DE7526222U - Schablone - Google Patents
SchabloneInfo
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- DE7526222U DE7526222U DE19757526222 DE7526222U DE7526222U DE 7526222 U DE7526222 U DE 7526222U DE 19757526222 DE19757526222 DE 19757526222 DE 7526222 U DE7526222 U DE 7526222U DE 7526222 U DE7526222 U DE 7526222U
- Authority
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- Germany
- Prior art keywords
- template
- betting
- predetermined breaking
- betting slip
- template according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Description
DR. INQ. HANS LICHTI ■ DIPL-INQ. HEINER LICHTI
PATENTANWÄLTE
75 KARLSRUHE-DURLACH · QROTZINQER STRASSE 61
TELEFON (0721) 41124
Neue Anschrift: D-7500 Karlsruhe 41 (Grötzingen) · Durlacher Straße 31 (Hochhaus) · Telefon (0721) 48511 |
a Aug. 1975
3271/75
Peter Welitschkowitsch, 75 Karlsruhe 31-Kirchfeld, Ginsterweg
Schablone
Die Neuerung betrifft eine Schablone mit rechteckigem Umriß, die zum Ausfüllen von Vordrucken nach vorgegebenem Schema,
oder auch als Prüfschablone für derartige ausgefüllte Vordrucke dient.
Schablonen im allgemeinen Sinn dienen als Beschriftungsoder Auswertungshilfsmittel und sind flache, plänebene
Gebilde mit darin angebrachten Aussparungen, die zumeist aus Metallblech oder Kunststoff bestehen. Solche Schablonen
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sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt und werden vielfach beispielsweise zur Beschriftung von
Zeichnungen, Plänen od. dgl. mit verschiedenen genormten -Schrift- oder Schaltzeichen in der Technik verwendet, indem
die Aussparungen einen dem zu übertragenden Zeichen entsprechenden Umriß aufweisen. Ferner werden spezielle
Schablonen zur Auswertung von Fragebögen od. igl. benutzt, die an den zu kennzeichnenden Stellen Fenster aufweisen, um
mit einem Blick alle gekennzeichneten oder nicht gekennzeichneten Stellen erfassen zu können, womit ein leichtes
und schnelleres Auswerten ermöglicht wird.
Solche bereits mit Aussparungen und Fenstern fertig hergestellte Schablonen eignen sich indes nicht für Anwendungsfälle, bei denen der Benutzer den Ort der Anbringung der
Fenster selbst wählen möchte, um individuellen Anforderungen gerecht zu werden. Ein solcher Fall liegt beispielsweise
bei Wettvorgängen, wie dem Zahlenlotte vor, bei denen ein sogenannter Stamm- oder Standardtip in regelmäßigen Zeitabständen,
z.B. wöchentlich, wiederkehrt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine billige und leicht herstellbare, sowie zur Eintragung eines individuellen
Standardtips geeignete Schablone für Spieler bereitzustellen, die ein sicheres und fehlerloses Ausfüllen des eingelegten
Wettscheins erlauben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die als Hilfsmittel zum Ausfüllen von Wettscheinen für
Zahlenlotto, Fußballtoto ausgebildete Schablone an ihrer Vorderseite netzförmig angeordnete Sollbruchlinien unter
Bildung ausbrechbarer Kästchen ini-fe einem der Feldunterteilung
eines Wetrscbeins entsprechende!* Netzrastermaß
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aufweist. Durch Ausbrechen einer bestimmten Anzahl und Auswahl der durch das Netzrastermaß bestimmten Kästchen
der Schablone kann diese für den individuellen Standardtip des Spielers vorbereitet werden, so daß die auf den
Wettschein richtig aufgelegte Schablone das Ausfüllen desselben erleichtert, indem die von den Kästchen offen
gelassenen Stellen des Wettscheins nur noch mit einem Schreiber gekennzeichnet werden müssen. Diese neuerungsgemäße
Schablone ist zudem leicht und billig herstellbar und stellt auf diese Weise ein sinnvolles Hilfsmittel
für Spieler mit einem Stamm- oder Standardtip dar.
Zur Vereinfachung des richtigen Auflegens der Schablone auf
den Wettschein ist gemäß einer Weiterbildung der Neuerung vorgesehen, daß auf der Rückseite der Schablone ein f!scher
Rahmen mit der Größe eines Wettscheins entsprechenden Innenabmessungen derart angeordnet ist, daß bei in denselben
eingelegtem Wettschein dessen Felder deckungsgleich zu den von den Sollbruchlinien gebildeten Neztraster sind.
Gemäß einer hierzu alternativen, bevorzugten Ausführungsform bildet die Schablone den Deckel einer aufklappbaren
Einlegehülle für den Wettschein, auf deren Unterteil ein Rahmen mit der Größe eines Wettscheins entsprechenden Innenabmessungen
derart angeordnet ist, daß bei in denselben eingelegtem Wettschein dessen Felder deckungsgleich zu dem von
den Sollbruchlinien gebildeten Netzraster sind. Ib beiden Fällen wird durch den Rahmen erreicht, daß der in diesen
eingelegte Wettschein richtig und fehlerfrei ausgefüllt werden kann.
Sg/br - 4 -
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In bevorzugter Ausführungsform besteht die Schablone aus
Pappe, in die die Sollbruchlinien vorgestanzt sind. Alternativ hierzu kann die Schablone als gleichmäßig dickes Kunststoffspritzteil
mit an den Sollbruchlinien verminderter Stärke ausgebildet sein, so daß sie besonders schnell und zudem
einfach herstellbar ist.
Besonders einfach gestaltet sich der Rahmen einer aus Pappe gefertigten Schablone, wenn er von auf die Schablone oder
das Unterteil der Einlegehülle aufgeklebten Pappe-Streifen
gebildet ist oder in alternativer Ausführungsform als erhabener Rand einer der Größe des Wettscheins entsprechenden, dünner
gepressten Fläche in der Schablone oder dem Unterteil der Einlegehülle ausgebildet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Sollbruchlinien der Schablone zwischen den Feldern unter Bildung
schmaler Versteifungsstege unterbrochen und weist die Schablone zweckmäßig eine Aussparung für das Adressenfeld des -Wettscheins
auf, so daß dieser in die Schablone eingelegte Wettschein ohne Herausnehmen vollständig ausgefüllt werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten,
bevorzugten Ausführungsform. In der Zeichnung zeigen;
Fig. 1 die als Einlegehülle ausgebildete Schablone in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II in Fig. 1.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Schablone gemäß der Neuerung ist zweiteilig als Einlegehülle mit rechteckigem Umriß ausge-
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bildet, die einen Deckel 2 und ein Unterteil 3 aufvieist.
Diese beiden Teile sind über einen Falz 4 an einer Schmalseite der Einlegehülle miteinander verbunden. Zwischen den
Deckel 2 und das Unterteil 3 wird ein Wettschein eingelegt; sodann kann die Einlegehülle 1 geschlossen werden, so daß
der Wettschein unverrückbar festgelegt ist.
Zu diesem Zweck weist das Unterteil 3 einen erhabenen Rand (Fig. 2) auf, der beispielsweise aus Pappe besteht und mit
dem Unterteil 3 der Schablone 1 verklebt sein kann. Der Rahmen 5 kann einstückig ausgebiluet oder aus länglichen,
rechteckformigen Teilen zusammengesetzt sein, die darüber hinaus nicht notwendigerweise einen ganz geschlossenen, umlaufenden
Rand bilden müssen.
Die eigentliche Schablone 1, der Deckel 2, weist an seiner Vorderseite in dem Umriß der Felder des eingelegten Wettscheins
entsprechenden Flächen 6.netzförmig angeordnete Sollbruchlinien
7 unter Bildung von Kästchen 8 auf, die ihrerseits der Größe der einzelnen Felder des Wettscheins entsprechen und
deckungsgleich zu diesen angeordnet sind, wenn ein solcher in den Rahmen 5 des Unterteils 3 eingelegt worden ist. Diese
Sollbruchlinien 7 können beispielsweise durch Vorstanzen erhalten werden. Zwischen den einzelnen Flächen 6 verbleiben
auf diese Weise Verrteifungsstege 9 ohne Sollbruchlinien. Unter den Flächen 6 mit den netzförmig angeordneten Sollbruchlinien
7 ist ein der Größe des Adressenfeides des Wettscheins
(in der Zeichnung nicht dargestellt) entsprechendes Fenster ausgespart, so daß der eingelegte Wettschein in der Einlegehülle
1 vollständig ausgefüllt werden kann, nachdem die einzelnen gewünschten Kästchen aus der als Deckel 2 ausgebildeten
Schablone 1 herausgebrochen worden sind, und dann die nicht mehr abgedeckten Stellen in den Tippfeldern des
Wettscheins gekennzeichnet sind.
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Claims (8)
1. Schablone mit rechteckigem Umriß, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hilfsmittel zum Ausfüllen von Wettscheinen
für Zahlenlotto, Fußballtoto od. dgl. ausgebildete Schablone (l) an ihrer Vorderseite netzförmig angeordnete
Sollbruchlinien (7) unter Bildung ausbrechbarer Kästchen (8) mit einem der Feldunterteilung des Wettscheins
entsprechenden Netzrastermaß aufweist.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Schablone (1) ein flacher Rahmen (5)
mit der Größe eines Wettscheiris entsprechenden Innenabmessungen
derart angeordnet ist, daß bei in denselben eingelegtem Wettschein dessen Felder deckungsgleich zu dem von
den Sollbruchlinien (7) gebildeten Netzraster sind·
3. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (1) den Deckel (2) einer aufklappbaren Einlegehülle
(2, 3) für den Wettschein bildet, auf deren Unterteil (3) ein flacher Rahmen (5) mit der Größe eines Wettscheins
entsprechenden Innenabmessungen derart angeordnet ist, daß bei in denselben eingelegtem Wettschein dessen
Felder deckungsgleich zu dem von den Sollbruchlinien (7) gebildeten Neztraster sind.
4. Schablone nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schablone (1) aus Pappe besteht, in die die Sollbruchlinien (7) vorgestanzt sind.
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5. Schablone nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schablone (1) als gleichi«-?ßig
dickes Kunststoffspritzteil mit an den Sollbruchlinien
(7) verminderter Stärke ausgebildet ist.
6. Schablone nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (5) von auf die Schablonen (1 oder das Unterteil (3) der Einlegehülle (2, 3) avfigeklebten
Pappe-Streifen gebildet ist.
7. Schablone nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (5) als erhabener Rand einer der Größe des Wettscheins entsprechenden, dünner gepreßten
Fläche in der Schablone (1) oder dem Unterteil (3) der Einlegehülle (2, 3) ausgebildet ist.
8. Schablone nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbruchlinien (7) der Schablone (1) zwischen den Feldern unter Bildung schmaler Versteifungsstege (9) unterbrochen sind.
9« Schablone nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schablone ein Fenster (10) für das Adressenfeld des Wettscheins aufweist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757526222 DE7526222U (de) | 1975-08-19 | 1975-08-19 | Schablone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757526222 DE7526222U (de) | 1975-08-19 | 1975-08-19 | Schablone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7526222U true DE7526222U (de) | 1975-12-04 |
Family
ID=6654753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757526222 Expired DE7526222U (de) | 1975-08-19 | 1975-08-19 | Schablone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7526222U (de) |
-
1975
- 1975-08-19 DE DE19757526222 patent/DE7526222U/de not_active Expired
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