AT154251B - Lenkhandrad für Kraftfahrzeuge u. dgl. - Google Patents

Description

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    Lenkhandrad fiir Eraftfahrzeuge   u. dgl. 



   Es sind zwar bereits Lenkhandräder für Automobile bekannt, die mit der Lenksäule in   abnehm-   barer Verbindung stehen, doch ist bei diesen   Lenkhandrädern   die Ausbildung ihrer Kupplungsverbindung mit der Lenksäule kompliziert und gewährleistet nicht jenes Mass von Sicherheit, welches gerade bei   die3em   wichtigen Organ eines Kraftwagens unerlässlich ist. Durch die   gegenständliche   Erfindung wurde ein leicht abnehmbares Lenkhandrad geschaffen, dessen Kupplungsverbindung mit der Lenksäule die vorerwähnten Mängel nicht anhaften.

   Die Erfindung ist darin gelegen, dass der Steuerkopf Ankerhaken trägt, welche einerseits das Lenkhandrad nach dem Aufschieben gegen Abheben nach oben verankern und es anderseits durch seitliches Auseinanderziehen wieder freigeben, so dass es mühelos abgezogen werden kann. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des abnehmbaren Lenkhandrades gemäss der Erfindung, u. zw. ist Fig. 1 (linke Hälfte) ein Aufriss und (rechte Hälfte) ein Vertikalschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht. Die Figuren 3 und 4 zeigen den zugehörigen Steuerungskopf im Aufriss und Grundriss, die Fig. 5 und 6 Schnitte durch Einzelheiten. 



   Die Speichen 1 des Lenkrades verbinden den nicht gezeichneten äusseren Kranz des Steuerrades mit der Nabe 4, mittels welcher es am Ende der Lenksäule mit dieser erfindungsgemäss durch blosses Aufdrücken von oben auf Drehung gekuppelt und gegen Abheben nach oben gesichert verbunden werden    soll.   



   Zu diesem Zwecke weist die Nabe an der inneren Ausnehmung Mitnehmernuten 2 auf und ist an ihrem unteren Sitzflansch bei 3 mit einer konischen Sitzfläche für die   Verankerungshaken   ausgebildet.--
Auf der   Lenksäule   wird   erfiniungsgemäss   ein besonderer   Steuerungskopf 10 (Fig.   3 und 4) starr befestigt. Dieser besitzt an seiner zentralen Nabe die erhabenen Mitnehmerkeile 5, welche genau in die Mitnehmernuten 2 passen.'Er trägt ferner an seinem   Sitzflansch   die beweglich montierten Ankerhaken 6, die unter dem Einfluss seitlich wirkender   Schliessfedern 7   (Fig. 6) in der   Schliessstellung   gegen den Steuerungskopf hin gehalten werden.

   Auf der Oberseite des Sitzflansches sind ferner längs des Umfanges gleichmässig verteilt eine Anzahl verkapselter Druckfedern 8 angeordnet, welche ihre Abschlusskapseln ein Stück über die Sitzfläche   herausdrücken   (Fig.   rip).   Die Haken 6 haben nach aussen ragende   (Mitteile ss   und nach innen ragende entsprechend der Sitzfläche 3 abgeschrägte Verankerungsteile 11.

   Durch das Andrücken des Lenkhandrades auf den Steuerungskopf werden zunächst die Haken 6 durch die abgeschrägten   Teile   entgegen der Federwirkung 7 nach aussen gedrückt und 
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 federn 8 zusammengepresst, worauf sich die Ankerhaken über den Sitz 3 schliessen und so im Verein mit dem Druck der Feder 8 das Lenkrad festklemmen bzw. gegen Abheben nach oben sichern, während die Mitnehmerkupplung die Verbindung mit der Säule auf Drehung herstellt. 



   Zum raschen Abnehmen des Lenkhandrades werden die Ankerhaken 6 gleichzeitig mittels der   Griffteile ss a, Hseinandergezogen,   worauf die Druckfedern 8 das Lenkrad abheben, so dass es mühelos abgezogen werden kann. 



   Durch Änderung des Profils der Mitnehmerkupplung, wie Änderung der Zahl, Stärke und Lage der Nuten und Keile, kann in einfachster Weise erzielt werden, dass ein Lenkhandrad nur zu einem bestimmten Wagen passt. Selbstverständlich wird an der Erfindung nichts geändert, wenn die Keile am Handrad und die Nuten am Kopf vorgesehen werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Lenkhandrad, das mit der Lenksäule bzw. einem an dieser fix befestigten Steuerkopf auf Drehung kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkopf (10) Ankerhaken (6) trägt, welche einerseits das Lenkrad nach dem Aufschieben gegen Abheben nach oben verankern und es anderseits durch seitliches Auseinanderziehen wieder freigeben, so dass es mühelos abgezogen werden kann.

   2. Lenkhandrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an seinem Sitzflansch eine konische Ausnehmung (3) für die Verankerung vorgesehen ist.

   3. Lenkhandrad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerhaken (6) unter dem Einfluss seitlicher Federn (7) stehen, welche die Haken in die Schliessstellung gegen den Stetterungskopf (10) drücken, wobei die Haken nach innen ragende, der konischen Ausnehmung (3) entsprechend abgeschrägte Ankerkeile (9) und nach aussenragende Griffteile (11) aufweisen. EMI2.1