k' von der Kurvenscheibe k angehoben werden, so dass jede unten ankommende Rostplatte c in die Höhe der Bahn der Rostplatten c gelangt.

   Durch die Kurbelscheibe h" wird ausserdem ein bei l' gelagerter Hebel l hin- und hergeschwungen, der einen Schieber   "trägt. Durch   diesen wird die ganze Rostbahn nach dem Hochschwingen der   Hebel i   mit der daraufliegenden Rostplatte in den Kessel um eine Rostbahnlänge hineingestossen, wodurch wieder die letzte Rostplatte auf die Hebel e fällt. 



   An den Gegenarmen   1n   der   Mitnehmer y   sind Blechplatten   1n'angeordnet,   die dazu dienen, die abfallende Asche mit vorzustreichen, wenn die Mitnehmer g hinter eine Rostplatte c greifen. 



   Die mittlere Rostbahn aus den aneinanderstossenden Rostplatten c nimmt in ihrer Breite mehr als die Hälfte des Flammrohrdurchmessers bzw. der ganzen Rostbreite ein. Dadurch ist es möglich, verhältnismässig viel Brennstoff auf die mittlere Rostbahn zu bringen. Zu beiden Seiten der mittleren
Rostbahn   c   sind Roste n eingebaut, die aus festliegenden Roststäben bestehen können. Da diese seit- lichen Rostbahnen wesentlich schmäler sind als die mittlere Rostbahn, so kann ihnen durch diese genügend Brennstoff zugeführt werden. 



    @ Die Breite der seitlichen Roste kann   bis auf   ungefähr je# des Flammrohrdurchmessers vermindert   sein. Dadurch kann der Brennstoff auf den Seitenrosten n in dauernder Glut und Bewegung erhalten werden, weil die Kohle auf dem mittleren Rost c die auf den Seitenrosten n verbrennende Kohle mehr oder weniger mitnimmt. 



   Um das Feuer nach Belieben leiten zu können, ist es zweckmässig, einige oder alle der Roststäbe auf den Seitenrosten   n     längsbeweglieh   zu führen. Die einzelnen beweglichen Roststäbe besitzen aus dem Kessel herausragende Griffe o, wie aus Fig. 4-6 ersichtlich. Diese Roststäbe   11   sind oben sperr- zahnartig gestaltet. Die Anordnung der Sperrzähne richtet sieh nach der Art des zur Verwendung kommenden Brennstoffs und auch naeh der Grösse und Länge des Flammrohres. Erweist es sich als notwendig, die Zündzone der Feuerung mit Bezug auf die Länge des Rostes von vorn mehr in die Mitte zu bringen, dann werden Stäbe n mit rückwärtsgerichteten Sperrzähnen n' gemäss Fig. 4 angeordnet. 



   Soll die Glut mehr von hinten nach der Mitte hingeleitet werden, dann werden Stäbe   11   mit vorwärts- gerichteten Sperrzähnen n" angeordnet, wie in Fig. 5. Werden Stäbe mit sowohl   rückwärts-wie auch   vorwärtsgeriehteten Sperrzähnen   M'bzw. K"gemäss   Fig. 6 angeordnet, dann kann die Glut vom vorderen und hinteren Ende des Kessels mehr nach der Mitte des Rostes geleitet werden. 



   Am Ende der Rostbahn c ist über ihr ein Schaber p eingebaut, der die Glut von den Rostplatten c   zurückhält   und über die Rostbreite verteilt. 



   Die   Führungsschienen   b für die Rostplatten c sind hohl ausgebildet und an den Innenseiten mit düsenförmigen Loehungen   1L   versehen, so dass unter den Rost   Zusatzdmckluft   eingeführt werden kann, um die Feuerung entsprechend zu beeinflussen. 



   An dem Schieber Zist ein   Mitnehmer   angeordnet. Dieser greift in den Bereich einer Schurre r, die bei r'im Zuführungstrichter s für den Brennstoff gelagert ist. Sobald der Schieber   zugegen   den
Kessel zu bewegt wird, trifft sein Mitnehmer q gegen die Schurre r und hebt sie an, wodurch das Ver- stopfen des Brennstoffs im Zuführungstrichter verhindert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wanderrost für Flammrohrkessel mit seitlichen festen Rostbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Sehubwanderrost bestehende Rostbahn (e) gegenüber den seitlichen festen Rost-   bahnen (n)   mehr als die halbe Breite des Flammrohres (a) einnimmt.

Claims (1)

  1. 2. Wanderrost nach Anspruch 1, mit hohlen Führungsschienen des mittleren Rostes, dadurch gekennzeichnet, dass die den beweglichen Rost (e) von den festen Rostbahnen (n) trennenden Führungs- schienen (b) Düsenöffnungen (u) zwecks Zuführung von gepresster Zusatzluft unter den Vorschubrost- enthalten. @ 3. Wanderrost nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Rostbahnen ganz oder zum Teil als längsbeweglich Rostsehienen (n) ausgebildet sind, die auf ihrer Ober- seite sperrzahnartige Vorsprünge tragen.
    4. Wanderrost nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge nur nach einer Richtung weisen.
    5. Wanderrost nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf den längsbeweglichen Rostschienen (n) der Seitenroste voneinander getrennt vorwärts und rückwärts wirksame Vorsprünge (n', n") angeordnet sind.
AT158685D 1937-09-03 1937-09-03 Wanderrost für Flammrohrkessel. AT158685B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041194B (de) * 1956-07-21 1958-10-16 Esslingen Maschf Einrichtung zum Austragen von Verbrennungsrueckstaenden aus Unterwind-Zonenwanderrosten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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