AT74759B - Fadenabziehvorrichtung an Webkettenanknüpfmaschinen. - Google Patents

Fadenabziehvorrichtung an Webkettenanknüpfmaschinen.

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AT74759B
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Otto Fischer
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Otto Fischer
Oskar Fischer
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  Fadenabziehvorrichtung an Webkettenanknüpfmaschinen. 



   Bei Fadenabziehvorrichtungen an Webkettenanknüpf- oder Andrehmaschinen war es bekannt, die demnächst zur Verarbeitung gelangenden Fäden besonders anzuspannen, um ein sicheres Abteilen der vordersten Fäden zu erreichen. Das   AsspBnen   erfolgte bisher durch Rollen, die sich auf die Faden legten und sie   zwischen Auflager drängten. Dadurch   aber, dass die Länge der Rollen begrenzt war und sie fast mit den vordersten Fäden abschnitten, konnte es vorkommen, dass diese nicht miterfasst und gespannt worden und demzufolge nicht von den übrigen Fäden loskamen.

   Ausserdem konnte diese bekannte Einrichtung nur an solchen Maschinen verwendet werden, bei denen die vordersten, von den Spindeln abgefallenen Fäden in der Ruhelage blieben und die übrigen Faden zurückgedrängt wurden, da im anderen Falle die vordersten Fäden unter den Rollen herausgezogen worden wären und ihre Spannung verloren hätten. 



   Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass daa Spannen der vordersten Fäden durch Scherenarme erfolgt, die von vorne in die Ketten eingefahren und zu den gegebenen Zeitpunkten mehr oder weniger geschlossen werden, wobei sie die Fäden zwischen Klingen ziehen und anspannen. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Verbindung mit einer Abziehvorrichtung an einer   Webkottenanknüpfmaschine   dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 einen Grundriss bei angespannten Kettenfäden. 



   Mit der Abziehvorrichtung, die aus einem Kamm 3, 4 und den zu einer Drehung und    Hin-und Herbewegung dienenden   Teilen 7, 8, 9, 10, 11 und 14 besteht, ist eine Spannvorrichtung verbunden. die mittels des Winkelstückes 13 am Maschinenrahmen 29 gelagert ist. Das Spannen erfolgt mittels zweier stumpfer, federnd miteinander verbundener 
 EMI1.1 
 Teile werden so mit der oberen und unteren Kette in Eingriff gebracht, dass die beiden Klingen 17, 1R zwischen den Ketten liegen, während die   bei den Scheren arme 15, 16   auf die   Aussenseiten   der Ketten wirken und diese zwischen die Klingen 17, 18 zu ziehen suchen.

   Dadurch werden die von den Scherenarmen erfassten   Kettenfäden      angesps* : nt,   und zwar, da die Arme durch die auf dem Bolzen   12   sitzende Feder 20 verbunden sind, Yollkommen gleichmässig. Die Scherenarme 15, 16 sind ebenso wie die Klingen   17, 18   im Winkel abgebogen und an einem am Winkelstück 13 befestigten Bock 21 drehbar gelagert. 



  Ihre über den Drehpunkt hinaus verlangerten Enden 22, 23 stehen mit je einem Nocken 24, 25 einer Scheibe 26 in Berührung. Der Abstand der Nocken voneinander ist dabei so bemessen, dass sich die   Scheren arme 15, 16   unter dem Einflusse der Feder 20 einander nähern und die Fäden spannen können, sobald die durch beide Nocken gehende Linie zu den Enden 22,23 senkrecht steht. (Fig, 1). 



   Ist die Abziehvorrichtung in Ruhe, so ist die Scheibe 26 von dem Hebel 14 aus mittels der Stange 27 und der Kurbel 28 so gedreht, dass die Nocken die Enden 22, 23 
 EMI1.2 
 einander gespreizt und die Fäden freigegeben werden. Tritt die Abziehvorrichtung wieder in Tätigkeit, so wird auch die Scheibe 26 wieder zurückgedreht und die Scherenarme 15, 16 werden freigegeben. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : EMI1.3 dadurch gekennzeichnet, dass das Anspannen der vordersten Kettenfäden durch Scherenarme erfolgt, die von vorn in die Ketten eingeschoben und zur gegebenen Zeit mehr oder weniger geschlossen werden, wobei sie die vorderen Fäden beider Ketten zwischen zwei Klingen ziehen und anspannen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT74759D 1912-11-29 1914-05-26 Fadenabziehvorrichtung an Webkettenanknüpfmaschinen. AT74759B (de)

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