AT118301B - Verbindung von Gegenschiene und Anschlußschiene bei Straßenbahnweichen. - Google Patents

Verbindung von Gegenschiene und Anschlußschiene bei Straßenbahnweichen.

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AT118301B
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  Verbindung von Gegenschiene und   Anschlussschiene   bei Strassenbahnweichen. 



   Bei aus Schienen zusammengesetzten Strassenbahnweichen ist die Verbindung zwischen der sogenannten   Anschlusssehiene,   welche die Fortsetzung der Weichenzunge bildet, und der sogenannten Gegenschiene, welche den Kasten innerhalb dessen sich die   Weichenzunge   bewegt, nach der Innenseite des Gleises abschliesst und vom Pflaster trennt, bisher unvollkommen gewesen. Diese Verbindung wird nämlich allgemein so vorgenommen, dass die Gegenschiene seitwärts an die   Anschlusssehiene   angeblattet wird, wobei zwischen beiden ein dem Schienenprofil angepasstes   Futterstück   eingesetzt ist. Beide Schienen sind dann untereinander und mit dem Futterstück durch eine Reihe durchgehender Bolzen verschraubt. 



  Diese Verbindung entbehrt der Festigkeit und unterliegt im Laufe der Zeit der Lockerung. 



   Diese   Übelstände   lassen sich beheben, wenn man die Verbindung von Gegenschiene und Anschlussschiene durch die bei Verbindung von Schienen vielfach angewandte aluminothermische   Schweissung   bewirkt. Da es notwendig ist, die   Stirnfläche   der   Anschlussschiene   sorgfältig zu bearbeiten, um einen möglichst fugenlosen Anschluss an die   Weiehenzunge   zu ermöglichen, erfolgt nach der Erfindung die Schweissung seitlich an der   Anschlussschiene,   so dass deren Stirnfläche von der   Schweissung   unberührt bleibt und hiedurch die Notwendigkeit entfällt, das aluminogenetische Eisen der Schweissung zu bearbeiten, was in Anbetracht der Schlackenteilchen, die sieh oft darin befinden,   unerwünscht   ist.

   Die Verwendung der aluminothermischen Schweissung bietet hiebei noch den weiteren Vorteil, dass das   Futterstück   fortfällt und durch aluminogenetisches Eisen ersetzt wird, welches mit der   Scniene   und dem Schweisswulst um diese ein zusammenhängendes Ganzes bildet. 



   Die Verbindung nach der Erfindung ist sowohl bei   Drehstuhl-wie Federzungenweichen   anwendbar. 



   Die Fig. 1-3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 stellt im Grundriss die beiden zu verbindenden Schienen, nämlich die Anschlussschiene A und die Gegenschiene B dar. Die Schweissstelle liegt im Schnitt x-x, der in Fig. 2 dargestellt ist. Die in Fig. 1 punktierte Linie zeigt die bei einer Drehstuhlweiche notwendige Ausarbeitung für die Wurzel der Weichenzunge. Fig. 3 gibt eine schaubildlich Ansicht der Schweissung. Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in schaubildlicher Ansicht. 



   Falls die   Verschweissung   bei   Federweichen   Anwendung finden soll, ist es vorteilhaft, auch die Weichenzunge, die sonst mechanisch mit der   Anschlussschiene   verbunden sein muss, in die   Schweissung   zwischen   Anschlussschiene   und Gegenschiene einzubeziehen und alle drei Teile in einem einzigen aluminothermischen   Sehmelzguss   miteinander zu verbinden.

   Es ist unter Umständen zweckmässig, noch einen 
 EMI1.1 
 Schienen der Weiche, nämlich die durchgehende Schiene, die Gegenschiene und die   Ansehlusssehiene   miteinander verbindet, in die Schweissung mit einzubeziehen, wobei der   Sehweisswulst   sich auf die Unterlagsplatte aufsetzt und an diese   anschweisst.   Dadurch wird auf billige Weise eine sehr feste Verbindung der oben genannten vier Teile geschaffen und der ganzen Weiche eine grosse Festigkeit und erhöhte Lebensdauer gegeben.

   Die Fig. 4 zeigt die schaubildliche Ansicht einer Schweissung der vier Teile miteinander,   u.   zw. ist   A   die Zunge, B die in ihrer Fortsetzung verlaufende   Anschlusssehiene.   C die Gegenschiene, D die Unterlagsplatte und E der   Schweisswulst   des die vier Teile miteinander verbindenden aluminothermischen Gusses.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 thermische Schweissung, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweissung seitlich an die Anschlussschiene erfolgt und deren Stirnflächen von der Schweissung unberührt bleiben.
    2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Stege der Anschlussschiene und der Gegenschiene als Ersatz des sonst üblichen Futterstückes ein Verbindungssteg aus aluminogenetischem Eisen durch die Schweissung hergestellt ist.
    3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Strassenbahnfederweichen in den Schmelzguss der Schweissung die Wurzel der Weichenzunge oder die Unterlagsplatte oder beide einbezogen sind. EMI2.2
AT118301D 1927-12-21 1928-11-02 Verbindung von Gegenschiene und Anschlußschiene bei Straßenbahnweichen. AT118301B (de)

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