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eines an sieh bekannten, nur andeutungsweise gezeigten Triebwerkes 5 von einem Uhrwerk erhalten.
Das Typenrad 6 enthält die Typen für den Aufdruck der Tage, die Typenrädergruppe 7 diejenigen für die vollen, für den ganzen Tag durchzählenden Stunden und die für die in Dezimalen ausgedruckten Bruch- teile dieser Stunden. In entsprechender Weise ist auch die Typenradgruppe 8 eingerichtet. Die Radgruppen 7 und 8 sind derart angeordnet, dass die erste die Eingangszeiten gleichzeitig mit der Tagesbezeichnung, die zweite nur die Ausgangszeiten auf der Karte markiert. Für den Abdruck sind auf einer Achse 9 zwei Hebel 10 und 11 gelagert, die an ihrem oberen Ende Gummipolster- 12 tragen. Diese werden
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die dadurch gegen'ein Farbband 31 und die jeweils zur Wirkung gebrachten Typenräder gedrückt wird, so dass die entsprechende Aufzeichnung erfolgt.
Der Hammer 13 wird in bekannter und deshalb nicht dargestellter Weise durch die Bewegung der Handhebelachse 28 ausgelöst. Seine Wirkung erstreckt sich jeweilig entweder nur auf den Zwhehen- hebel 10 oder den Hebel 11. Zu diesem Zwecke ist der Rahmen 14 auf der Achse 9 verschiebbar gelagert und mit besonderen Vorsprüngen 15 und 16 versehen, von denen je nach der Stellung des Rahmens nur einer zur Wirkung auf den ihm zugeordneten Zwischenhebel10 oder 11 und die davon beeintlussten Typenradgruppen kommt. Der Rahmen 14 ist mit dem Kopfende 17 eines auf der Achse 9 und an einer
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messer 18 beweglich angeordnet ist, das beim Auftreffen des Schlaghammers 19 auf einen in dem Kopfstück verschiebbaren Ambos 20 einen Teil am Rande der gegen ein festes Widerlager 33 gedrückten Karte ausscheidet.
Das Schneidmesser trägt an der einen Seite einen Ausschnitt 21, mit dem es sieh zunächst in der aus dem linken Teil der Fig. 5 ersichtlichen Weise gegen den seitlichen Rand der Karte anlegt.
Der Führungsteil 32 ist mittels eines Zapfens 23 mit einem Doppelhebel 24 gekuppelt, der um eine Achse 25 drehbar ist und dessen freies Ende einerseits unter der Wirkung einer Feder 26, anderseits unter derjenigen eines schrägen Anschlages 27 an der Handhebelwelle 28 steht.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende : Vorausgesetzt, dass es sich zunächst um einen Eingang handelt, wird die Karte in die Führung 2 eingesetzt, bis sie mit dem wagrechten Rand 3 ihres Ausschnittes auf den Kartenanschlag 4 auftrifft. Der FÜhrungsteil17 für das Messer 18 mit dem den Hammerschlag übermittelnde Rahmen 14 steht dann in seiner rechten Stellung, wobei der Anschlag 15 sich in der aus den Abbildungen ersichtlichen Stellung vor dem Zwischenhebel10 befindet. Beim Anziehen des Handhebels bewegt sich dessen Achse 28 in der durch den Pfeil dargestellten Richtung.
Dabei gibt die schräge Fläche des Anschlages 21l das untere Ende 29 des Hebels 24 frei, so dass die Feder 26 diesen anzieht und damit den Anschlag 21 ! am Schneidemesser gegen den äusseren Rand der Karte (Fig. 5 links) anlegt. Der Vorsprung 15 verbleibt dabei ungefähr in seiner vorherigen Lage und sobald bei der Weiterbewegung des Handhebels die Hämmer 19 und 13 ausgelöst werden, wird einerseits die Karte gegen die Typenräder 6 und 7 angeschlagen, anderseits auch der Schneidkopf 18 bewegt, so dass er das in Fig. 5 links punktiert dargestellte Stück aus dem Kartenrad aussehneidet. Die so markierte und ausgeschnittene Karte wird aus dem Apparat herausgenommen.
Sobald sie beim Ausgang des Arbeiters wieder in diesen eingeführt wird, legt sich bei der Bewegung des Handhebels der Anschlag 2- ! des Messers 18 gegen die innere senkrechte Kante des Ausschnittes (Fig. 5 rechts) und die hiemit ver-
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darauf erfolgende Bewegung der beiden Hämmer 13 und 19 bewirkt nunmehr einen Abdruck des Typenrades 8 sowie den Ausschnitt des in Fig. 5 rechts punktiert dargestellten Teiles aus der Karte. Damit ist diese in solcher Weise vorbereitet, dass sie bei erneuter Einführung in den Apparat tiefer in diesen hineingleitet und nur eine Markierung für den Eingang des Arbeiters erfahren kann.
Die Dauer des Haltens der Karte in ein und derselben Höhenlage wird durch die Stellung des Kartenfanges 4 und durch die Grösse des bei jeder Markierung abzuschneidenden Teiles der Karte bestimmt.
Die Einrichtung gewährleistet vollkommen selbsttätig die richtige Einstellung der Markierungs- und Abschneidwerkzeuge auf Eingang oder Ausgang. Die Markierungen dieser Wertgattungen erfolgen nebeneinander in derselben Zeile.
Die Einrichtung kann in von dem dargestellten Beispiel verschiedenster Art ausgeführt werden.
Beispielsweise kann man statt zweier Gruppen von die Zeitwerte druckenden Typenrädern eine einzige Gruppe verwenden, die auf einer Achse verschiebbar gelagert und mit dem Messerführungsteil derart gekuppelt ist, dass die Typenräder je nach dessen Stellung in der Eingangs-oder Ausgangslage zur Wirkung gebracht werden.
Anstatt eines einzigen Typenrades für die Tagesmarkierung, das nur den Eingangszeitwerten
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rad für die Ausgangswerte angeordnet ist und mit diesem gleichzeitig abgedruckt wird.
An Stelle der Zeitwerttypenräder oder neben diesen können in an sich bekannter Weise Loch. vorrichtungen angeordnet sein, die die Zeitwerte symbolisch auf der Karte markieren, so dass die Aus-
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rungen über den Anfang und die Unterbrechung der Arbeitszeit durch Pausen od. dgl. auf einer Zeile, während die Zeit der Wiederaufnahme der Arbeit zu Beginn der nächstfolgenden Arbeitsperiode auf der nächsten Zeile unabhängig vom Arbeitstag registriert ist.
PATENT-ANSPRÜCHE:
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Arbeitspausen an verschiedenen Stellen der Karte ausgeführt werden.
2.. Arbeitszeitkontrollapparat nach Auspruch 1 mit einem die Typenräder mittels eines Zwischenstückes od. dgl. gegen die Karte anschlagenden Hammer, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischen-
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werden, dass je nach deren Stellung verschiedene Stellen der Karte mit Markierungen versehen werden.
3. Arbeitszeitkontrollapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im
Bereich des abzuschneidenden Teiles der Karte ein fester Kartenfang (4) vorgesehen ist, durch welchen die Karte so lange in der gleichen Lage gehalten wird, bis sämtliche Abschnitte und Markierungen in einer einer oder mehreren durch Beginn und die Unterbrechung oder Beendigung der Arbeitszeit begrenzten
Arbeitsperioden entsprechenden Richtung beendet sind.
4. Arbeitszeitkontrollapparat nach den Anspnichen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (18) der Schneidvorrichtung mit einem Anschlag (21) verschen ist, der sich gegen die Seiten- kante oder den zuletzt abgeschnittenen Teil der Seitenkante der Karte (1) anlegt und der Messerführungs-
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