DE713591C - Vorrichtung zum Bezeichnen von Tieren - Google Patents

Vorrichtung zum Bezeichnen von Tieren

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DE713591C
DE713591C DEP78163D DEP0078163D DE713591C DE 713591 C DE713591 C DE 713591C DE P78163 D DEP78163 D DE P78163D DE P0078163 D DEP0078163 D DE P0078163D DE 713591 C DE713591 C DE 713591C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
animals
bristles
characters
designating
needles
Prior art date
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Expired
Application number
DEP78163D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Passmann
Eberhard Schoepplenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL PASSMANN
Original Assignee
KARL PASSMANN
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE713591C publication Critical patent/DE713591C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals
    • A01K11/005Branding or tattooing devices for animals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bezeichnen von Tieren Es sind Vorrichtungen zum Bezeichnen von Tieren bekannt, hei denen auf einer und derselben Unterlage sowohl Einrichtungen zum Stempeln als auch zum Tätowieren vorgesehen sind, zum Zwecke, das Stempeln sowie Tätowieren mit einem Schlag bewirken zu können.
  • Hierbei ist das aus mehreren Ziffern bzw.
  • Buchstaben bestehende Zeichen -auf der Unter-Jage derart angeordnet, daß die Stempel und Tätowierzeichlen, d.'h. die Borsten und Nadeln, als getrennte Zeichen neb;eneinander vorgeseren sind. Solch, Vorrichtungen, die ein gleichzeitiges Anbringen des zusammengestellten Zeichens ermöglichen, haben den Nachteil, daß die Unterlage an sich sehr breit wird und eine große Anzahl solcher Stempel benötigt wird, weil die VersChiedenheit der Zeichen sehr groß ist. Ferner müssen die Stiebzeichen wesentlich kleiner sein als die Stempelzeichen, weil sonst die Unterlage noch größer ausfallen würde. Nach praktisch durc'hgeführten Versuchen, mit dieser ILinr.chtung die Bezeichnung der Tiere durchzuführen, mußte man feststellen, daß man jedes mal die Zeichen erst mit Stempelfarbe versehen mußte, weil die Farbe nach jeder Benutzung an den Nadeln verbraucht war. Der größte Nachteil besteht jedoch darin, daß man die Vorrichtung nicht zum Bezeichnen einzelner Ziffern bzw. Buchstaben verwenden kann, weil dann der SChlag sehr leicht nach der Nadelseite hin zu stark wird, so daß die Nadelspitzen tiefer als erwünscht in die Haut der Tiere eindringen, wodurch letztere sehr zu leiden haben, was durch den Gegenstand der Erfindung gerade verhütet werden soll.
  • Aus diesem Grunde haben die Tierärzte das Bezeichnen. der Tiere mit diesen Einrichtungen verboten.
  • Bei der kombin.erten Einrichtung zum Stempeln und Tätowieren der Tiere gemäß der Erfindung werden alle di@se aufgezählten Nachteile in einfacher Weise dadurch l)ehoben, daß die Stahinadein innerhalb der Borstenbündel vorgesehen sind. wodurch jede Ziffer bzw. jeder Buchstabe einzeln angebracht werden kann. Dabei hat sich sogs, herausgestellt, daß die Nadelspitzen nicht uv bedingt über die Borsten hinaus vorsteh@ müssen sondern es genügt die Spitzen mi -den Borsten bündig abschließen zu lassen. weil die Borsten beim Aufschlagen der Zeichen etwas zurücktreten und die Nadeln trotzdem genügend tief in die Haut eindringen. Durch die Anordnung der Nadeln innerhalb der Borsten werden außerdem die Zeichen zum Stempeln und Tätowileren gleich groß, so daß sie gut 1eserlich werden. ohne daß dabei die Unterlage selbst gröber wird.
  • Die einmal mit Stempelfarbe versehenen Borsten gestatten ein mehrmaliges Anbringen der Zeichen. da die Borsten immer wider Stempelfarbe an die Nadeln abgeben. Der SChlag beim Anbringen der Zeichen kann sich dabei nicht nachteilig auf das Eindringen der Nadelspitzen auswirken. so daß die Anordnung der Nadeln innerhalb der Borsten auch eine Gewähr dafür bieten. daß die Tiere nicht gequält werden. Dabei genügt ein kleiner Satz von Zeichen. beispielsweise 10 Teile für Ziffern und 24 Teile für Budistaben. um eine unendlich verschiedenartige Kennzeichnung durchführen zu können. wodurch ein kleiner Kasten ausreicht, um alle notwendigen Zeichen aufnehmen zu können.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. und zwar zeigen Abb. I einen Längsmittelschnitt durch den Stempel und Abb. 2 die Ansicht von unten auf die Stempelplatte.
  • Die 'orrichtung besteht im wesentlichen aus der Stempelplatte a, der Deckplatte b und dem Handgriff c. In der Stempelplatten sind die Borstenbündel bzw. ein Filzstreifen j in %,m des betreffenden Zeichens angeordnet. die Borstenbündel. wie bei Bürsten allüblich, befestigt sind. Zwischen den @orstenbündeln f bzw. durch den Filzstreifen hindurch sind Stahlnadeln g vorgesehen. so daß diese in ihrer Anordnung dasselbe Zeichen (in der Zeichnung das Zeichen 8 ergeben. Die Stahinadeln g sind mit flachen Köpfen in versehen. die in der Ausnehmung i der Stempelplatten Platz finden und sich gegen die DLeckplatte b stützen. Letztere ist mittels Holzschrauben d an der Platte a befestigt. während der Handgriff c durch die Schrauben c mit dem Stempel. verbunden ist.
  • D-ie Borstenbündel bzw. der Filzstreifen / sowie die Stahlnadeln g können zu Buchstaben.
  • Ziffern oder auch zu besonderen Zeichen zu sammengestellt sein. Der Stempel wird wie jeder Farbstempel mittels Farbkissen benutzt und ermöglicht ohne vorheriges Abscheren der Tierborsten ein Aufdrücken der Farbzeichen bis auf die Haut des Tieres. wobei die Farbe auch in die durch die Stahlnadel spitzen k hinterlassenen Poren unter die Haut eindringt. so daß das Zeichen sowohl vor als auch nach der Schlachtung der Tiere bzw. dem Brühen und Abschaben der Tiere deutlich sichtbar bleibt.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Vorrichtung zum Bezeichnen von Tieren bei der auf einer und derselben Unterlage sowohl Einrichtungen zum Stempeln als auch zum Tätowieren vorgesehen sind. dadurch gekennzeichnet. daß die zum Tätowieren vorgesehenen Stahlnadeln (g innerhalb der Borstenbündeln rf. 0. dgl angeordnet sind.
DEP78163D 1938-11-08 1938-11-08 Vorrichtung zum Bezeichnen von Tieren Expired DE713591C (de)

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DE (1) DE713591C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2848755A (en) * 1955-12-30 1958-08-26 Howard Brothers Mfg Company Card-clothing

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