AT119568B - Stangenantrieb für Elektrolokomotiven mit hochgelagerten Motoren. - Google Patents

Description

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    Stangenantrieb für Elektrolokomotiven mit hochgelagerten Motoren.   



   Die Bewegung der Kurbelzapfen der Motor-bzw. Vorgelegewelle L, Fig. 1, 2,   3, wird   mit Pleuel- stangen s auf die doppelarmigen, gleichseitigen Hebel t übertragen, deren Drehpunkte T sich auf den gleichseitigen Hebeln   u   befinden und von diesen beim vertikalen Spiel der Triebachse v immer in der
Mitte zwischen der Vorgelegewelle L und der Triebachse v gehalten werden. Zu diesem Zweck ist der Drehpunkt w des Hebels u in der Senkrechten von der Achse der Vorgelegewelle L zur Schienenebene und in der halben Höhe zwischen   L und v   gelagert, während das andere Ende des Hebels   u   im gleichen Abstand von der Schienenebene wie w in der Stange a gelagert ist.

   Die Stange a befindet sich waagrecht über der Triebachse v und macht zufolge der an den Triebachslagern drehbar angebrachten vertikalen Verbin- dungsstangen b die gleichen vertikalen Bewegungen wie die Triebachse. Von den doppelarmigen, gleichseitigen Hebeln t wird der Antrieb durch die mit   8   gleichlangen Pleuelstangen   81   an die Kurbeln der Trieb- achse abgegeben, die vom gleichen Kurbelradius wie die antreibenden Kurbeln sind. An Stelle des Ver- hältnisses 1 : 1 in den Längen der genannten Hebel, Pleuelstangen und Kurbelradien sowie in den vor- bezeichneten Abständen kann auch ein anderes, jedoch für den ganzen Antrieb gleichbleibendes Verhältnis mit dem Affinitätszentrum T treten.

   Fig. 1 zeigt,   dass   das vertikale Spiel der Triebachse v ohne Einfluss auf die Übertragung der Winkelgeschwindigkeit der Kurbel der Vorgelegewelle L auf die Kurbel der
Triebachse v ist. Die auf die   Achsdruckänderung   abzielende Komponente der Kräfte der Pleuelstangen   81   werden durch die in den Verbindungsstangen b auftretenden Kräfte aufgehoben. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Lokomotivantrieb fü. r hochgelagerte Motoren mit Kraftübertragung durch Pleuelstangen und doppelarmige Schwinghebel, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehpunkte (W, T) der die vertikalen Bewegungen der Triebachse (v) übertragenden Schwinghebel (u, t) derart gewählt sind, dass die Pleuel- stangen diesen Bewegungen der Triebachse ohne Änderung der Winkelgeschwindigkeit der zu über- tragenden Drehbewegung folgen können und der durch die Kräfte der Pleuelstangen bewirkten Änderung des Achsdruckes entgegengewilkt wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.