AT20045B - Schienenstoßverbindung mit Stoßbrücke. - Google Patents

Schienenstoßverbindung mit Stoßbrücke.

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AT20045B
AT20045B AT20045DA AT20045B AT 20045 B AT20045 B AT 20045B AT 20045D A AT20045D A AT 20045DA AT 20045 B AT20045 B AT 20045B
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Franz Melaun
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Franz Melaun
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Schienenstossverbindung, welche Gegenstand des Stamm-Patentes Nr.   Ir) 919   ist, besitzt noch den Mangel, dass sie nur bei Eisenbahnschienen mit grosser Kopfbreite, also vornehmlich bei Hauptbahnschienen, mit Vorteil zu verwenden ist. Bei Schienen mit geringer Kopfbreite, wie solche bei schmalspurigen Kleinbahnen, Industrie-und Feldbahnen im Gebrauche sind, ist diese   Ausführungoart   wegen der in der Mitte der Fahrfläche vorhandenen Längsfuge nicht   mehr vorteilhaft odfr gar   nicht zu verwenden, weil dann jede 
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 Patentes ist, ein grosses Anwendungsgebiet verloren. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird die   Stossverbindung   in nachstehender Weise weiter ausgebildet. 
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 dargestellt.

   Fig. 1 ist eine Seitenansicht des   Schienenstosses,   Fig. 2 eine Aufsicht auf den   Schienenstoss   und Fig. 3 ein Querschnitt nach A--B der Fig. 1. 



   Die Bauart ist bei der neuen   Ausführungsform   die gleiche wie bei dem StammPatent, nur mit dem Unterschiede, dass bei der hohlen Zwischenschiene die keilartig in die Stossbrücke eingefügten Laschen nicht in der Mitte der Fahrfläche, sondern ausserhalb der Fahrfläche seitlich zusammenstossen. Dieser seitliche Zusammenstoss der Laschen istwie bei dem Stamm-Patente-obenfalls nur in derjenigen Länge, in welcher die Schienenfahrfläche durch die Laschenfahrfläche ersetzt wird, vorhanden ; bei beiden Laschen liegen   die unter die Schinenlopfo   greifenden Enden an den unteren Flächen dieser Köpfe nicht fest an, sondern es ist an diesen Stellen ein   grösserer   Spielraum vorhanden, wie in Fig. 3   durch dio punktierten Linien   unter dem Schienenkopf angedeutet ist.

   Beide Laschen werden durch   senkrechte Führungsnächon   am Schienensteg in ihrer Lage gehalten. Durch die vorstehend   beschriebene Ausführungsform   wird die bei Schienen mit geringer Kopfbreite 
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Die technische Wirkung ist bei der vorliegenden Ausführungsform die gleiche wie   beim Haupt-Patente.

   Der   feste Zusammenschluss aller Teile der Stossverbindung wird nur durch den Raddruk - ohne Mithilfe der Laschenschrauben - bewirkt und dieser feste Zusammenschluss kann durch eine Abnutzung der bei der vorliegenden Ausführungsform seitlich-ausserhalb der   Fahrflächo - liegenden   schrägen   Berührungsflächen   zwischen den beiden Laschen-ebenso wie bei den anderen vorhandenen   Berührungsfachen-   nicht gelockert werden und zwar aus den gleichen Gründen, welche hiefür bei dem StammPatente   angegeben   worden sind. Ebenso ist bei der vorliegenden Ansführungsform die im   Stamm-Patente beschriebene Beweglichkeit   der Schienenenden in der Höhenrichtung in gleicher Weise vorhanden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Ausflihrungsform der durch Patent Nr. 15919 geschützten Schienenstossverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass die den selbsttätigen, von der Abnutzung der Berührungflächen unbeeinflussten Zusamenschluss aller Teile bewirkende und trotzdem eine gewisse Beweglichkeit der Schienenden in der Höhenrichtung zulassende hohle Zwischenschiene derart aus zwei in die Stossbrücke keilartig eingefügten Laschen gebildet wird, dass sich die durch den Zusammenstoss der beiden Laschen gebildete Längsfuge seitlich, ausserhalb der Fahrfläche befindet. EMI2.1
AT20045D 1901-07-11 1904-06-20 Schienenstoßverbindung mit Stoßbrücke. AT20045B (de)

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