AT129397B - Hydraulische Öffnungs- und Schließvorrichtung, insbesondere für Falttüren an Fahrzeugen. - Google Patents

Hydraulische Öffnungs- und Schließvorrichtung, insbesondere für Falttüren an Fahrzeugen.

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AT129397B
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piston
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Teves Kg Alfred
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • E05F15/51Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for folding wings

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hydraulische   Offnungs-und Schliessvorriehtung, insbesondere   für Falttüren an Fahrzeugen. 



   Die Erfindung betrifft. eine hydraulische   Öffnungs-und Schliessvorricittung,   die insbesondere für Falttüren an Fahrzeugen bestimmt ist und sich von ähnlichen Einrichtungen dadurch unterscheidet. dass in dem für Öffnen und Schliessen vorgesehenen Zylinder ein Kolben mit einem kleineren Zylinder und Kolben vorgesehen ist, so dass sowohl beim Öffnen als auch Schliessen die Bewegung der Türflügel durch den kleinen Zylinder eingeleitet und durch den grossen beendet wird. Damit wird erreicht, dass die zu Beginn des Öffnens und Schliessens bestehenden Totpunktanlagen der Türglieder und der   Gestängeübertragung   leicht und dann die weniger krafterfordernde   Endbewegung   schnell überwunden werden. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. 



   Die druckerzeugenden Zylinder, die durch den Doppelhebel   ,,   2 und das Gestänge   8   betätigt werden, bestehen aus je einem Zylinderpaar für das Öffnen und   Schliessen.   Zum Öffnen dient der grosse Zylinder 4 mit dem Kolben 5, der selbst wieder als kleiner Zylinder 6 mit dem Kolben 7 ausgebildet ist. Zum Schliessen ist ein weiterer grosser Zylinder 8 mit dem Kolben 9 vorgesehen, der wieder einen kleinen Zylinder 10 mit dem Kolben 11 enthält. Die Kolben 5 und 9 weisen Kanäle 12 und 13 zur Verbindung des Zylinders 4 mit Zylinder   G   und des Zylinders 8 mit Zylinder 10 auf. Die Zylinder 4 und 6 sind anderseits durch eine Leitung 14 mit einem druckaufnehmenden Zylinder   15,   die Zylinder 8 und 10 durch die Leitung 16 mit einem weiteren druckaufnehmenden Zylinder 17 verbunden.

   Die Kolben 18 und 19 dieser Zylinder   15,   17 sind durch eine Zahnstange 20 verbunden, die in ein Zahn- 
 EMI1.1 
 an die Hebel   26,   27 angelenkt sind. Diese greifen an den Achsen   28,   29 an, um welche die   Falttürflügel   30, 31 schwingen. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende : Nach der Zeichnung sind die Falttüren 30, 31 geöffnet. Zum Schliessen ist der Hebel 1 in Pfeilrichtung a zu bewegen, wobei zunächst der kleine Kolben 11 an dieser Bewegung teilnimmt. Der am Hebel 1 wirkende Zug übt nun auf den Kolben 11 einen Druck aus, der dem   Übersetzungsverhältnis   zwischen den Hebeln 1, 2 und der Fläche des Kolbens 11 entspricht. Obwohl diese Fläche klein ist, entsteht im Zylinder 10 ein entsprechend grosser Flüssigkeitsdruck, der dann über die Leitung 16, Kolben 19 im Zylinder 17, Zahnstange 20, Zahnrad 21, Hebel 22, 23, Gestänge 24, 25 und und Hebel 26, 27 ein leichtes Überwinden der Totpunktlage an den Falttüren 30,   81   ermöglicht.

   Damit während dieses Vorganges der grosse Kolben 9 durch den im Zylinder 8 bestehenden Flüssigkeitsdruck nicht nach aussen gedrückt wird, sind am Zylinder 8 Anschläge 32 vorgesehen. Nach einem gewissen Weg des Kolbens 11 kommt dieser durch den Bund 34 an dem grossen Kolben 9 zum Anschlag, so dass nunmehr auch dieser Kolben 9 an der Bewegung teilnimmt. Dies hat zur Folge, dass durch die grosse   Kolbenfläche   bei sonst gleichartiger Weiterbewegung eine viel grössere Flüssigkeitsmenge als zuvor verdrängt wird, was eine entsprechend schnellere Bewegung des Kolbens 19 und damit über das oben erwähnte Gestänge hinweg auch beschleunigteres Schliessen der Türen bewirkt.

   Der grossen Fläche des Kolbens 9 entsprechend fällt bei dem gleichen Kraftaufwand am Hebel 1 zwar der   Flüssigkeitsdruck,   doch 

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 reicht dieser vollständig aus, um die Schliessbewegung leicht zu beenden, da nach Überwindung der Totpunktlage durch den kleinen Zylinder jetzt nur noch geringe Kräfte benötigt werden. 



  Während dieses Schliessvorganges wird infolge der Verbindung der Kolben 18 mit den Kolben 19 durch die Zahnstange 20 die im Zylinder   15   befindliche Flüssigkeit über die Leitung 14 hinweg in den Zylinder 4 verdrängt, wodurch zunächst der grosse Kolben 5 bis an den Anschlag 33 und alsdann der kleine Kolben 7 allein dem Gestänge 3 folgend weiterbewegt wird. Beide Kolben nehmen dann eine Lage ein, die der gezeichneten Stellung von Kolben 9, 11 entspricht. Der Hebel 1, 2 befindet sich hiebei in der auf der Zeichnung punktierten Stellung. Von Wichtigkeit ist bei diesem Vorgang die lose Verbindung des Gestänges 3 mit den beiden Kolben. 11, 7. Dadurch wird erreicht, dass die Kolben in die vorerwähnte Anfangslage lediglich durch Flüssigkeit gedrückt, statt von dem Gestänge frei gezogen werden.

   In diesem Falle können unter Umständen die Kolben schneller bewegt werden als Flüssigkeit aus den andern Zylindern nachdrängt, wodurch dann eine Saugwirkung entsteht und Luft in das System eindringt. Dies würde jedoch die Wirkungsweise der Einrichtung benachteiligen, weil durch das Zusammendrücken der Luft Leerwege entstehen. 



   Um die Türen zu öffnen, wird wieder zunächst durch Bewegung des Hebels 1 in Pfeilrichtung b der kleine Kolben 7 bewegt und damit ein Flüssigkeitsdruck erzeugt, der ein leichtes Überwinden der durch die gestreckte Lage der Falttürglieder gegebenen Totpunkte ermöglicht. 



  Alsdann setzt durch Anschlag 35 der grosse Kolben 5 schnell das Öffnen der Türen fort, wobei durch die Flüssigkeitsverdrängung über die Leitung   16   hinweg die Kolben   9, 11   wieder in die Anfangslage für das Schliessen der Türen bewegt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hydraulische Öffnungs- und Schliessvorrichtung, insbesondere für   Falttüren   an Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem für Öffnen und Schliessen vorgesehenen 
 EMI2.1 
 durch den kleinen Zylinder   (6, 10)   eingeleitet und durch den grossen Zylinder (4, 8) beendet wird.

Claims (1)

  1. 2. Hydraulische Öffnungs- und Schliessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Gestänge 3 zwischen den kleinen Kolben (11. 7) mit diesen lose in Ver- EMI2.2
AT129397D 1931-05-30 1931-09-04 Hydraulische Öffnungs- und Schließvorrichtung, insbesondere für Falttüren an Fahrzeugen. AT129397B (de)

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DET38928D DE547209C (de) 1931-05-30 1931-05-30 Hydraulische OEffnungs- und Schliessvorrichtung, insbesondere fuer Falttueren an Fahrzeugen

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AT129397B true AT129397B (de) 1932-07-25

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ID=7560341

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AT129397D AT129397B (de) 1931-05-30 1931-09-04 Hydraulische Öffnungs- und Schließvorrichtung, insbesondere für Falttüren an Fahrzeugen.

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US (1) US1980617A (de)
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DE (1) DE547209C (de)
FR (1) FR725951A (de)
GB (1) GB370335A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE547209C (de) 1932-04-15
FR725951A (fr) 1932-05-20
GB370335A (en) 1932-04-07
US1980617A (en) 1934-11-13

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