AT148995B - Verfahren zur Bloßlegung von Zuschlagstoffen an Beton- oder Mörtelflächen. - Google Patents
Verfahren zur Bloßlegung von Zuschlagstoffen an Beton- oder Mörtelflächen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Blosslegung von Zusehlagstoffen an Beton-oder MorteIflchen. Den Gegenstand dieser Erfindung bildet ein Verfahren zur Blosslegung von Zuschlagstoffen, wie Sand, Kies od. dgl., oder von künstlichen Zuschlagstoffen, wie Körnern aus Glas, Schlacke, Metallen, EMI1.1 Es ist bekannt, dass derartige Wirkungen durch Verzögerung des Abbindens der oberflächlichen Mörtelschichte auf chemischem Wege, wodurch diese Schichte dann schnell und mühelos entfernt werden kann, zu erreichen sind. Derartige chemische, das Abbinden verzögernde Mittel sind bekannt. Meist wird das Mittel direkt auf Betonschalungen, bzw. auf frische, somit noch weiche Beton- oder Mörtelflächen aufgestriehen. Während das Aufstreichen auf Holzschalungen den Nachteil hat, dass das Holz einerseits viel von dem Stoff aufsaugt, welcher dadurch verlorengeht und anderseits das Schalholz zur Er- EMI1.2 kann und dass überdies durch den Pinsel die weiche Mörtelhaut naturgemäss verändert wird. Auch das Aufspritzen des Mittels führt zu keinem befriedigenden Erfolg, da es vom nassen Mörtel nur ungleichmässig aufgenommen wird und vielfach henmterrinnt. Dadurch ist der angestrebte Erfolg, die gleichmässige Tiefenwir1. ïmg des Mittels, naturgemäss ausgeschlossen. Aus diesem Grunde hat sich dieses Verfahren bei reinen Mörtelputzflächen nicht bewährt und können z. B. Fassadenputzf1ächen mit sichtbaren Zusehlagstoffen auf diese Art überhaupt nicht oder nur sehr mangelhaft hergestellt werden. Nach dem gegenständlichen Verfahren werden alle diese Nachteile dadurch behoben, dass das zur Verzögerung des Abbindens des Oberfläehenmörtels verwendete Präparat auf eine biegsame Unterlage aus Papier, Gewebe od. dgl. vollkommen gleichmässig ein-oder beiderseits aufgestriehen oder aufgespritzt wird bzw. dass diese Unterlagen mit dem Präparat imprägniert werden. Werden nun derart behandelte Blätter im trockenen Zustande direkt auf frische Beton-oder Mörtelputzflächen mit der den Anstrich tragenden Seite aufgelegt bzw. mittels entsprechender Bleche od. dgl. aufgepresst, so erfolgt die Einwirkung des Anstriches vollkommen gleichmässig und lückenlos. Dadurch werden nach müheloser Entfernung der Blätter und des nicht abgebundenen Mörtels vollkommen gleichmässige Flächen erzielt. Bei Schalbeton werden die Blätter an der Innenseite der Schalungen befestigt, wodurch alle Unebenheiten der Bretter sowie deren Zusammenstösse überdeckt und ausgeglichen werden, so dass ein Hobeln der Schalungen überflüssig wird. Werden Papiere oder Gewebe mit rauher, genarbter oder mit erhabenen Mustern versehener Oberfläche verwendet, so kommen diese oft erwünschten regelmässigen Unebenheiten auch beim Beton bzw. Mörtelputz dekorativ zur Geltung. Durch den Aufdruck eines Rasters auf die Blätter wird das rechtwinkelige Zuschneiden derselben auf kleinere Teile erleichtert. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Blosslegung von Zusehlagstoffen an Beton- oder Mörtelflächen, dadurch gekennzeichnet, dass Papier, Gewebe od. dgl. mit bekannten, das Abbinden des Mörtels verzögernden Mitteln ein-oder beiderseitig bestrichen oder bespritzt bzw. mit diesen imprägniert werden, um sodann auf nicht abgebundene Beton- oder Mörtelflächen aufgelegt oder aufgepresst bzw. bei Sehalbeton auf der Innenseite der Schalung befestigt zu werden, worauf nach dem Abbinden des Putzes, Betons oder Mörtels sowie nach Entfernung des Papiers oder Gewebes und der nicht abgebundenen oberflächlichen Mörtel- schichte die Zusehlagstoffe, wie Sand, Kies, Glas, Schlacke, Metalle, Kunststein, Ziegelbroeken od. dgl., mörtelfrei zur Wirkung gelangen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Papier, Gewebe od. dgl. zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben eine rauhe, genarbte bzw. mit erhabenen Mustern versehene Oberfläche erhalten.3. Papier, Gewebe od. dgl. zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben einen rechtwinkeligen Raster aufgedruckt erhalten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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