AT112636B - Verfahren zur Erhöhung der Imprägnierfähigkeit des Holzes. - Google Patents

Verfahren zur Erhöhung der Imprägnierfähigkeit des Holzes.

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Erhöhung der   Imprägitierfähigkeit   des Holzes. 



   Es ist bekannt, die Imprägnierfähigkeit von Holz dadurch zu erhöhen, dass man das Holz in eine Kammer bringt und einer raschen Erhitzung aussetzt ; durch das beschleunigte Austrocknen bilden sich in dem getrockneten Holze Risse und Sprünge, die es der Imprägnierflüssigkeit ermöglichen, leichter und tiefer in das Holz einzudringen ; ferner ist bekannt, das zu trocknende Holz zwecks rascher Feuchtkeitsentziehung mit Feuchtigkeit anziehenden Mitteln zu umgeben. Wenn das Holz in der Kammer rasch getrocknet werden soll, ist es notwendig, die Kammerluft frei von Feuchtigkeit zu halten. Um dies zu erreichen, wird die von der Feuchtigkeit des Holzes gesättigte Luft fortwährend abgesaugt und durch trockene Heissluft ersetzt.

   Der Nachteil dieses bekannten Verfahrens liegt in dem grossen Wärmeverlust, der durch die hohe Temperatur der Kammerluft (zirka 150 bis 160 ), welche ins Freie befördert wird, bedingt ist. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, bei welchem das gewünschte Aufreissen des Holzes dadurch erreicht wird, dass man die nassen Hölzer bei entsprechender Temperatur im Freien oder in einer Kammer mittels einer   Kälteeinrichtung   gefrieren lässt, wodurch das Holzgefüge, insbesondere an der Oberfläche, zerrissen wird. Bei dem eventuell darauffolgenden kÜnstlichen Trocknen wird die durch Verdunsten oder Verdampfen in die Kammerluft übergetretene Feuchtigkeit mit Hilfe eines Feuchtigkeit entziehenden Mittels aus der Luft entfernt ; dieselbe Luft wird hierauf wiederverwendet, wodurch Wärme erspart wird. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform zur   Durchführung   des den Erfindunggegenstand bildenden Verfahrens. Fig. 1 ist die gesamte Anlage, teilweise im Schnitt, Fig. 2 ist eine Einzelheit. 1 ist die wärmeisolierte Kammer, in der auf einem Gestell 2, das mit   Kühlrohren   3 versehen ist, die vorzubereitenden Hölzer 4 gelagert sind. Die Kühlrohre 3 des Gestelles 2 stehen in Verbindung 
 EMI1.1 
 abgeschlossen ist und das wasseranziehende Mittel 9 enthält. 



   Der Vorgang ist folgender : Die nassen Holzstücke 4 werden in die Kammer 1 eingeführt und durch die Kühlanlage 5 in Verbindung mit dem Kühlraum 3 die Temperatur der Kammer auf eine Gefriertemperatur von   etwa -100 gebracht.   Infolge dieser Abkühlung gefriert das im Holz befindliche Wasser und reisst dieses auf. Nach diesem Prozess kann das Holz vorteilhaft durch   Erwärmen getrocknet   werden, wobei sich in   der Nähe   Gefässe in Form von   durchlöcherten   Röhren, wie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt, befinden können, die ein die Feuchtigkeit anziehendes Mittel 9 enthalten. Dieses Mittel hat die Aufgabe, die in die Luft übergetretene Feuchtigkeit zu binden und so den   Trocknungsprozess   zu beschleunigen. 



  Die das Feuchtigkeit anziehende Mittel enthaltenden Gefässe 6 müssen nicht in dem zur Trocknung bestimmten Raume untergebracht sein, sie können sich auch ausserhalb der Trockenkammer befinden, u. zw. beispielsweise in eine Leitung eingeschaltet sein, durch die ein thermisch oder mechanisch bewirktes Durchströmen der aus der Kammer austre'enden Luft vor ihrer abermaligen Rückführung in dieselbe stattfindet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI1.2 
 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Erhöhung der Imprägnierfähigkeit des Holzes, dadurch gekennzeichnet, dass die beim künstlichen Trocknen des Holzes durch Verdunsten oder Verdampfen in die Luft <Desc/Clms Page number 2> der Trockenkammer übergetretene Feuchtigkeit durch ein Feuchtigkeit anziehendes Mittel gebunden EMI2.1 EMI2.2
AT112636D 1927-01-11 1927-01-11 Verfahren zur Erhöhung der Imprägnierfähigkeit des Holzes. AT112636B (de)

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