DE1225901B - Lehrhilfsmittel zum Selbstabfragen, insbesondere fuer Sprachen, mit prismenfoermigenStaeben als Schrifttraegern - Google Patents

Lehrhilfsmittel zum Selbstabfragen, insbesondere fuer Sprachen, mit prismenfoermigenStaeben als Schrifttraegern

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Publication number
DE1225901B
DE1225901B DER37681A DER0037681A DE1225901B DE 1225901 B DE1225901 B DE 1225901B DE R37681 A DER37681 A DE R37681A DE R0037681 A DER0037681 A DE R0037681A DE 1225901 B DE1225901 B DE 1225901B
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DE
Germany
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Application number
DER37681A
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Inventor
Reiner Rodenhauser
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REINER RODENHAUSER
Original Assignee
REINER RODENHAUSER
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)

Description

  • Lehrhilfsmittel zum Selbstabfragen, insbesondere für Sprachen, mit prismenförmigen Stäben als Schriftträgern I Die Erfindung betrifftein Lehrhilfsmittel zum wiederholten Abfragen und Einprägen eines grundlegenden, exakten Wissensstoffes, wie etwa sprachlicher Formengruppen oder wissenschaftlicher Formeln. Der Benutzer soll damit bereits erworbene Kenntniss-e bis zur völligen Beherrschung vertiefen, wobei er selbständig, aber auch mit einem Zweiten arbeiten kann. Bei weisungsgemäßer Benutzung sollen sich Fragestellung, Arbeitstempo und Arbeitsdauer dem Kenntnisstand des Benutzers anpassen. Bekannt sind bisher folgende Verfahren: a) gedruckte Listen oder Tabellen, bei denen die Antworten entweder neben der Frage stehen oder auf einer anderen Seite zu finden sind. Diese Anordnung entmutigt durch die sichtbare Anhäufung der Fragen, erschwert die Konzentration auf jeweils eine Frage und gewöhnt den Lernenden an eine bestimmte Reihenfolge; b) Zettel oder Karten, die jeweils eine Frage und - meist auf der Rückseite - die Antwort dazu tragen. Diese Methode,ermöglicht es, Fragen beliebig zu mischen. Richtig beantwortete Fragen werden aus-sortiert, die übrigen wieder in den durchzuarbeiten-den Stoß gesteckt, so daß sie nochmals erscheinen. Diese Methode ist bewährt, eignet sich aber besser für Frage-und-Antwort-Paare als zur Arbeit mit mehrteiligen Formengruppen wie etwa unregelmäßigen Verben, bei denen es sich empfiehlt, immer wieder von einer anderen Form her nach den übrigen Formen zu fragen; c) sogenannte Lehrmaschinen, die im wesentlichen aus einem Kasten bestehen, in dessen Fenstern Fragen erscheinen. Als Schriftträger sind bekannt: Karten oder Platten ähnlich der Zettelmethode, Walzen, laufende Bänder, Diapositive oder Filme. Manche dieser. Schriftträger haben den Nachteil, daß die Reihenfolge der Fragen auf ihnen festgelegt ist, andere erfordern einen komplizierten Mechanismus, sodaß solche Lehrmaschinen kostspielig und nur beschränkt transportabel sind.
  • Bei der Erfindung geht es darum, ein möglichst einfaches und handliches Gerät nach Art der Lehrmaschinen zu schaffen, dessen neuartige Schriftträger, in einem bestimmten Verfahren angewandt, für ,den obengenannten Zweck besonders gut geeignet sind.
  • Abb. 1 zeigt die mechanischen Teile der Erfindung von vorn, Ab b. 2 im Schnitt durch die Mitte. Sie besteht aus einem flachen Gehäuse in der Größe eines Buches. Dieses wird bei Benutzung mit der linken Han#d in aufrechter Lage gehalten. Die schmale Oberseite ist offen. Unten ist das Gehäuse auf der Vorderseite mit waagerecht nebeneinander gelagerten, griffig geriffelten Schiebern versehen, die von einerdahinterliegenden spaltartigen öffnung am Fuße der Vorderwand jeweils nur einen Teil als Fenster unverdeckt lassen. Außerdem ist das Gehäuse an der rechten unteren Ecke rechtwinklig eingekerbt, wodurch es hier teils nach unten, teils nachder Seite offen ist.
  • Von oben werden die Schriftträger, prismenförmige Stäbe von quadratischem - möglicherweise auch regelmäßig achteckigem - Querschnitt !eingelegt. Sie gleiten durch die Schwerkraft nach unten und stapeln sich einreihig übereinander. Das Gehäuse hat innen genügend Spielraum, um dieses Herabgleiten zu gestatten, läßt aber kein Verdrehen der Stäbe um ihre Längsachse zu. Der jeweils unterste Stab kommt waagerecht hinter die Schiebefenster zu liegen, so daß ein Teil von ihm durch das geöffnete Fenster zu sehen ist. Außerdem ragt sein rechtes Ende an der Einkerbung aus dem Gehäuse heraus. Alle Stäbe sind an diesem recht-en Ende rundum laufend mit den BuchstabenA, B, C, D bezeichnet. Zu Beginn wer-den alle Stäbe -so eingelegt, daß auf jedem ,der gleiche Buchstabe nach vorn liegt. Die Stäbe können ferner eine laufende Nummer tragen sowie eine Markierung zur Unterscheidung der einzelnen Sätze. Ein Satz, d. h. eine Anzahl von Stäben, welche das Gehäuse füllen, kann z. B. aus 15 Vierkantstäben bestehen, deren sämtliche Längsseiten beschriftet sind, so daß sie insgesamt 60 Zeilen umfassen.
  • Soll die Erfindung etwa zum Repetieren sämtlicher Formen englischer Verben dienen, so besteht die eigentliche Beschriftung einer Zeile aus, sechs Einheiten wie z. B. to lie / lay / lain / lying / lies / liegen. Zu lesen ist - je nach Schieberstellung - je- weils eine davon, womit nach den übrigen fünf gefragt wird. Durch Veränderung der Schieberstellung läßt sich also die Fragestellung variieren. Nach der Beantwortung, die schriftlich, mündlich oder in Gedanken;erfolgen kann, wird der Stab an dem herausragenden Ende nach rechts herausgezogen, die Lösung abgelesen und die Antwort danach -überprüft. Der Stab wirddann oben wieder eingelegt, und zwar bei fehlerhafter Antwort nochmals mit derselben Seite nach vorn, z. B. A. Dann erscheint die Frage nach einer gewissen Zeit - entsprechend der Zahl der eingelegten Stäbe - noch einmal. Hat sich die Antwort als -richtig erwiesen, so wird der Stab um 901 um seine Länasachse gedreht eingelegt, so daß nun die Seite B nach vorn liegt und das nächste Verb an die Reihe kommt. Inzwischen ist der nächste Stab nachgerutscht, mit dem sich der Vorgang wiederholt. So wird laufend verfahren, bis Stäbe mit der vierten Seite - in diesem Falle D - nach vom zu liegen kommen. Bei richtiger Antwort können diese Stäbe beiseite gelegt werden, da alle vier Verben gekonnt wurden. So leert sich das Gehäuse, bis seine völlige Leerung den Erfolg der Arbeit mit dem jeweiligen Satz anzeigt. Diese sichtbare Erfolgsbestätigung wird als wichtiger Faktor angesehen.
  • Der Vorteil dieser Erfindung gegenüber den bisher bekannt-en Lehrhilfsmitteln zum gleichen Zweck liegt vor allem in der konstruktiven Einfachheit. Gehäuse und Stäbe lassen sich Baus haltbarem Material, etwa aus Holz oder Kunststoff, herstellen. Die Erfindung läßt sich bei der handlichen Größe wie ein Buch mitführen und ist so leicht zu handhaben, daß auch jüngere Schüler selbständig -damit umgehen können. Dasselbe Gehäuse kann mit Hilfe verschiedener Sätze von Stäben für die Repetition der Verben verschiedener Sprachen, aber auch für sonstige, Gegenstände aller Art verwandt werden.

Claims (2)

  1. Patenansprüche: 1. Lehrhilfsmittel zum Selbstabfragen, insbe-.sondere für Sprachen, bestehend aus einem Gehäuse mit Fenstern, in denen Fragen und Antworten auf auswechselbaren Schriftträgem erscheinen, dadurch gekennzeichnet, daß als Schriftträger prismenförmige, im Querschnitt vier- oder achteckige, auf jeder ihrer Längsseiten beschriftete Stäbe verwandt werden, die in das Gehäuse oben einlegbar und unten einzeln nacheinander herausnehmbar sind, und daß die Fenster unter Freilegung der Beschriftungdes jeweils untenliegenden Stabes wechselweise zu öffnen sind.
  2. 2. Lehrhilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster aus seitlich verschiebbaren, stets nur ein Schieberfeld frei lassenden Schiebern bestehen.
DER37681A 1964-04-13 1964-04-13 Lehrhilfsmittel zum Selbstabfragen, insbesondere fuer Sprachen, mit prismenfoermigenStaeben als Schrifttraegern Pending DE1225901B (de)

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DE (1) DE1225901B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1572963B1 (de) * 1967-12-09 1970-06-18 Fidel Widmann Lehrmittel zum Erlernen des Zahlenbegriffs
FR2599168A1 (fr) * 1986-05-23 1987-11-27 Brissiaud Remi Dispositif pour enseigner la resolution de problemes arithmetiques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1572963B1 (de) * 1967-12-09 1970-06-18 Fidel Widmann Lehrmittel zum Erlernen des Zahlenbegriffs
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