AT115515B - Vorrichtung zur Herstellung von Weberknoten. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Weberknoten.

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AT115515B
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Austria
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Guglielmo Raetz
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Guglielmo Raetz
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Herstellung von   Weberknoten.   
 EMI1.1 
 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem offenen Ringe in Hufeisenform, der auf einem   RohrstÜck   angebracht ist, das auf einer Seite mit einem Ausschnitt versehen ist. Der Ring. der auch auf einem Lager oder einer Stütze von geeigneter Form angebracht sein kann. besitzt vier Dorne oder Zapfen, um welche sieh die beiden Fäden   herumschlingen     und kreuzen,   die durch einen Weberknoten verbunden werden sollen. Die Vorrichtung kann an der Hand eines Arbeiters oder an einer   Maschine   befestigt werden ; im letzteren Falle ist eine Fadenklemme vorgesehen, die die Enden des einen Fadens   aufnimmt,   im ersteren Falle werden diese Enden zwischen Daumen und Zeigefinger der Hand, welche die Vorrichtung trägt, festgehalten. 



   Die Vorrichtung ist mit einer   Abschneidvorrichtung   versehen, mit welcher die Enden des Fadens immer in der gleichen Entfernung vom Knoten abgeschnitten werden, wodurch eine gute   Gleichmässigkeit   erzielt wird. welche für die Spinnerei von grossem Werte ist. 



   In der Zeichnung sind schematisch zwei   Ausführungsbeispiele   der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig.   l   die Vorrichtung, wie sie auf einer Maschine anzubringen   wäre,   und Fig. 2 die   Ausführungsform,   wie sie an der Hand eines Arbeiters befestigt wird, Fig. 3 zeigt in   Vorder-nnd Seitenansicht   das Messer, das die Enden abschneidet, und in Fig. 4 ist die Art des Gebrauches des Messers dargestellt. 



   Wie ans der   Zeichnung hervorgeht,   besteht die Vorrichtung aus einem offenen Ringe oder Hufeisen   1,   das auf einem   RohrstÜck : 2   oder einer   ähnlichen   Stütze oder Lager angebracht ist, das ebenfalls in Übereinstimmung mit der Öffnung des Ringes 1 einen Ausschnitt aufweist. Das   Rohrstück   ist mit 
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 festigung auf der Hand des Arbeiters ausgerüstet. 



   Der unterbrochene Ring 1 weist vier Dorne oder Zapfen 6,7, 8. 9 auf, die, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, unregelmässig verteilt sein können. Beim Apparat nach Fig.   1,   der dazu bestimmt ist, auf einer 
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 schliessen. Die Dicke der Vorsprünge.   z   entspricht der Länge der nach dem Abschneiden vom Knoten abstehenden Fadenenden. 



   Der Arbeitsgang ist der folgende : Von dem von der Spule 16 kommenden Faden wird ein so langes Stück abgezogen, als es für den Knüpfvorgang erforderlich ist und in der Feder 11 geklemmt. Dann wird das abgezogene Fadenstück um den Dorn 6 herumgelegt und (im Innern von links nach rechts) von aussen her um die Dorne 7,   8,   9,6 geschlungen, wobei das Ende des Fadens wieder in der Feder 11 geklemmt 

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   Faden 15 hindurchgefÜhrt.   Mit der rechten Hand zieht man sodann an den beiden Enden des Fadens 17 und mit der linken an den Enden des Fadens   li   ; während man dieselben zwischen den Dornen herauszieht, bildet sich der Weberknoten   19 in vollkommenster   Weise.

   Der ganze Arbeitsgang erfordert an Zeit nicht mehr als 5 Sekunden. 
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 an den beiden Enden der Fäden 15 und   1'1   und lässt das Messer in flacher Stellung in der Richtung des Pfeiles auf dem geknoteten Faden 16,   19, 18 gleiten.   Die beiden Enden werden so immer auf der gleichen Höhe abgeschnitten, die-von der Stärke der beiden Vorsprünge bestimmt wird, welche die Rasierklinge in sich schliessen. 



   Die Knüpfvorrichtung wird vorzugsweise aus Metall in einem einzigen Stücke hergestellt. 



   Der Apparat kann zum Knöpfen von jedem Faden (Wolle, Baumwolle, Seide, Kunstseide) verwendet werden. Er ist jedoch speziell vorteilhaft für die Kunstseide, da ein Knoten bei sehr   dünnem   Faden mit der Hand sehr schwierig auszuführen ist. 
 EMI2.3 
 
1. Vorrichtung zur Herstellung von Weberknoten, gekennzeichnet durch vier Dorne oder Zapfen die auf einem Lager oder einer Stütze angebracht sind, welche mit Mitteln zur Befestigung auf einer Matchine oder an der Hand eines Arbeiters versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Dorne auf einen offenen Ring oder Rohr oder auf einem Stuck in Hufeisenform angebracht sind. EMI2.4 Ausschnitt versehen ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rohr bzw. der Stütze der Dorne eine Vorrichtung zum Klemmen der Enden der von dem einen Faden gebildeten Schleife angebracht ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmen des einen Fadens durch eine Schraubenfeder mit engen Windungen erfolgt.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschneidvorrichtung eine Rasierklinge nach Art der Gillettklingen aufweist, die zwischen zwei parallelen Vorsprüngen angeordnet ist, deren Dicke der Länge der beiden Enden des abgeschnittenen Fadens vom Knoten aus entspricht.
AT115515D 1928-01-26 1928-09-19 Vorrichtung zur Herstellung von Weberknoten. AT115515B (de)

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