DE1794163A1 - Verfahren zur Herstellung von Reyonfaeden mit Selbstbindungsvermoegen,die fuer die Herstellung von Reyonpapier oder Reyonfaserfliessstoffen geeignet sind - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Reyonfaeden mit Selbstbindungsvermoegen,die fuer die Herstellung von Reyonpapier oder Reyonfaserfliessstoffen geeignet sindInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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- D01F2/08—Composition of the spinning solution or the bath
Description
DR. ING. ERNSTMAIER
MüNCHEN-22
WIDENMAYERSTR.
WIDENMAYERSTR.
WA/t*j
*7· Stpt*»fe*r 1968
A 31568
TACHIKAY/A EESEAEOH
Kyoto, Japan
Kyoto, Japan
Verfahren zur Herstellung von Reyonfäden mit Selbstbindungsvermögen,
die für die Herstellung von Reyonpapier oder Reyonfaserfließstoffen geeignet sind
Sie Erfindung betrifft die Herstellung von unvollständig regtnerierten
fäden» deren primärer Quellwert hoch genug ist» daß sie eine große Bindungekraft zwischen den benachbarten
Täden in gequollenem Zustand sseigen. Erfindungsgemäß wird
•ine Yiskoee in ein saures Spinnbad eztrudiert und unYoll·»
itandig regenerierte ?äden mit einem primären Queilwert von
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250 "bis 2400 fo und einem restlichen jp-Wert von 2 bis 20 werden
in stabilem Zustand hergestellt« Unter Verwendung solcher laden können mittels einer herkömmlichen Eapierherstellungsmaechine
leicht Reyonpapier oder ReyonfaserflieSstoffe
hergestellt
STeuerdings wird Reyonpapier mittels einer üblichen Papierherstellungsmaschine
aus Viskose-lasern mit kurzer Schnitt«
länge hergestelltο Da die regenerierten fäden von sich, aus
keine Bindungskraft haben, kann mit solchen laden allein keine PapLerbildtrag erzielt werden. Auch bei Anwendung eines
Mahlvorganges für die lasern ist die Yibrillierung von der .
von natürlichen Zellulosefasern verschieden und die sich, aus der Hydratisierung der Zellulose ergebende Bindungskraft
kann nicht erwartet werden.
Demgemäß werden bei der Herstellung von gewöhnlichem Reyonpapier
Bindemittel als verbindende Mittel zusammen mit 10 bis 30 i>
fasern in der Dispersion verwendet» Der Zusatz von
Bindemittel;, wie beispielsweise synthetischen Hochpolymeren,
ist sowohl bezüglich der Kosten der Herstellung als auch
der Verarbeitung ungünstig» Ein Verfahren aur Herstellung
von Reyonpapier ohne Bindemittel ist deshalb aus industrieller Sicht in hohem Maß erwünscht.
Die erfitidungsgemäß hergestellten imvollständig regeneriar-
P 009885/2047
BAD ORIGINAL
ten Fäden haben ein großes SelbstbindungsvermSgeno Wenn sol
che fäden unmittelbar nach dem Spinnen geschnitten* in Wasser
dispergiert und einer Papierherstellungsmaschine züge«-*
führt werden, so bilden sie aufgrund ihres Selbstbindungsvermögens
auch ohne irgendwelche Bindemittel auf einem Drahtnets eine feste naße Bahn. Uaeh dem Waschen und Trocknen einer derartigen naßen Bahn kann Reyonpapier oder Reyon
faserflisßstoff mit guten physikalischen Eigenschaften erhalten
warden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit
die Herstellung von Materialfäden mit Selbstblndungsvermögen, die für die Herstellung derartiger Papiere oder Faser·=·
fließstoffe geeignet sind.
Es wurde festgestellt, daß die unvollständig regenerierten Fäden mit einem primären Quellwert von 250 bis 1900 # und
einem restlichen' ^-Wert unmittelbar nach dem Spinnen von
2 bis 20 durch geeignete Wahl in Hinblick auf den Polymerisationsgrad der Viskose, den #*-Wert der zu verspinnenden
Viskose und die Zusammensetzung des Spinnbades, insbesondere des Gehaltes an Schwefelsäure und Zinksulfat, erhalten werden können.
Bei der Sachführung der vorliegenden Erfindung kanu herkömmliche Viskose verwendet werden, die unter Verwendung
eines Bades mit hohem SaIs- und niedrigem Säuregehalt versponnen
werden kann.
- 3 ν 009885/2047
So wird in einem -typischen Pall eine Viskose mit einem Polymerisationsgrad
von 450 bis 900 und einem jp-Wert von 60 bis
100 in ein Spinnbad extruöiert, das weniger als 25 g/l
Schwefelsäure, weniger als 2,0 g/l Zinksulfat und weniger
als 250 g/l natriumsulfat enthalte Die aus dem Spinnbad
austretenden Fäden werden dann verstreckt„ Auf diese Weise
kann d^r größte !Dell der Spinnflüssigkeit schnell von den
Fäden abgetrennt werden und die Zersetzung der unvollständig regenerierten Fäden wird beendet» Diese Fäden können
deshalb noch einen hohen jf-Wert behalten und befinden sich
noch in alkalischem Zustande Sie befinden sich demzufolge noch in einem ziemlich stabilen Zustand.
Zwischen dem Polymerisationsgrad der Fäden und ihrem primären
Quellitfert wurde folgende Beziehung festgestellt: Um
Fäden jriit höherem primären Quellwert in stabilem Zustand
zu erhalten, muß der Polymerisationsgrad genügend hoch sein» Beispielsweise werden Fäden mit dem Polymerisationsgrad
300 und dem primären Quellwert 1500 #, wenn sie in Wasser dispergiert werden, nahezu aufgelöst und lassen
sich wtsgen ihrer schlechten Entwässerbarkeit kaum in Papier
überführen, während andererseits Fäden mit dem Polymerisationsgr.'ad
700 und dem primären Quellwert 2200 $ leicnt für die Papierhereteilung verwendet werden und es kann daraus
festes Reyonpapier erhalten werden.
SAO ORIGINAL
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Der primäre Quellwert der unvollständig regenerierten fäden
steht in einem proportionalen Verhältnis zu ihrem jp-Wert»
wenn die 3?äden aus der gleichen Viskose hergestellt und
unmittelbar nach dem Spinnen dispergiert werden*
Je niedriger der Schwefelsäuregehalt und je höher der Zinksulfatgehalt
in diesem PaIl in dem Spinnbad ist, umso höher
ist der primäre Quellwert der frisch regenerierten fäden.
Wenn beispielsweise Viskose mit dem Polymerisationsgrad
760 in Spinnbääer mit den nachfolgend angegebenen verschiedenen
£usammensetzungen versponnen wird» so zeigt sich folgender Zusammenhangs
Schwefelsäure- Zinksulfat- primärer restlicher g/l gehalt, g/l Quellwert, f* χ
7,5 | 0,8 | 1700 | 18 |
1O3O | 0,8 | 1200 | 12 |
15,0-. | 0,8 | 620 | 6 |
13,0 | 0,5 | 1400 | 15 |
13,0 | 0,3 | 1100 | 10 |
■13*0 | 0,2 | 800 | 7 |
Der primäre Quellwert der !Päden nimmt während des Absitzens
in Wasser zu, erreicht nach einigen Stunden Absitzen den
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Höchstwert (manchmal bis zu 2400 #) und nimmt dann langsam ab.
Der |f-Wert nimrnt im Verlauf der Zeit stets ab.
Die Änderung des primären Qusllwertes im Verlauf der
hängt speziell vom Zinksulfatgehalt in dem Spinnbad ab, d.h.
von der Menge und Beschaffenheit des auf der Oberfläche der laden gebildeten Zinkxanthogenats.»
Die Änderungen des primären Quellwertes und des ^»Wertes
während des Aufenthalts der laden in Luft oder Wasser hängen
eng mit der ^temperatur der Luft oder des Wassers susammen<,
Wenn die temperatur niedrig ist, treten die Änderungen sehr langsam ein.
Erfindungsgemäß kann man demzufolge in selektiver Weise unvollständig
regenerierte endlose fäden mit einem primären Quellwert innerhalb des Bereiches von 250 bis 2400 %>
erhalten, wenn die gesponnenen fäden auf die gewünschte Länge von 2 bis 20 mm geschnitten und dem herkömmlichen Papierherstellungsverfahren
unterworfen werden, wobei man eine
der folgenden Bedingungen anwendet:
1) Die fäden werden unmittelbar nach dem Spinnen in Wasser
dispergiert*
2) Die fäden werden unmittelbar nach dem Spinnen in Wasser dispergiert und für eine bestimmte Anzahl Stunden ab- *
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ORIGINAL
sitzen gelassen.
3) Mach einem Aufenthalt in Luft für eine bestimmte Anzahl
StuMen nach dem Spinnen werden die Päden in Wasser dis-?
pergierto
4) Hach einem Aufenthalt in Luft für eine bestimmte Anzahl
Stunden nach dem Spinnen werden die laden in Wasser dispergiert
und einige Stunden absitzen gelassen.
Diese !fäden mit einem primären Quellwert von 250 bis 2400 $>
W lassen sich in Wasser sehr gut dispergieren, wobei sie eine lange Zsit beständige Suspension und die erwünschte Entwässerung durch das feine Drahtnetz der Papierherstellungs~
maschißs ergeben. Wenn der primäre Quellwert unter 250 $>
liegt, ist die Zähigkeit des erzeugten Papiere sehr niedrig, wenn die Bahnbildung überhaupt möglich ist. Im lalle
eines primären Quellwertes über 2400 fo neigen die dispergiertec
Mden dazu, in Wasser unbegrenzt zu quellen, und es
ist unmöglich, die naße Bahn glatt herzustellen, wobei ä*
gleichzeitig langsame Entwässerung durch das Drahtnetz
vorliegt.
Die unter "Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Materialfaden
erzeugten Produkte haben die folgenden vorteilhaften
Eigenschaften:
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1) Es wird ein Reyonpapier oder Reyonfaserfließstoff billig hergestellt *
2) Die Produkte haben überlegene physilcalische Eigenschaften
» insbesondere Reißlänge und Reißfestigkeit in feuchten Zustand.
3) Es werden Produkte mit verschiedenen Eigenschaften durch
Regulierung des primären Quellwertes, des Polymerisationsgrades der Zellulose und des Preßverhältnisses usw.
erhalten.
4) Die erforderlichen Anlagen werden vereinfacht» da ein Holländer unnötig ist und das nasse Papierherstellungssystem
angewendet wird.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschaulichen.
B e i s ρ ie 1 1
8 i» Zellulose und 5 ?* Alkali enthaltende Viskose wird mittels
eines üblichen Verfahrens zur Herstellung von bekanntem Viskosereyon aus Reyonzellstoff hergestellt. Die Viskose
mit dem Polymerisationsgrad 300, die eine Kugelfallviskosität von 35 Sekunden und einen y-Wert von 45 aufweist,
wird, nach 24-stUndigem Reifen bei 150O, gesponnen. Das
Spinnbad, das 25 g/l Schwefelsäure, 10 g/l Zinksulfat und
BAO
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310 g/l Natriumsulfat enthält, wird bei 450C verwendet. Die
durch die Spinndüse mit 3000 Iiöohern extrudierten Fäden werden
nach dem Verlassen des Spinnbades um 50 $>
verstreekt, während die Geschwindigkeit 50 m/Min* beträgt» In diesem
Pail werden Fäden mit einem primären Quellwert von 280 $>
erhaltene'
B e i ε ρ i e 1 2 Φ
Viskose mit einem hohen Polymerisationsgrad und einem hohen jf-Wert wird hergestellt und 8 Stunden nach dem Auflösen gesponnen „· Sie Viskose mit dem Polymerisationsgrad 540» die
5 i* Zellulose und 2,8 $ Alkali enthält, eine Viskosität
von 340 Sekunden und einen ^-Wert von 68 aufweist, wird bei
150O in ein Spinnbad versponnen, das 17 g/l Schwefelsäure,
0,5 g/l Zinksulfat und 40 g/l Batriunisulfat enthält« Die
mit einer Spinndüse mit 10 000 löchern gesponnenen Fäden
werden bei einer Spinngeschwindigkeit von 15 m/Min, um Mk
150 # ^erstreckt* Bs werden Fäden mit einem primären Quellwert
von 520 i> erhalten«
Es wird Viskose mit einem hohen Polymerisationsgrad, einer hohen Viskosität und einem hohen y-Wert hergestellt und versponnen.
Sie Viskose mit einem Polymerisationsgrad 650,
■■:.-■
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die 4,9 5* Zellulose und 3,0 # Alkali enthält und eine Viskosität
von 520 Sekunden sowie einen y<-Wert von 75 aufweist,
wird bei 370O in ein Spinnbad versponnen, das 22 g/l Schwefelsäure,
2 g/l Zinksulfat und 200 g/l Natriumsulfat enthält·
Die mit Hilfe einer Spinndüse mit 10 000 Löchern gesponnenen Fäden werden um 180 # verstreckt, wobei sich
ein primärer Quellwert von 350 $> ergibt·
Viskose mit einem Polymerisationsgrad 760, die 4,0 f» Zellulose
und 3>0 f» Alkali enthält, eine Viskosität von 700 Sekunden
und einen y-Wert von 95 aufweist, wird bei 320C in
ein Spinnbad versponnen, das 7,0 g/l Schwefelsäure, 0,8 g/l
Zinksulfat und 60 g/l Natriumsulfat enthält, dann v/erden
die fäden aus dem Spinnbad herausgeführt und um 220 $ verstreckt
ο Biese unvollständig regenerierten fäden haben einen primären Quellwert von 1700 f» und einen ^-Wert von
18.
Diese fäden werden nach dem Schneiden in Wasser dispergiert und 4 Stunden absitzen gelassen· Der primäre Quellwert
der fasern, die einer Papierherstellungsmaschine zugeführt werden sollen, erreicht 2100 & während ihr #-Wert
auf 12 abnimmt«
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Das aus diesen Pasern hergestellte Produkt hat die Eigenschaften eines Pergamentpapiers.
Viskose Mt dem Polymerisationsgrad 600» die 5*0 i» Zellulose
und 4,0 $ Alkali enthält, eine Viskosität von 600 Sekunden
und einen jf-Wert von 90 aufweist, wird bei 260C in ein Spinnbad
versponnen, das 10 g/l Schwefelsäure, 0,5 g/l Zinksulfat
und 50 g/l Natriumsulfat enthält, und die Fäder; werden
aus dem Spinnbad herausgeführt und um 210 # verstreckt·
Diese unvollständig regenerierten Fäden haben einen primären Quellwert von HOO i>
und einen jf-¥ert von 15»
Diese Fäden werden nach dem Schneiden in Wasser dispergiert
und 4- Stunden absitzen gelassen» Der primäre Quellwert sinkt
auf 950 $9 der y-Wert vermindert sich auf 8.
Das aus diesen Fasern hergestellte Produkt hat die guten
Eigenschaften einer hohen Naßzähigkeit und Durchlässigkeit
und ist als Einwickelpapier für die Behandlung von Reyonspinnkuchert
geeignet·
- 11 -
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Beispiel 6
Viskose mit dem Polymerisationsgrad 800, die 4,5 # Zellulose
und 3,5 1P Alkali enthält, eine Viskosität von 750 Sekunden
und einen f-Wert von 75 aufweist, wird bei 370C in ein
Spinnbad versponnen, das 15 g/l Schwefelsäure, 0,2 g/l Zinksulfat
und 45 g/l Natriumsulfat enthält. Dann werden die Fäden aus dem Bad herausgeführt und um 200 fo verstreokt.
Die so erhaltenen unvollständig regenerierten Fäden mit einem primären Quellwert von 670 # und einem j"-Wert von
werden 3 Stunden bei einer Temperatur von 200C an der Luft
ruhen gelassen. Dann werden die Fäden nach dem Schneiden 1 Stunde lang bei einer Temperatur von 150C in Wasser diaper
gier to Der primäre Quellwert der Fasern unmittelbar vor
der Papierherstellung beträgt 460 $S, ihr g^Wert vermindert
sich auf 3ο
Das aus diesen Fasern hergestellte Produkt ist sehr weich und von hoher Zähigkeit.
Die erfindungsgemäß hergestellten Fäden werden leicht in
nasse Bahnen überführt, wobei sie mit irgendwelchen anderen Fäden bzw, Fasern gemischt werden können. Für die Mischung
stehen beispielsweise Baumwolle, gekräuselt·' Stapelfasern,
Polypropylenfasern, Bylonfasern und dergleichen zur Verfügung.
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Der vorstehend erwähnte primäre Quellwert wird nach der fol
genden Gleichung berechnet!
worin ¥ das Gewicht einer Probe 1st» die nach 5-minütigem
Eintauchen in destilliertes Wasser mit 200O 3 Minuten lang
mit einer Kraft von 1000 g zentrifugiert worden ist» während ¥jj das Gewicht der im Ofen getrockneten Probe ist.
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Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Materialfäden mit Selbstbindungsvermögen, die für die Herstellung von Papier
oder Fließstoffen nach dem Naßvorfahren geeignet sind, dadurch gekennzeichnet) daß man Viskose in ein Bad mit niedriger Säurekonzentration verspinnt, wodurch unvollständig
regenerierte Fäden mit einem primären Quellwert von 250 bis 1900 i* und einem ^-Wert von 2 bis 20 gebildet werden»
2β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man herkömmliche Viskose in ein Spinnbad verspinnt, das mindestens 250 g/l Natriumsulfat und weniger als 30 g/l
Schwefelsäure enthält, wodurch unvollständig regenerierte Fäden mit einem primären Quellwert von 250 bis 800 fi
hergestellt werden.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Viskose mit einem hohen Polyaerisationsgrad
von 450 bis 900 und einem hohen y-Wert von 60 bis 90 bei
einer !Temperatur von 10 bis 450O in ein Spinnbad verspinnt,
das 5 g/l bis 25 g/l Schwefelsäure, 0,1 g/l bis 2,0 g/l
Zinksulfat und 30 g/l bis 300 g/l natriumsulfat enthält»
wobei unvollständig regeneriert· luden alt ein·« primären
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Quellwert von 250 "bis 1900 i* erhalten werden·
4· Weiterbildung des Verfahrene nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, SaQ man Viskose in ein Bad mit niedriger
Säurekonzentration verspinnt, die eich ergebenden Fäden in Wasser diapergiert und fUr eine bestimmte Anzahl
Stunden absitzen läßt, wodurch unvollständig regenerierte Päden mit einem primären Quellwert von 250 bis 2400 # hergestellt
werden*
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