AT112413B - Abfühlvorrichtung für Lochkarten-Auswertungsmaschinen. - Google Patents

Abfühlvorrichtung für Lochkarten-Auswertungsmaschinen.

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AT112413B
AT112413B AT112413DA AT112413B AT 112413 B AT112413 B AT 112413B AT 112413D A AT112413D A AT 112413DA AT 112413 B AT112413 B AT 112413B
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AT
Austria
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card
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sensor
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Gustav Tauschek
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Gustav Tauschek
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Abfiihlvon'ichtmtg fiir Lochkarten-AHswerttuigsmaschincu.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Abfühlvorrichtung für Auswertungsmaschinen für Lochkarten z. B. Sortiermaschinen, Tabelliermaschinen u.   dgl.,   mittels welcher auf Grund der Kartenlochungen   Schalt- oder Zählwerks einrichtungen   usw. gesteuert werden. 



   Bei bekannten auf elektrischem Wege   arbeitenden Abfühlvorrichtungen   wird die Karte zwischen, einer elektrisch leitfähigen Fläche und einem   ebenso beschaffenen Fühler hindurchbewegt.   Beim Ein- 
 EMI1.1 
 wachender oder bewirkender Stromkreis geschlossen. 



   Auf mechanischem Wege arbeitende bekannte Abfühlvorriehtungen benutzen einen Stiftkasten, der sich auf die unter ihm zum Stillstand gebrachte Karte senkt, wobei die auf volle Kartenteile auf- 
 EMI1.2 
 mittel bilden. 



   Bei der zuerst erwähnten Art der   elektrischen Abfühlung braucht   die Karte unter   den Fühlern   
 EMI1.3 
 wendung von Gleichstrom. Die mechanischen Abfühlvorrichtungen machen, auch wenn sie durch Elektromotor angetrieben werden, die Verwendung jeder Stromart möglich, doch haben sie bisher den grossen Nachteil, dass die Karte unter dem Stiftkasten zum Stillstand gebracht werden muss, wodurch die   Leistungsfähigkeit   der Maschine sehr beeinträchtigt wird. 



   Die   Abliihlvorrichtting   gemäss der Erfindung vereinigt die Vorzüge der vorbeschriebenen Abfülllarten und vermeidet deren Nachteile. 
 EMI1.4 
 lich ist. 



   Die Karte 1 gelangt auf eine Stützplatte 2, die entsprechend den vorhandenen Lochkolonnen 
 EMI1.5 
 zuführungsvorriehtung um. In dem Stiftgehäuse sind auf der einen Hälfte des Umfanges radial verschiebbare Fühlerstift 5 angeordnet, u. zw. für jedes in einer Kartenkolonne mögliche Loch ein Stift. Karten- 
 EMI1.6 
 stift immer die Stelle der Karte trifft, an der sich das erste Loch befinden müsste. Jeder dieser Stifte 5 hat seitlich einen Fortsatz (Nase) 6, der aus der Stirnwand des Gehäuses herausragt. Eine Feder 7, ein Elektromagnet od. dgl. ist bestrebt, die Fühlerspitze aus dem Gehäuse herausragend zu halten.

   Die beim Umlauf des Fühlergehäuses sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Karte über diese hinbewegenden Fühlerstift 5 treten, wenn sie auf ein Loch treffen, durch dieses hindurch ; falls sie aber auf nicht gelochte Kartenstellen auftreffen, werden sie entgegen der Wirkung der Federn 7 in das Gehäuse 
 EMI1.7 
 

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 hindurchgetreten, sich in der Stellung befinden, in der sie Steuerungsarbeit leisten können, und in dieser Stellung bleiben sie während des Entlanggleitens an der Schiene erhalten.

   Die Nasen 6 derjenigen Fühler   5,   die von vollen Teilen der Karten   zurückgedrängt   sind, sind radial soweit nach dem Mittelpunkt des Gehäuses hin verschoben, dass sie in die Innennut Se der Schiene 8 eintreten, sich also hinter den Ringvorsprung   8b   legen, und sie bleiben während des Entlanggleiten an der Schiene 8 in dieser Stellung erhalten, in welcher die Fühler 5 für den Steuervorgang unwirksam sind. 



   Die Verwendung der beschriebenen Vorrichtungen erstreckt sich sowohl auf das Abfühlen solcher Karten, in denen für jeden Ziffernwert nur ein Loch an bestimmter Stelle der Rubrik vorhanden ist, als auch jener Karten, in denen die Anzahl der in einer Kolonne sich folgenden Löcher mit dem Ziffernwert der darzustellenden Zahl übereinstimmt. 



   In Fig. 4 ist die Erfindung beispielsweise in der Anwendung für eine Kartensortiervorriehtung gezeigt, die nach dem Einlochsystem gelochte Karten benutzt. 



     Von den Fühlerstiften J tritt demnach j eweils nur   einer durch   ein Kartenloch hindurch und gelangt   dadurch in Arbeitsstellung. Der Verteiler 11 wird über den Sortierfächern 10 durch die Nockenscheibe 9 synchron zum Vorschub der Karte derart bewegt, dass sein Auslauf sich gerade um den Augenblick über 
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 den Trichter fixiert, so dass die Karte in dieses Fach fällt. Ist beispielsweise eine Karte in der abzufühlenden Spalte   mit,, 5" gekennzeichnet,   enthält also an der der   Zahl 5"im Kartenfelde zukommenden   Stelle ein Loch, so wird beim Abfühlen der fünfte Stift durch das Loch durchtreten, während die übrigen Fühlstifte ins Fühlergehäuse   zurückgedrängt   und in dieser Stellung festgehalten werden.

   Die Bewegung 
 EMI2.2 
 dass die Klinke 12 in ein am Verteiler sitzendes Zahnsegment einfällt und dieses fixiert. Der Verteiler verbleibt solange in dieser Stellung, bis die Karte durch ihn in das betreffende Fach gefallen ist. Fig. 4 stellt den Verteiler samt Fallklinke 12 und Übertragungsschieber 12a in dieser fixierten Stellung dar, während die Fühlstifte schon wieder die nächste Karte abfühlen. 



   Fig. 5 zeigt ein   Ausführungsbeispiel   dieser Sortiervorriehtung bei Verwendung von nach dem Mehrlochsystem gelochten Karten, also mit einer Anzahl von Löchern in einer Kolonne, die dem darzustellenden Ziffernwert gleich ist. Es gelangen hier soviel Stifte 5 durch die Karte hindurch, als Löcher in der abzufühlenden Reihe vorhanden sind. Alle diese Stifte 5 werden in der Arbeitsstellung festgestellt und wirken auf das Zahnrad   13,   das um eine ihrer Zahl entsprechende Anzahl von Zähnen gedreht wird. 



  Durch die Zahnstange 15 und das an dem Verteiler 14 befestigte Zahnsegment 16 wird der Verteiler 14 aus seiner Ursprungslage über das der Lochung entsprechende Sortierfach geschoben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Abfühlvorrichtung   für   Lochkartenauswertungsmaschinen,   bestehend aus einem zylindrischen   Fühlergehäuse   mit Fühlstiften, die beim Auftreffen auf volle   Kartenteile   in das Gehäuse   zurücktreten,   beim Auftreffen auf ein   Kartenloch   aber durch das Loch hindurchtreten, dadurch gekennzeichnet, dass während des Arbeitsganges die Abfühlstifte in der ihnen   durch die Kartenloehung   zugeordneten Stellung zwecks   Auslosung vcn Steuervorgängen verbleiben.'  

Claims (1)

  1. EMI2.3 die Abfühlstifte (5) mit Feststellmitteln, z. B. Vorsprüngen oder Nasen (6), und einem Gegenfeststellmittel, z. B. einer profilierten Halteschiene (8), in Verbindung kommen, durch deren Zusammenwirken die Abfühlstifte in der Arbeitsstellung oder in der unwirksamen Stellung festgehalten-werden.
    3. Vorrichtung nach. Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine segmentartig und konzentrisch zur Achse des Fühlergehäuses fest angeordnete Halteschiene (8) mit einer nach dem Rande des Gehäuses zu liegenden ringförmigen Nut (8a) und einer nach der Mitte des Gehäuses hin liegenden ringförmigen Nut (bye) mit zwischenliegendem ringförmigem Vorsprung (8b), die die Fühler in der Arbeitsstellung oder in der unwirksamen Stellung erhält, je nachdem die Fühlernasen (6) in die äussere Nut oder in die innere Nut eintreten.
AT112413D 1928-02-02 1928-02-02 Abfühlvorrichtung für Lochkarten-Auswertungsmaschinen. AT112413B (de)

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AT112413D AT112413B (de) 1928-02-02 1928-02-02 Abfühlvorrichtung für Lochkarten-Auswertungsmaschinen.

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AT (1) AT112413B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971148C (de) * 1942-05-20 1958-12-18 Bull Sa Machines Abtastvorrichtung fuer Lochkartenmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971148C (de) * 1942-05-20 1958-12-18 Bull Sa Machines Abtastvorrichtung fuer Lochkartenmaschinen

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