AT124249B - Verfahren zur Herstellung eines losen, fortlaufenden, ungezwirnten Bandes von Kunstfasern. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines losen, fortlaufenden, ungezwirnten Bandes von Kunstfasern.

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AT124249B
AT124249B AT124249DA AT124249B AT 124249 B AT124249 B AT 124249B AT 124249D A AT124249D A AT 124249DA AT 124249 B AT124249 B AT 124249B
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continuous
loose
synthetic fibers
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untwisted
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0436Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung eines losen, fortlaufenden, ungezwirnten Bandes von   Kunstfasern.   
 EMI1.1 
 eines starken Bandes künstlicher, z. B. aus Viskose gesponnener Fasern in von der   Spiniidiise   an bis zur Fertigtrocknung fortlaufendem, ununterbrockenem Arbeitsgang beschrieben. 



   Bei der weiteren praktischen Ausgestaltung des Verfahrens hat sich   nun gezeigt, dass es'vorteilhaft   ist, den ganzen Vorgang des Weitertransportes dts Bandes über Rollen oder Trommeln sowie der Nassbehandlung mittels neutraler, alkalischer und   saur@r Flüssigkeiten durchzuführen, ohne dabei auftr   t (nde 
 EMI1.2 
 Trommelrillendurchmesser zu berücksichtigen. 



   Es ist allgemein bekannt, dass eine frisch gefällte Viskosefaser in   hohem) Iasse   das Bestreben zeigt, sieh nachträglich zusammenzuziehen. Gleichfalls wirken die bei der   Nachbehandlung     der Farn iiblichen   
 EMI1.3 
 Die vorliegende Erfindung macht nun von der Erkenntnis Gebrauch, dass durch eine auf   geq@oll@ne   Kunstfastrn wirkende Spannung deren mechanische Eigenschaften weitgehend zu verbessern sind. Zu diesem Zweck wird die bei den Wasch- und Behandlungsvorgängen wiederholt eintretende Schrunmpfung 
 EMI1.4 
 gross bleiben.

   In diesem Falle hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen, glatte zylindrische Trommeln ohne Rillen zu verwenden, wobei die Führung des Bandes allein durch die   1ra'ichklauen   besorgt wird.
Weiterhin wurde gefunden,   däss   man Fasern mit noch besseren Eigenschaften erhält, wenn man über den oben beschriebenen Vorgang hinaus die Durchmesser der Rillen einer jeden Trommel fortschreitend grosser werden lässt oder auch bei konstantem Durchmesser der einzelnen Trommeln die letzteren in der Reihenfolge, wie sie von dem Bande passiert werden, stufenweise vergrössert. Dabei wird dem Bande eine weitere zusätzliche Streckung zuteil. 



   Die auf diese Weise hervorgerufene Spannung wirkt gerade im   gequollen@n Zustand   der   Fas@r   im Sinne einer Gleichrichtung der Mizellen und dadurch einer Erhöhung   der Reissfestigkeit   auf die Fasern ein. Im selben Sinne kann bei der nun folgenden Trocknung, die ebenfalls auf laufenden   Trommeln   erfolgt, in geeigneter Weise eine Spannung der trocknenden Faser erzeugt werden, welche ein gewisses zulässiges Höchstmass nicht überschreiten darf. Diese Grenze ist je nach den Spinnbedingungen, dem Einzeltiter usw. verschieden und ist von Fall zu Fall festzulegen. Es hat sich aus der Praxis   frühen,   dass eine solche Spannung während der fortschreitenden Bewegung die physikalischen   Eigenselhaft u   der Faser günstig beeinflusst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung eines losen, fortlaufenden,   ungezwirnten Bandes von Kunstfasern   nach dem Stammpatent Nr. 117705, dadurch gekennzeichnet, dass das Band im Laufe der Nachbehandlung über paarweise angeordnete Trommeln mit einer der Neigung zum Schrumpfen   entsprechenden     Spannung   hinweggeführt wird, indem der Durchmesser   sämtlicher   Trommeln konstant und gleich gross gewählt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Band wirkt nde Spannung durch zunehmende Vergrösserung der Rillendurehmesser jeder einzelnen Trommel odtr bei konstantem Durchmesser der einzelnen Trommeln durch deren stufenweise Vergrösserung in der Reihenfolge, wie sie von dem Band durchlaufen werden, künstlich erhöht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT124249D 1927-03-05 1928-12-29 Verfahren zur Herstellung eines losen, fortlaufenden, ungezwirnten Bandes von Kunstfasern. AT124249B (de)

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DE2042387A1 (de) * 1970-08-26 1972-04-20 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Stapelfasergarnes
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