AT151581B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit während der Verbindung zu betätigenden Teilnehmerzählern in der Vermittlungsstelle. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit während der Verbindung zu betätigenden Teilnehmerzählern in der Vermittlungsstelle.

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AT151581B
AT151581B AT151581DA AT151581B AT 151581 B AT151581 B AT 151581B AT 151581D A AT151581D A AT 151581DA AT 151581 B AT151581 B AT 151581B
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AT
Austria
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contact
relay
selector
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arrangement according
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Inventor
Friedrich Lill
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Siemens Ag
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Description


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  Schaltungsanordnung für Fernspreehanlagen mit während der Verbindung zu betätigenden Teil- nehmerzählern in der Vermittlungsstelle. 



   Das Stammpatent betrifft eine Anordnung, welche es ermöglicht,   in Fernsprechanlagen   Gebühren- anzeiger an den Teilnehmerstellen auch dann betriebssicher und unter weitgehendster Vermeidung einer Belästigung für die Teilnehmer von der Vermittlungsstelle aus zu steuern, wenn in letzterer angeordnete Teilnehmerzähler in kurzen Zeitabständen während der Gespräche fortgeschaltet werden. 



   Die Gebührenanzeiger werden hiebei zu einem andern Zeitpunkte oder durch Stromstösse beeinflusst, deren Zahl geringer ist als die Zahl der den Teilnehmerzähler in der Vermittlungsstelle betätigenden
Stromstösse, oder gleichzeitig auf beide Arten. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine zweckmässige Ausgestaltung der Hilfs- einrichtungen in der Vermittlungsstelle zur Steuerung der Gebührenanzeiger an den Teilnehmerstellen, die, wie im Stammpatent auseinandergesetzt, aus betriebstechnischen Gründen nicht gleichmässig mit den Teilnehmerzählern in der Vermittlungsstelle erfolgen kann. Erfindungsgemäss erfolgt die Beeinflussung der Gebührenanzeiger unter Mitwirkung eines Umrechners, der gleichmässig mit dem Teilnehmerzähler in der Vermittlungsstelle beeinflusst wird und zur Fortschaltung des Gebührenanzeigers an der Station eine geringere Zahl von Stromstössen aussendet als er selbst aufgenommen hat. 



  Die Stromstösse zum Gebührenanzeiger können je nach der Ausgestaltung des Umrechners während des Gespräches oder auch erst nach dessen Beendigung ausgesendet werden. 



   In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Alle nicht unbedingt zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Schaltungseinzelheiten, wie beispielsweise die Antriebsmagnete und Steuereinrichtungen der zumAufbau des Verbindungsweges dienenden Wähler, sind fortgelassen worden. Die gleichen Schaltmittel sind bei allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden, um einen Vergleich der verschiedenen Ausführungsbeispiele und die Feststellung der Unterschiede zu erleichtern. 



   Wenn der Teilnehmer Tn in Fig. 1 eine Verbindung einleitet, stellt sich nach Abnehmen des Hörers der seiner Anschlussleitung in der Vermittlungsstelle zugeordnete Vorwähler VW in irgendeiner beliebigen Weise auf einen nachgeordneten Gruppenwähler   IGW   ein. Das Trennrelais   M   des Vorwählers hat an den Kontakten   lt1   und 2t1 die   Sprechadern   durchgeschaltet und am Kontakt 3t1 den Sperr-und Haltestromkreis über den Schaltarm 4 geschlossen, in welchem die Wicklung II des Relais   M   und das Belegungsrelais Cl im Gruppenwähler liegt. Das Relais Cl hat ausser andern nicht dargestellten Kontakten den Kontakt   M   geschlossen und den Kontakt   6el   geöffnet.

   Der Teilnehmer erhält seinen Mikrophonspeisestrom über die aus den Relais Al und   Bl   bestehende   Speisebrüeke.   Das Relais Al bereitet am Kontakt M den Prüfstromkreis über den Prüfschaltarm 12 des Gruppenwählers vor. 



   Nach Einstellung des Gruppenwählers IGW durch die erste, zum Aufbau des Verbindungsweges 
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 bekannter Weise eine freie, in der gewählten Verkehrsrichtung abgehende Leitung. Es spricht dann das Prüfrelais   H   an, welches die belegte abgehende Leitung durch Kurzschluss der hochohmigen 

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   Im Sperrstromkreis ist ausser dem Relais   H   auch das Relais J erregt, welches den Kontakt 10i geöffnet und den Kontakt 11i geschlossen hält. Angenommen sei, dass der anrufende Teilnehmer den   Gruppenwähler   auf eine Kontaktgruppe   eingestellt hat, über welche nur niederwertige Verbindungen,   z. B. Ortsverbindungen, hergestellt werden. Der Schaltarm 12 befindet sich dann beispielsweise auf dem Kontakt 13 und der Schaltarm 14 auf dem Kontakt 15. 



   Bei Eintritt des Zeitpunktes für den Beginn der Zählung, was beispielsweise bei Belegung des
Leitungswählers oder beim Melden des gewählten Teilnehmers erfolgt, wird vorübergehend an irgendeiner naehgeordneten Stelle des Verbindungsweges, beispielsweise am Leitungswähler, der Pluspol der Batterie an die vom Kontakt 15 kommende Ader angelegt. Das hat zur Folge, dass im ersten
Gruppenwähler das Relais Z über seine Wicklung I anspricht, den Kontakt   16z     schliesst   und den
Kontakt 17z öffnet. Durch Schliessung des Kontaktes 16z wird das Relais   Zl   an die vom Vorwähler kommende Prüf-und Halteader angelegt, spricht an und legt sich in einen vom Kontakt   16z unabhängigen  
Haltestromkreis über den Kontakt 18z1.

   Es bereitet ferner am Kontakt 19z1 den Zählerstromkreis vor und am Kontakt 20z1 einen Stromkreis über die Wicklung II des Relais Z. Wenn nach Abschaltung des Pluspoles im Leitungswähler das Relais Z abfällt, hat die Öffnung des Kontaktes 16z keinen Einfluss auf den Erregungszustand des Relais Z1. Durch Schliessung des Kontaktes 17z wird aber der Zähler- stromkreis geschlossen, an welchen in bestimmten Zeitabständen über den zur Anrechnung der Gebühr 
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 angelegt wird, wodurch der Zähler GZ auf folgendem Wege betätigt wird ; +, Kontakte ozk, 11i, 1uz, 19z1, Kontakt und   Sehaltarm   des Vorwählers VW, Zähler GZ, Kontakte   PItl,   22kvw,-. Jede Schliessung des Kontaktes ozk bewirkt eine einmalige Fortschaltung des Zählers GZ. 



   Über den   Kontakt tzk2   in der   Zählerfortschalteinrichtung   wird parallel zum Zähler GZ ein Relais   Az   in bestimmten Zeitabständen eingeschaltet. Bei der hergestellten Ortsverbindung hat die Schliessung des   Kontaktes/sA8   aber keine Bedeutung, da der   Kontakt 1z1c2   zu andern Zeiten geschlossen 
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 erfolgen kann. 



   Bei Beendigung der Verbindung, z. B. durch Sehlusszeiehengabe seitens der anrufenden Stelle, wird die   Zählung   sofort beendet, indem durch das Abfallen des Relais Al das Relais Cl am Kontakt   2 : Jal   kurzgeschlossen wird, abfällt und über den Kontakt   M   das Relais Z über die Wicklung 1I erregt. 



  Das Relais Z öffnet am Kontakt   77s   den Stromkreis des Zählers, so dass von diesem Augenblick an Schliessungen des Kontaktes ozk keine Fortschaltung des Zählers GZ mehr bewirken können. In irgendeiner beliebigen Weise setzt jetzt die Auslösung ein. 



   Legt der angerufene Teilnehmer am Schluss der Verbindung seinen Hörer zuerst auf, so wird + über das Relais B2 wieder angeschaltet, das Relais Z wird demnach über seine Wicklung   I   von neuem erregt und beendet durch Öffnung des Kontaktes 17z die Zählung in derselben Weise wie bei   Schluss-   zeichengabe seitens des anrufenden Teilnehmers. 



   Hatte der anrufende Teilnehmer eine hochohmige Verbindung aufgebaut, so wurde, der Schaltarm 12 des IGW beispielsweise auf den Kontakt 24 und der Schaltarm 14 auf den Kontakt 25 eingestellt. Bei Eintritt des Zeitpunktes für den Beginn der Zählung wird auch bei dieser Verbindung das Relais Z durch vorübergehende Anlegung von + über das Relais B3 erregt und leitet in derselben Weise wie vorher beschrieben die Zählung ein. Über den Kontakt ozk wird der Zähler GZ betätigt. 



  Zur Anrechnung der höheren Gebühr für die vorliegende Verbindung auf den Teilnehmerzähler GZ dient der Kontakt fzk1 der Zählerfortsehalteinrichtung. Dieser wird zu andern Zeiten geschlossen als der Kontakt ozk. Jede Schliessung des   Kontaktes sl bewirkt   einen Kurzzschluss der Relais J und   Pi.   Während des Kurzschlusses kann aber nur das Relais J abfallen, nicht das Relais   PI,   welches eine grössere   Abfallverzögerung   besitzt. Bei jedem Abfall des Relais J wird der Kontakt lli geöffnet und der Kontakt 10i geschlossen und dadurch ein zusätzlicher Stromstoss zum Zähler GZ gegeben. 



   Der anrufende Teilnehmer ist mit einem Gebührenanzeiger   GA   ausgerüstet, der nur bei hochwertigen Verbindungen fortgeschaltet werden soll, u. zw. während der Sprechverbindung durch Stromstösse, deren Zahl geringer ist als die auf den Teilnehmerzähler GZ in der Vermittlungsstelle einwirkenden Stromstösse. Erreicht wird dieses durch einen Umreehner, der der Teilnehmerleitung zugeordnet ist und aus einem   Drehwähler W7   besteht. Dieser Wähler wird durch ein Relais AZ eingestellt, das durch den   Kontakt tz7c2   parallel zum Teilnehmerzähler GZ geschaltet wird. Der   Kontakt tzk2   wird gleichzeitig mit dem   Kontakt tzkl geschlossen.   



   Wenn bei jedem Abfall des Relais J der Kontakt 10i geschlossen wird, wird gleichzeitig mit 
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 schaltet sieh am Kontakt 42v1 in einen vom Kontakt 40az unabhängigen Haltestromkreis, öffnet den Kontakt 43vl und   schliesst   den Kontakt 44vl, so dass der Drehmagnet   Ducs     ! des Umreehners   einen Stromstoss über die in Reihe liegenden Kontakte 44vl und 45az erhält. Gleichzeitig mit jeder Erregung des Teilnehmerzählers GZ wird demnach auch der Wähler Wl um einen Schritt fortgeschaltet. 

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   Über irgendeine Schaltstellung des Wählers, z. B. die erste Schaltstellung, in der der Schalt- arm 46 auf dem Kontakt 47 steht, wird das Relais Z2 erregt, welches die Aussendung eines Strom- stosses zum Gebührenanzeiger an der Teilnehmerstelle bewirkt, indem es durch Öffnen der Kontakte   26z2   und   27z2     Übertragerwicklungen   28 und 29 in die   Sprechadern   einschaltet, am Kontakt   30z2   eine
Wechselstromquelle an die   primäre Übertragerwicklung 31   anlegt und dadurch einen Wechselstrom- stoss über die Teilnehmerleitung zum Gebührenanzeiger GA aussendet, wodurch dieser um einen Schritt fortgeschaltet wird.

   Durch Schliessung der Kontakte 3222 und. 3z2 wird der zu den Einrichtungen der
Vermittlungsstelle fliessende Wechselstrom über Kondensatoren und Drosselspulen abgeleitet. 



   Da angenommen ist, dass für je 25 Betätigungen des Teilnehmerzählers der Gebührenanzeiger einmal fortgeschaltet wird, erfolgt nach 24 Sehaltschritten des   Wählers 11%   wenn sich der Schaltarm 48 auf dem Kontakt 49 befindet, ein Kurzschluss des Relais   Va,   was zur Folge hat, dass dieses Relais abfällt und seine Kontakte in die Ruhelage   zurücklegt.   Über die Kontakte   43vl   und   50kil   (Kopf- kontakt des Wählers) ist der Drehmagnet Dwl an den Unterbrecher 51 gelegt, der   Wähler lvl   wird in die Ruhelage weitergeschaltet, in welcher der Kontakt 50kwl geöffnet wird.

   Durch die   nächstfolgende  
Erregung des Relais   Az   wird wieder das Relais VI eingeschaltet und der Antriebsmagnet   Dwl   betätigt. 



   Gelangt der Schaltarm 46 auf den Kontakt 47, so erfolgt die Aussendung des zweiten Stromstosses zum
Gebührenanzeiger. 



   Die in der Fig. 2 dargestellte Anordnung unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 1 dadurch, dass der aus dem Wähler Wl bestehende Umrechner hinter der Vorwahlstufe an der Verbindungleitung zum ersten Gruppenwähler bzw. an diesem selbst angeordnet ist. Bei der ersten, nach Eintritt des Zeitpunktes für den Beginn der Zählung erfolgenden Schliessung des Kontaktes tzkl (s. Fig. 1) und der dadurch hervorgerufenen Aberregung des Relais J wird der bereits vorher durch die Relais Z   und Zl   vorbereitete Stromkreis des Relais Az geschlossen: -, Kontakte 60p1, 61i, 62z1, 63z, Relais Az, Kontakt   64z1, +.   Das Relais Az schliesst den Stromkreis des Relais   Vl   :-, Kontakte   65z1,   40az, Widerstand 41, Relais   Va,   +.

   Das Relais   Vl   schaltet sich wieder über seinen Kontakt 42vl in einen vom Kontakt   40az unabhängigen   Haltestromkreis ein und bringt am Kontakt 44vl den Drehmagneten Dwl unter den Einfluss des Stromstosskontaktes 45az. Der Wähler macht einen Schritt. 



  Über den Schaltarm 46 wird, wenn dieser auf den Kontakt 47 kommt, das Relais Z2 erregt, welches einen Stromstoss zum Gebührenanzeiger aussendet. In der 24. Schaltstellung des Wählers, wenn also der Schaltarm 48 auf dem Kontakt 49 steht, erfolgt der Kurzschluss des Relais   Va,   welches in der beschriebenen Weise die Weitersehaltung des Wählers W1 in die Ruhelage herbeiführt. Durch weitere Erregungen des Relais Az wird während der Dauer der Verbindung der Wähler Wl von neuem eingestellt und veranlasst bei jeder Einstellung des Schaltarmes 46 auf den Kontakt 47 die Aussendung eines Stromstosses zum Gebührenanzeiger. 



   Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen erfolgt die Beeinflussung des
Gebührenanzeigers ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2, nur bei hochwertigen Verbindungen im Gegensatz zu diesen Ausführungsbeispielen aber nicht während des Gespräches, sondern nach dessen Beendigung. Um dieses zu erreichen, ist nicht nur eine Umrechnung der auf den Teilnehmerzähler einwirkenden Zählstromstösse, sondern auch eine Speicherung von Zählstromstössen bis zur Beendigung der Verbindung erforderlich. Es werden in beiden Ausführungsbeispielen die umgerechneten Zählstromstösse gespeichert. Es könnten natürlich auch die auf den Teilnehmerzähler in der Vermittlungsstelle einwirkenden Stromstösse gespeichert werden und die Umrechnung erst nach Beendigung der Verbindung erfolgen.

   Es würden dabei aber Speicherschaltwerke mit einer Vielzahl von Kontakten erforderlich sein, an Stelle der kleinen bei den dargestellten Ausführungsbeispielen erforderlichen Wähler. 



   Dem Zweck der Umrechnung und der Speicherung der Zählstromstösse dient der aus den Wählern Wl und W2 bestehende Umrechner. Der Wähler   177   wird durch die bei Fernverbindungen auf den Teilnehmerzähler einwirkenden Stromstösse eingestellt und steuert an Stelle des Gebührenanzeigers, wie bei den Fig. 1 und 2, für je 25 Schaltschritte einmal den zweiten Wähler   W2.     Dieser Wähler   speichert die für den Gebührenanzeiger bestimmten Stromstösse. Die gespeicherten Stromstösse werden dann nach Schluss der Verbindung durch den Wähler Wl abgegriffen und auf den Gebührenanzeiger übertragen. 



   Die Fig. 3 zeigt die Anordnung des Umreelmers an der Teilnehmerleitung und die Fig. 4 die Anordnung des Umrechners am Gruppenwähler IGW. 



   Zunächst sei die Anordnung nach Fig. 3 beschrieben : Eine hochwertige Verbindung ist hergestellt. Nach Eintritt des Zeitpunktes für den Beginn der Zählung und Beeinflussung der Relais Z und   Zl   in der bei der Fig. 1 beschriebenen Weise erfolgt bei jeder Schliessung des   Kontaktes fall   der   Zählerfortschalteinrichtung   ZFS die Aberregung des Relais J und die Fortsehaltung des Teilnehmerzählers   GZ durch Schliessung   des Kontaktes   10i.   Gleichzeitig mit dem Teilnehmerzähler GZ wird auch das Relais   Az   erregt, da dieses Relais durch den sich gleichzeitig   mit/zA7 schliessenden Kontakt/4   der   Zählerfortschalteinrichtung   während der Erregung des Teilnehmerzählers parallel zu diesem geschaltet ist.

   Das Relais As wird auf folgendem Wege betätigt : +, Kontakte 10i,   77z,   19z1, Kontakt und Schaltarm am Vorwähler VW,   Kontakte/sM, 70M7,   Wiklung 1 des Relais Az, Kontakte   21tl,   

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 Kontakt 140tl,-. Relais   V7   schaltet sich über seinen Kontakt 42vl in einen Haltestromkreis ein. Über den Kontakt 71az spricht das Relais X an. Durch Schliessung des Kontaktes 71v1 Dw2, Kontakt 80h, Schaltarm 81 wird der Dreh- 
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 (Wicklung 1) erregt, welches für später zu erläuternde Zwecke seine   Kontakte 77/t, 7M, 79   und 80h schliesst. 



   In der ersten Schaltstellung des Wählers   177   wird nach Abfall der Relais As bei Öffnen des   Kontaktes su   + an den Kontakt ?, auf welchem der Schaltarm 81 steht, angeschaltet. Diese Potential- 
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 des Wählers W2 wird auf folgendem Weg erregt :-, Drehmagnet 83az, 84x, von   in,   Kontakte 82, W2 +. Der Wähler Wählers W1 macht einen Schritt und bewegt seine Schaltarme 85 und 86 auf die Kontakte   81   und 88. Durch die nächste Erregung des Relais Az wird der 
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Angenommen sei wieder, dass für 25 Fortschaltungen des Teilnehmerzählers   GZ   der Gebührenanzeiger einmal betätigt werden soll.

   Nach 24 Schaltschritten befindet sich der Schaltarm 81 des über welchen nach Abfall des Relais Az folgender Stromkreis geschlossen auf dem   Kontakte,   : -, Drehmagnet Dw2, Kontakt 80h, Schaltarm 81, ist : -, Drehmagnet Dw1, Kontakte 74u, 72v1, 92v2, miedrig- Kontakte 90, 91az, Relais V2, Wicklung   I,-L-.   



  Infolge des hohen Widerstandes der Wicklung 1 des Relais V2 kann in diesem Stromkreis der Dreh- 
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 dadurch folgenden Stromkreis schliessend 93kw1, Unterbrcher 94, ohmige Wicklung 11 des Relais V2, Kontakt Schaltarmes +. Der Wähler   177   wird durch seinen Drehmagneten   Dwl   in die Ruhelage weitergeschaltet. Erreicht er diese, so wird der Kontakt   9JM   geöffnet und das Relais V2, welches während der Weiterschaltung des Wählers in die Ruhelage infolge seiner Ankerabfallverzögerung seinen Anker angezogen gehalten hatte, fällt ab ; es schliesst den Kon-   takt 15v2   und bringt dadurch den Drehmagneten Dwl wieder in Abhängigkeit von dem Kontakt   7-3as.   



  Nach Einstellung des Schaltarmes 81 auf den Kontakt 82 wird der Speicherwähler W2 um einen weiteren 
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Die Einstellung der Wähler W1 und W2 erfolgt in der beschriebenen Weise so lange, bis einer der Teilnehmer durch Aufhängen seines Hörers den Sprechverkehr beendet oder bis die für hochwertige Verbindungen vorgesehene Gesprächszeit abgelaufen ist. 
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 Stromstösse setzt dann ein, wenn nach Hörerauflegen beim rufenden Teilnehmer Te die Relais A1,   Bl, Cl und Pl   abgefallen sind und der Haltestromkreis über das Relais   M   an der Teilnehmerleitung geöffnet worden ist, da dann am Kontakt 140t der Haltestromkreis für das Relais   Vl   unterbrochen wird, so dass dieses abfällt. 
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 Schaltarm 99, +.

   Das Relais U spricht an, öffnet den Kontakt 74u und legt über den   Kontakt 101u   den Drehmagnet Dw1 unmittelbar an den   Kontakt 75ag   an. Es erregt ferner über den Kontakt   102il   das Relais U1 und bereitet durch Öffnen der Kontakte   103u,     1041b   und Schliessung der Kontakte   105u,     106u   eine   Übertragung von   Stromstössen zum Gebührenanzeiger vor.

   Durch Schliessung des Kontaktes   MM   wird das   Relais Az Über   seine Wicklung 11 in folgendem Stromkreis erregt :   +,   Kontakte 108x, 79h, 107u1, Relais Az Wicklung   11, -.   Das Relais Az erregt über seinen   Kontakt 73az   
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 Wechselstrom an beide Kontakte 105u und 106u und damit an beide Adern der zum Teilnehmer Tn führenden Sprechleitung an. Durch den über beide Adern der Sprechleitung in Parallelschaltung 
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 geschaltet, welches abfällt und den Stromkreis über die Wicklung Il des Relais Az von neuem   schliesst.   Jede Erregung des Relais   Az   bewirkt eine Fortschaltung des Wählers   m   um einen Schritt und die Aussendung eines Stromstosses zum Gebührenanzeiger.

   Dieser dauert so lange, bis   der Wähler 1V1 so   viele Schritte gemacht hat, als Stromstösse vom Wähler W2 gespeichert worden sind ; denn dieser Wähler 
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Gebührenanzeiger ist beendet. Durch Öffnen des Kontaktes 77h wird das Relais U ausgeschaltet. 



   Über den Kontakt 114h ist folgender Stromkreis für den Antriebsmagneten   Dun2   geschlossen : -, Magnet   Dw2,   Kontakte 114h, 115kw2, Unterbrecher 116, +. Der Wähler W2 wird in die Ruhelage weitergeschaltet, in welcher der Kontakt 115kw2 geöffnet wird. 



   Der Abfall des Relais U veranlasstauch die Auslösung des Wählers Il ; denn über den Kontakt 74u ist der Drehmagnet Dwl an den Unterbrecher 94 angeschaltet ; der Wähler   177 läuft   so lange, bis bei
Einstellung in die Ruhelage der Kontakt 93kwl geöffnet wird. 



   Durch Rücklegung der weiteren vom Relais U beherrschten Kontakte werden u. a. auch die
Sprechadern wieder durchgeschaltet. Die Ruhelage der Anlage ist dann wieder hergestellt. 



   Ist für hochwertige Verbindungen eine bestimmte Gesprächszeit vorgesehen, die nicht über- schritten werden darf, so wird bei Ablauf dieser Gesprächszeit die selbsttätige Trennung der Verbindung vom Speicherwähler W2 veranlasst. Entsprechend der Länge der zugelassenen Gesprächszeit wird an einen bestimmten Kontakt   (120)   der vom Schaltarm 85 bestrichenen Kontaktbank eine Wicklung 11 des Relais U angeschaltet.

   Erreicht der Schaltarm 85 diesen Kontakt   120,   so spricht das Relais U über seine Wicklung 11 an, trennt durch Öffnen der Kontakte 103u und   104u   die Sprechverbindung, schaltet über den Kontakt   102   das Relais   Ul   ein und veranlasst in der bereits beschriebenen Weise die Weiter- schaltung des Wählers WI in die Ruhelage und damit den Beginn der Stromstossübertragung zum
Gebührenanzeiger. Da der Schaltarm 86 bei Ablauf der zugelassenen Gesprächszeit auf dem Kontakt 210 steht, wird die Stromstossübertragung beendet, wenn der Schaltarm 99 den Kontakt 211 erreicht. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird nach Eintritt des Zeitpunktes für den Beginn der Zählung bei einer hochwertigen Verbindung und Beeinflussung der Relais Z und   Zl   gleichzeitig mit dem Teilnehmerzähler   GZ   des   Relais as   erregt, dass der Kontakt jzk5 der Zählerfortschalteinrichtung zu gleichen Zeiten geschlossen wird wie der   Kontakt izk-l.   Der Stromkreis verläuft wie folgt :

   +, Kon- takte 60pl, 61i,   62z1,     63z, Wicklung 1   des Relais Az, Kontakte   70ul,/2M,-.   Das Relais Az erregt über den   Kontakt Mas   das Relais X und schliesst am Kontakt   40az   den bei 64z1 vorbereiteten Strom- kreis für das Relais Vl, welches sich über seinen Kontakt 42vl in einen Haltestromkreis einschaltet. 



   Durch Schliessung des Kontaktes 72v1 wird der Drehmagnet Dw1 unter den Einfluss des Kontaktes 73az gebracht : -, Drehmagnet Dwl, Kontakte 74u, 72v1, 75v2, 73az, +. Der Wähler W1 macht einen
Schritt. Über den Kontakt 76v1 wird das Relais H (Wicklung 1) erregt, welches seine Kontakte 77h,
78h, 79h, 80h und 151h schliesst. 



   In der ersten Schaltstellung des Wählers   177   wird, wenn nach Öffnen des Kontaktes fi die   Relais J. s   und X abgefallen sind, + an den Kontakt 82 gelegt, auf welchem der Schaltarm 81 steht. 



   Der Speicherwähler W2 wird dann um einen Schritt fortgesehaltet ; denn der Drehmagnet   Dn'2   des
Wählers W2 wird erregt :-, Drehmagnet   Dtt'2,   Kontakt 8071, Schaltarm 81 von Wl, Kontakte 82,   83az,     a ;,   +. Der Wähler   172 macht   einen Schritt und bewegt seine Schaltarme 85 und 86 auf die
Kontakte 87 und 88. Durch die nächste Erregung des Relais Az wird der Wähler   177 um   einen weiteren Schritt fortgeschaltet, der Schaltarm 81 verlässt den Kontakt 82. Der Antriebsmagnet   Dw2   wird stromlos. 



   Angenommen sei wieder, dass für 25 Fortschaltungen des Teilnehmerzählers GZ der Gebühren- anzeiger einmal betätigt werden soll. Nach   24   Schaltschritten befindet sich der Schaltarm 81 des   Wählers 177   auf dem Kontakt 90, über welchen nach Abfall des Relais Az folgender Stromkreis geschlossen ist :-, Drehmagnet   Dw2,   Kontakt 80h,   Sehaltarm   81, Kontakte 90, 91az, Relais V2
Wicklung   1, +.   In diesem Stromkreis spricht nur das Relais V2 an, öffnet den   Kontakt'16 v2 und   schliesst am Kontakt 92v2 folgenden Stromkreis :-, Drehmagnet   Dwl, Kontakte 7u, 72t'l, 922,   
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 wird durch seinen Drehmagneten Dwl in die Ruhelage weitergeschaltet, in der der Kontakt   93kil   geöffnet wird.

   Das Relais   V2,   welches während der Bewegung des Wählers W1 seinen Anker angezogen gehalten hatte, fällt ab. Es schliesst den   Kontakt 7. 51"2   und bringt dadurch den Drehmagneten Dw1 wieder unter den Einfluss des Kontaktes 73az. 



   Die Einstellung der Wähler Wl und W2 erfolgt in der beschriebenen Weise so lange, bis einer der Teilnehmer durch Aufhängen seines Hörers den Sprechverkehr beendet oder bis die für hochwertige 
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 nach Abfall der Relais   Al,     Bl   und Cl und Erregung des Relais Z über seine Wicklung 11 beendet. Im Gegensatz zu der Anordnung nach der Fig. 2, bei welcher der Gebührenanzeiger während der Verbindung betätigt wurde, muss bei der Ausführung nach der Fig. 4 die Auslösung des Vorwählers bis zur Beendigung der Übertragung der Stromstösse zum Gebührenanzeiger verzögert werden.

   Dieses 

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 geschieht dadurch, dass der Abfall des Relais P11 dessen eingeschaltete Haltewicklung II bei Abfall des Relais   01   am Kontakt 150el kurzgeschlossen wird, keinen Einfluss auf den Haltestromkreis über die Haltewicklung des Relais T1 am Vorwähler hat, da das Relais H + über seinen Kontakt   151h   und den Widerstand 152 an die vom   Vorwähler   kommende Belegungsader angelegt, demnach die Öffnung des Kontaktes 9pl keine Folgen hat. 



   Wenn das Relais   Zl   infolge Öffnens des Kontaktes 9pl abfällt, wird am   Kontakt 6421   das Relais   V7   ausgeschaltet. Dieses hat den Weiterlauf des Wählers   177   in die Ruhelage zur Folge : denn 
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 stand 97 und den Kontakt 98u noch erregt. Erreicht der Wähler Wl die Ruhelage, so wird über den Schaltarm 99 und den Kontakt 100 das Relais U Wicklung   I   parallel zum Widerstand 97 gelegt und spricht an :-, Relais H Wicklung I, Kontakt 77h, Relais U Wicklung I, Kontakt 100, Schaltarm 99, +. 
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 an den Kontakt 73az an. Es erregt ferner über den Kontakt   102u   das Relais U1 und bereitet durch Öffnen der Kontakte 103u, 104u und Schliessung der Kontakte 105u, 106u eine Übertragung von Stromstössen zum Gebührenanzeiger vor.

   Durch Schliessung des Kontaktes 107ul wird das   Relais A. z   über seine Wicklung 11 in folgendem Stromkreis erregt : +, Kontakte 108x,   79h, 107u1, Relais @z,   Wicklung   11, -.   Das Relais   Az   erregt über seinen Kontakt 73az den Drehmagneten Dw1 und über 71az das Relais X. Es legt ferner über den Kontakt 109az Wechselstrom an beide Kontakte   10516   und 106u und damit an beide Spreehadern. Der über die Sprechleitung in Parallelschaltung gesandte Wechselstrom schaltet den Gebührenanzeiger GA an der Teilnehmerstelle um einen Schritt fort. 



   Das Relais X öffnet am Kontakt 108x den Stromkreis über die Wicklung II des   Relais.. 4s,   
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 des Kontaktes 109az den Stromstoss zum Gebührenanzeiger beendet. Am   Kontakt 7. 3as   wird der Drehmagnet Dw1 ausgeschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes 71az wird auch das Relais X ausgeschaltet, welches abfällt und den Stromkreis über die Wicklung II des Relais Az von neuem schliesst. Die Fort- 
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 lange, bis der Wähler Wl so viele Schritte gemacht hat, als Stromstösse vom Wähler 1V2 gespeichert worden sind ; denn dieser Wähler wurde durch jeden für den Gebührenanzeiger des rufenden Teilnehmers 
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Angenommen sei, dass der Schaltarm 86 des Wählers W2 sich auf dem Kontakt 110 befindet. 



  Erreicht nun der Schaltarm 99 des Wählers W7 den mit diesem Kontakt 110 in Verbindung stehenden Kontakt   111,   so ist folgender Stromkreis geschlossen :-, Relais H Wicklung 11,   Kontakte 7811, 1121t1,   122az, Schaltarm 86, Kontakt 110, Kontakt 111, Schaltarm 99, +. Die Wicklung 11 des Relais H ist eine Gegenwicklung. Ihre Einschaltung veranlasst demnach den Abfall des Relais H, welches die 
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 stössen zum Gebührenanzeiger ist beendet ; denn das Relais   Az   kann jetzt nicht mehr erregt werden. Durch Öffnen des Kontaktes 151h wird der Haltestromkreis über das Relais T1 an der Teilnehmerleitung geöffnet. Das Relais T1 fällt ab. Der Vorwähler läuft in hier nicht näher interessierender Weise in die Ruhestellung. 



   Durch Öffnen des Kontaktes 77h wird auch das Relais U ausgeschaltet, welches sieh bei seiner Erregung in einen vom Kontakt 100 und Schaltarm 99 unabhängigen Haltestromkreis über den Kontakt   113u   eingeschaltet hatte. Über den Kontakt 114h ist folgender Stromkreis für den Antriebsmagneten Dw2 geschlossen: -, Magnet Dw2, Kontakte 114h, 115kw2, Unterbrecher 116, +. Der 
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Der Abfall des Relais U veranlasst auch die Auslösung des Wählers Wl ; denn über den Kontakt 74u ist der Drehmagnet   Dwl   an den Unterbrecher 94 angeschaltet. Der Wähler W1 läuft so lange, bis bei Einstellung in die Ruhelage der Kontakt   93kwl   geöffnet wird. 
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 Sprechadern wieder durchgeschaltet. 



   Ist für hochwertige Verbindungen eine bestimmte   Gesprächszeit   vorgesehen, die nicht überschritten werden darf, so erfolgt bei Ablauf der Gesprächszeit die selbsttätige Trennung der Verbindung. Veranlasst wird diese Trennung durch den   Speicherwähler     W2.   Entsprechend der Länge der zugelassenen Gespräehszeit wird an einen bestimmten Kontakt 120 der vom Sehaltarm 85 bestrichenen Kontaktbank   eine Wicklung 77   des Relais U angeschaltet.

   Erreicht der Schaltarm 85   diesen Kontakt 120,   so spricht das Relais   ! 7 über   seine Wicklung 11 an, trennt durch Öffnen der Kontakte   70-3M   und 104u die Sprechverbindung, schaltet über den Kontakt 102u das Relais Ul ein und veranlasst in der bereits 
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 arm 99 den Kontakt 211 erreicht. 



   Bei den in den Zeichnungen dargestellten Systemen werden die Gebührenanzeiger nur bei hochwertigen Verbindungen beeinflusst. Die Erfindung ist selbstverständlich auch dann anwendbar, wenn 

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   die Gebührenanzeiger bei allen Verbindungen ohne Rücksicht auf ihre Verkehrsriehtung und damit auf die Wertigkeit fortgeschaltet werden sollen. In diesen Fällen ist es nur notwendig, die Umrechnerwähler auch dann zu beeinflussen, wenn der Teilnehmerzähler über den Kontakt ozk einen Stromstoss erhält. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : . 1. Schaltungsanordnung zur Steuerung von Gebührenanzeigern an Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen mit während der Verbindung zu betätigenden Teilnehmerzählern in der Vermittlungsstelle nach Patent Nr. 148932, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Betätigung des Gebührenanzeigers (GA) an der Station durch eine geringe Zahl von Stromstössen, als auf den Teilnehmerzähler einwirken, zur Beeinflussung des Teilnehmerzählers (GZ) in der Vermittlungsstelle dienende Stromstösse einen Umrechner FJf, Fig. 1 ; Wl, W2, Fig. 3) steuern.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umrechner an der Teilnehmerleitung angeordnet ist (Fig. 1, 3).
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umrechner im Verbindungsweg hinter den Vorwahlorganen (z. B. am 1. GW) angeordnet ist (Fig. 2,4).
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umrechner aus einem Wähler - ?, Fig. 1, 2) besteht, welcher die gleiche Zahl Zählstromstösse erhält wie der Teilnehmerzähler und für eine bestimmte Zahl 2- aufgenommene Stromstösse die Aussendung eines Stromstosses zum Gebührenanzeiger veranlasst.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wähler W nach jeder Fortschaltung durch eine bestimmte Zahl Stromstösse selbsttätig in die Ruhelage überführt und von dieser aus gegebenenfalls erneut durch weitere, zur Beeinflussung des Teilnehmerzählers dienende Stromstösse eingestellt wird.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wähler während jeder Einstellbewegung die Aussendung eines Stromstosses zum Gebührenanzeiger veranlasst.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umrechner aus zwei Wählern (W1, IV2) besteht, von denen der eine F unter dem Einfluss von auf den Teilnehmerzähler in der Vermittlungsstelle einwirkenden Stromstössen steht und den zweiten Wähler (W2) steuert, welcher die Stromstösse für den Gebührenanzeiger speichert.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch Schalt- EMI7.1 parallel zum Teilnehmerzähler (GZ) geschaltet wird.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltmittel (/si, tek2) der Zählerfortsehalteinriehtung eine Beeinflussung des die Einstellung des Umrechners herbeiführenden Relais (Az) nur bei Verbindungen bestimmter Verkehrsrichtung (z. B. nur bei hochwertigen Verbindungen) ermöglichen.
    10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais (Az) nur bei Wirksamwerden von Verbindungen bestimmter Wertigkeit kennzeichnenden Kontaktschliessungen (fric2) parallel zum Teilnehmerzähler (GZ) geschaltet wird.
    11. Sehaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung der Verbindung der den Speieherwähler (W2) einstellende Wähler (il) die gespeicherten Stromstösse abgreift und Schaltmittel (Az) zur Aussendung einer der gespeicherten Zahl von Stromstössen entsprechenden Zahl von Stromstössen zum Gebührenanzeiger steuert.
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe Relais (Az), welches unter dem Einfluss von Zählstromstössen die Einstellung des Wählers (It) bewirkt, im Zusammenarbeiten mit einem Hilfsrelais (X) die selbsttätige Fortschaltung dieses Wählers 7 beim Abgreifen der gespeicherten Stromstösse beherrscht.
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Relais (Az) die Stromstösse zum Gebührenanzeiger aussendet.
    14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherwähler (W2) bei Ablauf der für eine Verbindung zugelassenen Sprechzeit Schaltmittel (U) zur Unterbrechung der Verbindung beeinflusst.
    15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das die Verbindung unterbrechende Schaltmittel (U) die Aussendung der Stromstösse zum Gebührenanzeiger einleitet.
AT151581D 1936-01-27 1936-06-16 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit während der Verbindung zu betätigenden Teilnehmerzählern in der Vermittlungsstelle. AT151581B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762330C (de) * 1939-02-10 1954-01-04 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Zaehlstromstoessen ueber die Teilnehmeranschlussleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE762330C (de) * 1939-02-10 1954-01-04 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Zaehlstromstoessen ueber die Teilnehmeranschlussleitung

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