AT143681B - Motorfahrzeug mit selbständiger Antriebseinheit. - Google Patents

Description

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  Motorfahrzeug mit selbständiger Antriebseinheit. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf Motorfahrzeuge mit einer den Motor, das Getriebe, die Achsen und Räder umfassenden selbständigen Antriebseinheit, die gegenüber dem übrigen Teil des Fahrzeuges drehbar oder mit demselben bzw. dem Wagenaufbau fest verbunden ist und somit das Fahrzeuguntergestell bzw. einen Teil desselben bildet. 



   Die Erfindung besteht darin, dass das Motorgehäuse und das Weehselgetriebegehäuse mit zwei   Achsgetriebegehäusen   fest zu einem Ganzen verbunden sind und einen, vorzugsweise in der Fahrtrichtung verlaufenden, biegung-und torsionsfesten Tragkörper bilden, mit dem die Treibräder durch schwenkbare Halbachse, Parallelogrammhebel, Federn usw. unabhängig voneinander auf-und abbeweglich in Verbindung stehen. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Antriebseinheit, Fig. 2 zeigt diese Antriebseinheit im   Grundriss   unter Fortlassung der äusseren Achsenden und der Treibräder. 



   Der den Fahrgestellrahmen der Antriebseinheit bildende Tragkörper wird durch das Motorgehäuse 1, das Wechselgetriebegehäuse 2 und die zwei   Achqgetriebegeliäuse'j   und 4, die sämtlich fest miteinander verbunden sind, gebildet. Das Motorgehäuse 1 und das   Wechselgetriebegehäuse   2 sind hintereinander angeordnet, und das eine   Aehsgetriebegehäiise'j   ist an das   Wechselgetriebegehäuse   2 und das andere Achsgetriebegehäuse   -1   an das Motorgehäuse   1 angeschlossen, z.   B. angeflanscht. An den Tragkörper, der mit dem eigentlichen Fahrzeug fest verbunden oder gegenüber demselben um eine lotrechte Achse drehbar ist, sind die   Räder 5,   6 in bekannter Weise unabhängig voneinander auf-und abbeweglich, z.

   B. durch schwenkbare Halbachse 5 a bzw. 6 a angeschlossen. Auch die Übertragung der Bewegung vom Motor bzw. Getriebe auf die Räder kann in an sich bekannter Weise erfolgen, z. B. durch eine die beiden Achsgetriebegehäuse miteinander verbindende, im   Motorgetriebegehäuse 1, 2   gelagerte Längswelle 7. Die zur Abstützung der Räder dienenden (nicht dargestellten) Federn sind an dem Tragkörper bzw. an   Vorsprüngen   desselben befestigt. 



   Das neue Fahrzeug zeichnet sieh   durch grosse Biegungs- und   Torsionsfestigkeit des Tragkörpers, durch geringes Gewicht und durch eine gedrungene, geringen Raum beanspruchende Bauart aus. Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die Verwendung von quer zur Fahrtrichtung schwingenden Halbachsen, Parallelogrammhebeln od. dgl., sondern kann auch in Verbindung mit anders gestalteten Radlagerungen angewendet werden, z. B. in Verbindung mit in der Fahrtrichtung schwingenden, die Räder tragenden Hebeln, wobei der durch die verschiedenen Gehäuse gebildete Tragkörper quer zur Fahrtrichtung verläuft. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Motorfahrzeug mit einer den Antriebsmotor, das Wechselgetriebe, die Radachsen und Treibräder umfassenden, mit dem eigentlichen Fahrzeug fest oder um eine lotrechte Achse drehbar verbundenen Antriebseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse   (1)   und das   Weehselgetriebegehäuse     (2)   mit zwei Achsgetriebegehäusen   (3, 4)   fest zu einem Ganzen verbunden sind und einen biegung-und torsionsfesten Tragkörper bilden, an den die Räder (5, 6) unabhängig voneinander auf-und abbeweglich, z. B. durch schwenkbare Halbachsen   (5 a, 6 a.), angeschlossen   sind. 

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Claims (1)

1. 2. Motorfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (1) und EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Radachse zur andern Achse erstreckende Antriebswelle in dem Motor-Wechselgetriebegehäuse (1, 2) gelagert ist. EMI2.2