AT158406B - Verfahren zur Herstellung von Sulfonsäuren höher molekularer acylierter aliphatischer Aminoäther bzw. deren Alkalisalzen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sulfonsäuren höher molekularer acylierter aliphatischer Aminoäther bzw. deren Alkalisalzen.

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AT158406B
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sulfonic acids
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alkali salts
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Edmund Dr Waldmann
August Dr Chwala
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Edmund Dr Waldmann
August Dr Chwala
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   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Sulfonsäuren höher molekularer acylierter aliphatischer Aminoäther bzw. deren Alkalisalzen, das darin besteht, dass man sulfonsaure Alkalisalze von aliphatischen Aminoäthern mit Fettsäuren, die wenigstens 10 C-Atome im Molekül enthalten oder mit Naphten-bzw. Harzsäuren oder ihren Halogeniden bzw. Anhydriden am Stickstoff   aeyliert   und gegebenenfalls aus den so erhältlichen Alkalisalzen in   üblicher Weise   die freien Sulfonsäuren herstellt. Hiebei werden molare Mengen der genannten Säuren bzw. ihrer Halogenide oder Anhydride verwendet. Die als Ausgangsstoffe dienenden Alkalisalze von Aminoäthersulfonsäuren werden z.

   B. durch Umsetzung von Ammoniak oder primären Aminen mit   Sulfonsäuren   Salzen halogenierter Äther erhalten, die ihrerseits wieder aus dihalogenierten Äthern durch halbseitig Umsetzung entweder mit Sulfhydraten zu Merkaptanen und Oxydation der Sulfhydrylgruppe zur Sulfonsäuregruppe und Überführung in Salze oder mit Natrium-bzw. Ammoniumsulfit dargestellt werden können. 



   Die erfindungsgemäss   erhältlichen   Acylierungsprodukte sind in Form ihrer Alkalisalze oder Salze organischer Basen wertvolle Netz-, Wasch-,   Emulgier-u. dgl.-mittel   ; die freien Säuren sind auch als Karbonisiermittel verwendbar. Die Alkalisalze sind gegen Kalk-und Magnesiumsalze beständig, verhindern das Ausfallen von   Kalk-und Magnesiumseifen   und entfalten ihre wertvollen Eigenschaften nicht nur in neutralen, sondern auch in stark sauren und alkalischen Lösungen, gegen die sie von bemerkenswerter Beständigkeit sind. 



   Die in diesen Verbindungen enthaltenen Äthergruppen bewirken   gegenüber ähnlich   zusammengesetzten Verbindungen, die keine solche Gruppen enthalten, eine Steigerung verschiedener wertvoller Eigenschaften, vor allem z. B. des Vermögens, Kalkseifen in kolloidaler Lösung zu halten. 



   Als höhermolekulare Fettsäuren werden erfindungsgemäss z. B. Laurin-, Myristin-, Palmitin-, 01-, Linol-, Linolen-, Eläostearinsäure, gegebenenfalls auch in Form   natürlicher   Gemische verwendet. 
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 Lösung von   1/1"Mol   Natriumhydroxyd in mehreren Anteilen zu. Nach vollendeter Reaktion wird das Benzol abdestilliert, der   Rückstand   zur Trockne gebracht, mit Alkohol ausgezogen und das alkoholische Filtrat verdampft. Es hinterbleigt ein Körper, der der Hauptsache nach die Zusammensetzung   C11H23.CON(CH3).CH2.CH2.O.CH2.CH2.SO3Na   aufweist. 



   An Stelle der Methylgruppe kann im Ausgangsprodukt auch eine Äthyl-bzw. Phenylgruppe vorhanden sein. Ebenso kann das Laurinsäurechlorid beispielsweise durch die äquivalente Menge Abietinsäurechlorid ersetzt werden. 
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   Das Produkt ist in Wasser klar löslich, besitzt ein grosses Dispergiervermögen für Kalkseife, und kann als Waschmittel verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Sulfonsäuren höher molekularer acylierter aliphatiseher Amino- äther bzw. deren Alkalisalzen, dadurch gekennzeichnet, dass man sulfonsäure Alkalisalze aliphatischer Aminoäther mit Fettsäuren, die mindestens 10 C-Atome im Molekül enthalten, oder mit Naphten-bzw.
    Harzsäuren oder deren Halogeniden bzw. Anhydriden acyliert und gegebenenfalls aus den so erhältlichen Alkalisalzen in üblicher Weise die freien Sulfonsäuren herstellt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT158406D 1933-10-07 1933-10-07 Verfahren zur Herstellung von Sulfonsäuren höher molekularer acylierter aliphatischer Aminoäther bzw. deren Alkalisalzen. AT158406B (de)

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