AT124267B - Verfahren zur Darstellung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen.

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AT124267B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Darstellung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen. 



   Es wurde gefunden, dass man zu wertvollen wasserunlöslichen Azofarbstoffen gelangt, wenn man Diazoverbindungen, welche keine Sulfo-oder Carboxylgruppen enthalten, mit einem 2', 3'-Oxynaphtoylamino-halogen-kresoläther für sich oder auf einer Grundlage kuppelt. 



   Die neuen Farbstoffe sollen zur Herstellung von Pigmenten, wie auch zur Erzeugung von Färbungen und Drucken auf der pflanzlichen Faser Verwendung finden. 



   Als Pigmentfarben besitzen die Farbstoffe der vorliegenden Anmeldung eine ausgezeichnete Lichtechtheit ; erzeugt man dieselben auf der Faser, so erhält man Färbungen von einer so bemerkenswerten Beuch- und Lichtechtheit, wie sie in dieser Vereinigung ihrer Echtheiten bisher nicht erhalten werden konnten. 



   Beispiele :
1. 50 g abgekochtes Baumwollgarn werden mit der Grundierungslösung etwa eine halbe Stunden behandelt, abgeschleudert oder abgequetscht, im Färbebad etwa eine halbe Stunde entwickelt, gespült, kochend geseift mit 3   g Seife   und 1 g Soda pro Liter, nochmals gut gespült und getrocknet. 



   Grundierung : 
 EMI1.1 
 
50  wird mit
4 cm3 Formaldehydlösung 30% ig versetzt und auf 1000   cm3   eingestellt. 



   Färbebad : 
1-8   g   salzsaures 4-Chlor-2-methyl-1-aminobenzol werden mit 
 EMI1.2 
 
0'75 g gelöstem Natriumnitrit diazotiert, die Lösung mit zirka
2   g   gelöstem Natriumacetat abgestumpft, mit
25   g   Kochsalz versetzt und auf
1000 em3 eingestellt. 



   Man erhält einen leuchtenden Türkisehrotton von hervorragender Chlor-und Laugenkoehechtheit, guter Beuchechtheit und sehr guter Lichtechtheit. 



   Ersetzt man in obigem Beispiel das salzsaure 4-Chlor-2-methyl-1-aminobenzol durch die gleiche Menge 5-Chlor-2-methyl-1-aminobenzol, so erhält man ein Scharlach von entsprechenden Echtheitseigenschaften. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  2. Grundierung wie Beispiel 1. 



   Färbebad :   2'2   g   4-Brom-5-chlor-2-methyl-1-aminobenzol   werden mit   3.   cm3 Salzsäure und   0'75 g   gelöstem Natriumnitrit diazotiert. Die Lösung wird mit zirka
2 g Natriumazetat und zirka
1 g gelöstem Natriumbicarbonat   abgestumpft,   mit zirka
25 g Kochsalz versetzt und auf 1000   6 3 eingestellt.   



  Man erhält einen lebhaften   Türkisehrotton   von den Echtheiten des Beispiels 1. 



  3. Eine Grundierung von : 
 EMI2.1 
 
Beispiel 1, besehrieben. 



   Färbebad :   1-6   g salzsaures, asymmetrisches M-Xylidin werden mit 
 EMI2.2 
   0. 75 g   Natriumnitrit diazotiert. Die Lösung mit wird zirka
1 g Natriumbicarbonat abgestumpft, mit
25 g Kochsalz versetzt und auf 1000   cm3   eingestellt. 
 EMI2.3 
 und die in den Beispielen 1 und 3 beschriebenen   Entwieklungsbäder,   so erhält man mittlere bis gelb-   stichige   Rot von   ähnlichen   Echtheitseigenschaften wie in den obigen Beispielen angegeben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen, darin bestehend, dass man Diazoverbindungen, welche keine Sulfo-oder Carboxylgruppen enthalten, mit einem 2', 3'-Oxynaphtoyl-amino- EMI2.4
AT124267D 1929-08-03 1930-07-19 Verfahren zur Darstellung von wasserunlöslichen Azofarbstoffen. AT124267B (de)

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