DE2625584A1 - Lernspiel - Google Patents

Lernspiel

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DE2625584A1
DE2625584A1 DE19762625584 DE2625584A DE2625584A1 DE 2625584 A1 DE2625584 A1 DE 2625584A1 DE 19762625584 DE19762625584 DE 19762625584 DE 2625584 A DE2625584 A DE 2625584A DE 2625584 A1 DE2625584 A1 DE 2625584A1
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Germany
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stem
game according
educational game
coupling
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DE19762625584
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Siegfried Finkbeiner
Ulrich Hornberger
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ULRICH HORNBERGER KUNSTSTOFFVE
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Description

  • Lernspiel
  • Die Erfindung betrifft ein Lernspiel, mit dem die Gesetzmäßigkeiten, nach denen das deutsche Wort aufgebaut ist und geschrieben wird, aufgezeigt und anschaulich gemacht werden sollen.
  • Die Gesetzmäßigkeiten der gesprochenen und geschriebenen Sprache werden bisher im zea in Rechtschreibeunterricht und beim Lesenlernen verhältnismäßig wenig beachtet. Vor allem erschien der Wortbau selbst zu kompliziert, um ihn den Schüler schon frühzeitig verständlich machen zu können. Dafür sollten sich die Schüler möglichst viele wichtige Wortbilder nach der Ganzwortmethode einprägen. Erst im Verlauf des Unterrichts wurden dann einzelne Gesetzmäßigkeiten der Schriftsprache in Regeln erfaßt. Zwar erfaßt offensichtlich ein Teil der Schüler den gesetzmäßigen Wortaufbau rein gefühlsmäßig und weiß bald, daß bestimmte Buchstaben- und Lautkombinationen oder sonstige Zusammensetzungen sprachlich nicht zulässig sind. Eine große Zahl der schüler ist aber bei diesem Verfahren benachteiligt, wie die Erfahrungen im Rechts chreibeunterricht gezeigt haben.
  • Für die letztgenannten Schüler soll die Erfindung eine Kilfe bieten.
  • In einfachster Form sind bisher Lesekästen bekannt, die einzelne @uchstaben auf Kartenblättchen oder Kolzklötzchen aufgedruckt enthalten und bei denen die einzelnen Buchstaben zu Wörtern zusammensetzbar sind. Mit diesen einfachen Lesekästen kann aber die gestellte Aufgabe der Sprachlehre, nämlich die Gesetzmäßigkeiten im Wortaufbau und in der Schreibung zu erlernen, nicht gelöst werden.
  • Eine bekannte Weiterbildung dieser Lesekästen enthält auf Papierstreifen gedruckte Buchstaben oder Buchstabenkombinationen, die ausgeschnitten und stückweise zu Wörtern zusammengesetzt werden können. Auf solche Streifen wurden. auch schon Präfixe, Suffixe und Endungen gedruckt. Teilweise wurde auch der gesamte Wortstamm in dieser Weise dargestellt und ausgeschnitten. Die glattgeschnittenen Ränder der Kartenblättchen ergeben aber keine Kennzeichnung, ob das Aneinanderfügen der einzelnen Wortbausteine sprachlich zulässig ist oder nicht.
  • Außerdem ergeben sich Schwierigkeiten beim Einordnen und Wiederauffinden der Kartenblättchen.
  • Bei derartigen Lernspielen wurden auch schon Unterscheidungen durch Farben vorgenommen und z.B. Suffixe und Präfixe durch unterschiedliche Farbgebung gekennzeichnet. Aber auch in dieser Form ist es nicht möglich, die Gesetzmäßigkeiten der Sprache eindeutig herauszuarbeiten und z.B. eine Unterscheidung zwischen kurzem und langem Vokal zu treffen und die möglicherweise darauffolgenden Konsonanten als zulässig oder unzulässig zu erkennen.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zu Grunde, die obengenannten Nachteile zu vermeiden- und ein Lernspiel zu schaffen, mit dessen hilfe Lesen, Rechtschreibung und Sprachlehre den Schülern spielerisch vermittelt werden können. Dabei sollen vor allem die möglichen bzw. die zulässigen Verbindungen und Kombinatiönen beim Wortbau den Schülern nahegebracht und den sprachlichen Gesetzmäßigkeiten widersprechende unzulässige Kombinationen im Spiel als unmöglich ausgeschieden werden.
  • Kernpunkt ist dabei u.a. die Unterscheidung des kurzen und langen Vokals im Wortstamm mit den daran anschließenden Konsonanten. Eine bei den bisher bekannten Lernspielen durchgeführte Kennzeichnung des kurzen oder langen Vokals durch einen darunter gesetzten Punkt oder Strich ist unzureichend, denn sie schließt ein unzulässiges Aneinanderfügen, z.B. von langem Vokal und Doppelkonsonant, nicht aus.
  • Auf die pädagogischen und psychologischen Aspekte soll hier nicht weiter eingegangen werden, vielmehr soll nur die technische Seite des Lernspieles betrachtet werden.
  • Die Erfindung geht von den oben genannten Lernspielen aus, bei denen einzelne plattenförmige Bausteine mit Buchstaben für Laute oder Lautkombinationen beschriftet oder bedruckt sind und diese Bausteine zu Wörtern aneinanderzureihen sind.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen bausteine mit Kupplungen versehen sind, wobei eine erste Kupplungsart für die für den Wortstamm verwendbaren Bauteile, eine zweite Kupplungsart für Prafixe untereinander und/oder an den Anlaut des Wortstammes sowie eine dritte Kupplungsart für Suffixe oder Endungen an den Äuslaut des trortstammes und/oder untereinander vorgesehen ist.
  • Die unterschiedlichen Kupplungsarten lassen sich z.B. dadurch verwirklichen, daß einmal eine reine seitliche Steckverbindung gewählt wird und für die anderen Kupplungsarten von oben her ineinanderzufügende formschlüssige Verbindungen verwendet werden. Es bieten sich hierbei eine Vielfalt von Nöglicl£teiten. Als Material für die Bausteine dient vorzugsweise ein Plastilmaterial, doch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern ohne weiteres sind auch andere Stoffe, wie Holz, Pappe usw. verwendbar.
  • Beim Wortbau setzt sich der Wortstamm aus Anlaut, Stomrnvokal und Auslaut zusammen, wobei Anlaut und Auslaut jeweils nicht nur aus einem einzigen Laut, sondern aus verschiedenen Lautkombinationen bestehen können. Dies gilt auch für die Art des Stammvokals, bei dem zwischen kurz und lang sowie zwischen einfachem Vokal, Umlaut oder Zwielaut unterschieden wird. Auch Vokale mit Dehnungs-h sind hier einzuordnen.
  • Jede Gruppe der Anlaute, der Stammlaute und der Aus laute weist an ihren Bausteinen eine besondere Kennzeichnung auf.
  • So sind z.B. die Anlautbausteine auf ihrer linken Seite mit der zweiten und auf ihrer rechten Seite mit der ersten Kupplungsart ausgerüstet. Die Stammvokalbausteine tragen auf.
  • beiden Seiten die erste Kupplungsart, während die Auslautbausteine auf ihrer linlcen Seite mit der ersten und auf ihrer rechten Seite mit der dritten Kupplungsart ausgerüstet sind. Eine Verwechslung der Reihenfolge der einzelnen Bausteine eines Wortstammes oder ein Weglassen eines Bausteines ist somit ausgeschlossen. ?erner sind kurze und lange Vokale durch Abwandlung der I.upplung zum folgenden Auslautkonsonanton gesondert gekennzeichnet. Auch beim jiuslautbaustein ist durch Anpassung an die Kupplungsmöglichkeiten der vorangehenden Stammvokalbausteine die Zulässigkeit von Kombinationen beim Wortbau sichergestellt. Man kann auf diese Weise drei Gruppen von Auslautbausteinen bilden, von denen die erste nur nach kurzen Vokalen, die zweite nur nach langen Vokalen und eine dritte Gruppe, die sowohl nach kurzen als auch nach langen lokalen folgen könnten. In geringem Umfang kann es auch vorkommen, daß Auslautkonsonanten der genannten zweiten Gruppe hinter einem kurzen Vokal stehen. Auch diese Möglichlceit läßt sich mittels der gewählten Kupplung an den Bausteinen im Spiel verwirklichen.
  • Selbstverständlich besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Länge der Vokale durch einen daruntergesetzten Punkt oder Strich noch zusätzlich zu kennzeichnen. Andererseits ist es für den Lernvorgang und das Einprägen beim Schüler von Vorteil, wenn auch eine farbliche Unterscheidung der einzelnen Bausteine des Wortes möglich ist. So können beim Wortstamm z.i3. die Anlautbausteine braun, die Vokalbausteine gelb und die Auslautbausteine blau gekennzeichnet sein. Es kann auch noch innerhalb der einzelnen Bausteingruppen eine weitere farbliche Unterscheidung erfolgen, wie etwa durch ein sehr helles Gelb beim kurzen Vokal und ein dunkleres Gelb beim langen Vokal. Entsprechend kann auch für die Auslautbausteine, die nur hinter einem hellgelben kurzen Vokal folgen können, ein hellblauer Farbton und für die Auslautbausteine, die in der liogel nur nach einem dunkelgelben langen Vokal folgen können, ein dunkelblauer Farbton gewählt werden. Die oben schon genannte dritte Gruppe von Auslautbausteinen mag dann, da sie an beide Arten von Stammvokulbausteinen mit ihrer Kupplung passen, wieder hellblau eingefärbt sein. In Fortführung dieses Gedankens können natürlich auch die Präfixe e und die Suffixe bzw. Endungen farblich gekennzeichnet sein. So ist z.B. für die Präfixe grüne Farbe lenkbar, wobei für die selbständigen Präfixe hellgrün und für die unselbständigen Präfixe dunkelgrün gewählt werden kann. Nomensuffixe werden vorteilhafterweise auffallend rot gekennzeichnet und signalisieren damit, daß am Wortanfang Großschreibung erforderlich ist. Er Adjektivsuffixe kann etwa eine Rosafärbung genommen werden, während alle übrigen Bausteine, die am Ende eines @ortes vorkommen, wie Verbsuffixe, Flexionsmorpheme, unbetonte Teile zweiteiliger Wortstämme usw. weiß bleiben. Es ist darüberhinaus möglich, diese bausteine untereinander cbenfalls noch farblich bzw. durch weitere Kupplungsarten zu unterscheiden. Insbesondere die bausteine für die unbetonten Teile von zweiteiligen Wort stärnmen können so gestaltet werden, daß sie nur an den betonten Teil eines Wortstammes unmittelbar angefügt werden können. Die farbliche Kennzeichnung der Bausteine sei hier nur der Vollständigkeit halber angeführt. Sie bietet zusammen mit der Kupplungsart und der Beschriftung mit Punkt oder Strich ein zusätzliches zweites oder drittes Mittel für die Einprägsamkeit. Die farbliche Kennzeichnung bildet keinen Bestandteil der Erfindung.
  • Der Vorteil der Brfindung liegt darin, daß durch die erwähnten unterschiedlichen Kupplungsarten und auch durch die Formunterschiede oder andere Kennzeichnung bei den Bausteinen des ortstammes unzulässige Lautkombinationen bzw. Schreibungen ausgeschlossen werden. Mit einer überschaubaren Anzahl von Bausteinen lassen sich der Bauplan praktisch aller deutschen Wörter, ihre Schreibung und die Gesetzmäßigkeiten im Aufbau veranschaulichen. Eine Ausnahme bilden lediglich die besondere Schreibweise einer Anzahl von Bigennamen und ì?remdwörtern die nicht den genannten Gesetzmäßigkeiten der-deutschen Sprache unterworfen sind.
  • Für sie läßt sich das Lernspiel nicht ohne weiteres anwenden. Die Schüler müssen nicht in erster Linie schreiben, sondern können manuell aus den vorhandenen Bausteinen rvTörter zusammenbauen. Die gesetzmäßigen Abläufe sind, wie erwähnt, in mehrfacher lieise z.B. durch Kupplung, Form oder Farbe oder Beschriftung, vorgegeben. So entstehen selbst bei der Bildung von Unsinnswörtern Buchstabenfolgen, die dem wirklichen Wort aufbau entsprechen und sprachlich zulässig sind. Dies erleichtert es auch, den schwächeren Schülern, den Wortaufbau zu erfassen. Die Rechtschreibregeln werden auf spielerische Weise häufig wiederholt und eingeprägt. So wird der Schüler befähigt - auch und gerade jener, der Wortbilder nur unzureichend im Gedächtnis zu speichern vermag - sich die Wörter aus den vorgegebenen Elementen zusammenzubauen.
  • Das Prinzip der Erfindung läßt sich nicht nur auf die deutsche Sprache, sondern auch auf fremde Sprachen anwenden. Dabei ist es natürlich erforderlich, die Gesetzmäßigkeiten der betreffenden Sprache für die Festlegung der einzelnen Bausteine zu berücksichtigen. Erwähnt sei noch, daß das Lernspiel nicht nur für Unterrichtszwecke einsetzbar ist, sondern daß sich darüberhinaus verschiedene Spiel formen entwickeln lassen, die über die. Schule hinausgehen, aber in der Schule mit verwendbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen Fig.1 die Bildung des-fortstammes mit Abwandlungen, Fig.2 Vortstamm mit Präfixen und Suffixen, Fig.3 zusammengesetzte Wörter, Fig.4 Anlautkupplung beim Wortstamm, Fig.5 Auslautkupplung beim Wortstamm, Fig.6 eine Schreibplatte, Fig.7 verschiedene Kupplungsausbildungen und Fig. 8 die bildung zweiteiliger Wortstämme.
  • Einleitend sei nochmals kurz auf den Aufbau des geschriebenen deutschen ortes eingegangen, da er die Grundlage fUr die technische Ausgestaltung åes-Lernspieles ist. Der Wort stamm besteht üblicherweise aus Anlautkonsnant(en), Stammvokal und Auslautkonsonant(en), sowie teilweise einem nachfolgenden unbetonten lfortteil bzw. Buchstabenkombination.
  • ur das Lernspiel ist wesentlich, daß auf den einzelnen Bausteinen des Wortstammes nicht nur einzelne Buchstaben oder einzelne Laute in Druck- oder auch in Schreibschrift aufgezeichnet sind, sondern auch die in der Sprache vorkommenden Lautkombinationen. Es ergibt sich eine Reihe von häufiger oder auch weniger häufig vorkommenden Anlautkonsonantengruppen und Auslautkonsonantengruppen. Auch der Stammvokal kann aus langen oder kurzen Einzelvokalen oder aus Buchstabenkombinationen bestehen. Für jede oder wenigstens für die häufigsten der vorkommenden Laut- bzw. Buchstabenkombinationen im Wortstamm ist jeweils ein gesonderter Baustein vorgesehen. In entsprechender Weise sind für die selbständigen oder unselbständigen Präfixe sowie für die Suffixe oder Endungen jeweils bausteine vorgesehen. Dabei ist hier der Begriff @ "Endung" als Sammelbegriff für alle Wortbausteine aufgefaßt, die am ESde eines Wortes auftreten können, wie z.b. Verbsuffixe, Flexionsmorpheme, Pluralmorpheme usw. Dabei ist trotz der aufgezeigten Zusammenfassung selbstverständlich immer noch die Möglichkeit einer Differenzierung innerhalb des Sammelbegriffes "Endungen" bei den Bausteinen gegeben.
  • Anhand der Fig.1 sei nunmehr der Aufbau des Wortstammes mit den zugeordneten Bausteinen aufgezeigt. Als Kupplungsart zwischen den einzelnen Wortstammbausteinen ist eine seitliche Steckverbindung vorgesehen. In der Fig.la) ist der Wortstamm "streich" durch die drei Bausteine 1, 2a und 3a dargestellt. Baustein 1 enthält die Anlautkonsonantenkombination "str", der Stammvokalbaustein 2a die lange Lautkombination "ei" und der Auslautbaustein 3a die Auslautlconsonanten "ch". Diese drei Bausteine sind, wie schon erwähnt, durch seitliche Steckverbindungen aneinanderzufügen. Burch die Art der einzelnen Steckverbindungen ist sichergestellt, daß die richtige Reihenfolge der Bausteine für den Vortstamm eingehalten wird. Der Baustein 1 enthält all seiner rechten Seite zwei ausgesparte Ecken, in welche entsprechende Vorsprünge an der linken Seite des Stammvokalbausteines 2a passen. Der Baustein des langen Stammvokals enthält auf seiner rechten Seite einen nutartigen Einschnitt, in welchen wiederum ein entsprechender Zapfen auf der linken seite des tuslautbausteines 3a hineinpaßt.
  • Ferner enthält der Anlautbaustein 1 auf seiner linken Seite noch eine Anschlu@kupplung der zweiten Art zum später noch ausführlich behandelten Anfügen von Präfixen. In entsprechender @eise weist auch der uslautbaustein 3a an seiner rechten Seite eine Kupplung der dritten Kupplungsart für den Anschluß voll Suffixen und Endungen auf.
  • In der Fig. 1b) ist der Vortstamm "strich" gewählt, der sich gegenüber dem Wortstamm von Fig.la) nur durch seinen kurzen Stammvokal im Baustein 2b unterscheidet. Dieser Baustein weist auf seiner rechten Seite als Kennzeichen für seine Kürze zwei Einschnitte auf. Wie aus der Zeichnung ersichtlicli ist, läßt sich der Auslautbaustain 3a, dessen Buchstabenkombination "ch" sowohl bei langen als auch bei kurzen Stammvokalen vorkommen kann, infolge seines einen Kupplungszapfens auch hier an den Baustein 2b für den kurzen Vokal anfügen.
  • Die Fig. 1c) zeigt eine weitere Abwandlung gegenüber der Fig. 1b), die darin besteht, daß der Auslautkonsonant ch durch den Auslautkonsonant "ck" ersetzt ist. Dieser Auslaut gehört zu jener Gruppe, die nur auf einen kurzen Vokal folgen kann. Aus diesem Grunde ist der Baustein 3b für diesen Auslaut mit zwei Zapfen der Kupplung versehen, die in die entsprechenden Einschnitte am Baustein 2b des kurzen Stammvokals passen.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß kurze und lange Stammvokale durch die Ausbildung ihrer Anschlußkupplung zum Auslaut hin voneinander unterschieden werden. Die praktische Gesetzmäßigkeit für die Verbindung von Stammvokal und Auslaut ist durch die Kupplung sichergestellt. Wie eingangs scilon erwähnt, kann auch noch eine farbliche Kennzeichnung der einzelnen Bausteine vorgenommen werden, um die Reihenfolge im Wortstamm bzw. die Kürze oder Länge des Vokals usw. für den Schüler einprägsamer zu machen. Gegebenenfalls kann, wie in den Fig.lb) und 1c) angedeutet ist, der Baustein 2b für den kurzen Vokal zur Unterscheidung gegenüber dem langen Vokal des Bausteines 2a an seiner oberen Längskante zwei kleine, aber deutlich fühlbare Vorsprünge aufweisen. Für das Zusammenfügen der Bausteine des Wortstammes ist die gleiche einfache Kupplungsart, nämlich eine Steckverbindung, gewählt, die aber doch einzelne Unterschiede in der Art aufweist, daß etwa der Auslautbaustein nicht an den Anlautbaustein paßt oder sonst ein Vertauschen der Xeihenfolge oder ein Auslassen eines Bausteines möglich ist.
  • In der Fig.2 ist die Verbindung zwischen Wortstamm und Präfix bzw. Suffix dargestellt. Der Wortstamm ist zur deutlichen Trennung gegenüber Präfixen und Suffixen durch eine strichpunktierte Be"renzungslinie vor und hinter dem Wortstamm hervorgehoben. An sich ist es vorteilhaft, alle Bausteine für Wortstamm, Präfixe und Suffixe gleich hoch zu wählen.
  • Es sei hier aber erwähnt, daß zur Unterscheidung die Bausteine des Wortstammes etwas höher gewählt werden können.
  • Diese Ausbildung ist in der Zeichnung Fig.2 gestrichelt angedeutet.
  • In Fig.2a) sind vor den Wortstamm "streich" die beiden Präfixe. 4a "her" und "um" angefügt. Deutlich ist die formschlüssige Verbindung durch Schwalbenschwanz zwischen Präfix und Wortstamm einerseits und den beiden Präfixen untereinander zu erkennen. Uber eine dritte Kupplungsart, nämlich eine anders gerichtete Schwalbenschwanzverbindung, ist der Endungsbaustein 5a für die Endung "en" hinter dem Wortstamm angefügt. Das Ineinanderfügen mittels der zweiten und dritten Kupplungsart erfolgt formschlüssig von oben her und kann deswegen nicht mit dem Zusammenfügen der Wortstammbausteine mittels seitlicher Steckverbindung verwechselt werden.
  • In Fig.2b) ist an das Ende des Vortstammes ein Baustein 5b für das Adjektivsuffix "bar" und ein Baustein 5c für das Nomensuffix "keit" angefügt. Wie gestrichelt am Baustein 5c angedeutet ist, kann das Nomensuffix durch einen deutlichen dreieckigen Vorsprung an seiner oberen Längskante gekennzeichnet sein. Dieser Vorsprung bedeutet, daß der Wortanfang groß geschrieben werden muß. Zum besseren Einprägen. für den Schüler kann das Nomensuffix auch noch durch eine auffallend rote iPärbung hervorgehoben sein. Großschreibung kann durch Austauschen des Anlautbausteines 1 gegen einen solchen Baustein, der mit großem Anfangsbuchstaben versehen ist, erfolgen. Einfacher aber und vorteilhafter ist es, auf Vorderseite und Rückseite des Bausteines die Beschriftung einmal in Klein schreibweise und einmal in Großschreibweise vorzunehmen. Großschreibung des {ortes ist dann einfach durch ein Umdrehen über Kopf des Bausteines durchzuführen. Dies ist insofern ohne Schwierigleiten möglich, weil die Kupplungen für die betreffenden Bausteine, d.h. die rKupplungen der zweiten Kupplungsart, zu einer in Schreibrichtung gedachten Mittellinie der Bausteine symmetrisch ausgebildet sind.
  • In Fig.2c) ist eine Wortbildung dargestellt, bei der ein Baustein 4a für ein selbständiges undlein Baustein 4b für ein unselbständiges Suffix, z.B. "ge", verwendet wird. Ebenso ist eine andere wendung 5a gewählt. Es ist an den Beispielen leicht ersichtlich, daß Präfixe, Suffixe oder Endungen in vielerlei Kombinationen aneinanderfügbar sind. So könnte etwa in Fig. 2b) noch durch Anfügen eines Bausteines 5a mit der Beschriftung 1en eine Pluralbildung durchgeführt werden.
  • Fig.3 zeigt die Wortbildung aus zusammengesetzten Wortstämmen. In der Fig.3a) besteht der Wortstamm "streich" aus den Bausteinen 1, 2a und 3a. Da die erfindungsgemäßen Kupplungen am Anfang und Ende eines jeden Wortstammes ein Zusammenfügen der beiden Wortstämme nicht zulassen, ist ein besonderer Baustein 6a als Fugenzeichen erforderlich, um den zweiten Wortstamm "baum" mit den Bausteinen 1, 2a und 3c anfügen zu können. Der besondere Baustein 6a trägt hier zur Verdeutlichung einen Bindestrich. Mit seiner Hilfe lassen sich die beiden Wortstämme zusammensetzen.
  • In ähnlicher Diese werden in Fig. 3b) die beiden Wortstämme "reich" und "bahn" zusammengesetzt. Der hier als Fugenzeichen erforderliche baustein 6b ist für diesen Fall mit einem sprachlich erforderlichen Bindungs-s beschriftet. Auch hier kann es von vorteil sein, statt zweier getrennter Bausteine 6a und 6b nur einen einzigen Baustein 6 zu nehmen, dessen Vorderseite mit einem Bindestrich und dessen Rückseite mit einem "s" beschriftet ist.
  • Die Fig.4 zeigt ein Beispiel mit Wortstamm und Endung.
  • Dabei ist hier für oie Beschriftung der Bausteine keine Druckschrift, sondern Schreibschrift gewählt. Für das Schriftbild ist es vorteilhaft, wenn Anfang und Ende des Schrift zuges auf den einzelnen Bausteinen in gleicher Höhe liegen, denn dann lassen sich die Bausteine zu einem fortlaufenden Schriftzug zusammenfügen.
  • Der Unterschied zwischen den Fig.4a) und 4b) besteht darin, daß von dem mehrfach als Beispiel gewählten Wortstamm "streich" die Anlautkonsonantengruppe entfällt und der Wortstamm mit einem Vokal beginnt. Durch einen gesonderten Baustein 7, der die Kupplungen des Anlautbausteines 1 aufweist, wird der fehlende Anlautkonsonant ersetzt. Somit können auch an einem mit Vokal beginnenden Wortstamm Präfixe angefügt werden. Der Sonderbaustein 7 kann etwa wieder mij einem Bindestrich versehen sein.
  • Ähnlich liegen die Verhältnisse beim Beispiel der Fig.5.
  • IIier ist ein Wortstamm "bau" ohne Auslautkonsonant gewählt.
  • Um eine Endung anfügen und das Wort "bauen" bilden zu können, ist hier an die Stelle des fehlenden Auslautkonsonanten ein Baustein 3 eingefügt, der einerseits die Kupplung zum langen bzw. kurzem Vokal passend und andererseits zum Suffixbaustein passend aufweist. Auch dieser Baustein kann mit einem Bindestrich versehen sein.
  • Bei den bisher beschriebenen Bausteinen kann die Länge des Bausteines variieren und an die Anzahl der in der Beschriftung enthaltenen Buchstaben angepaßt sein. Auf diese Weise wird im Spiel Platz und Material gespart. Eine weitere Maßnahme zur Vereinfachung und Einsparung besteht darin, nur die wichtigsten und häufig vorkommenden Buchstaben bzw.
  • Buchstabenkom'oinationen oder auch Endungen usw. auf die Bausteine aufzudrucken. Dafür sollten aber einige weitere unbeschriftete Bausteine vorgesehen werden, die bedarfsweise beschriftet und wieder abgewaschen werden können. Als Beispiel für eine solche Beschriftung sei die seltene Anlautkombination "gn" für "Gnade" oder "Gneis" genannt oder etwa auch die Gruppe "chr" für Fremdwortanlaute. Für seltene Auslautkombinationen sei auf die Gruppe "rv" in "Nerv" oder auf "nf" in "Hanf", "Senf" oder "fünf" hingewiesen. Ebenso können leere Bausteine zum Beschriften für Suffixe, Präfixe oder für einen ganzen Wortstamn vorgesehen werden.
  • Die Fig. 6 zeigt als Beispiel für einen solchen unbeschrifteten baustein eine Schreibplatte 9, auf die z.B.
  • bedarfsweise der Wortstamm i'streich" geschrieben und wieder gelöscht werden kann. Die Platte 9 hat auf ihrer listen Seite eine Anzahl von Kupplungen der zweiten Art für Präfixe und rechts eine Anzahl von Kupplungen der dritten Art für Suffixe. Somit können Wortfamilien, wie "an-streich-en", "ab-streich-en" oder "ver-streich-en" gebildet werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, anstelle von Präfixen selbständige Wörter, wie z.B. die Bausteine 10 für die Personalpronomina "ich", "du" usw.
  • vorzusehen und in Verbindung mit den verschiedenen Endungen 5a die Konjugation von Verben zu üben. Für diesen speziellen Fall ist vorteilhafterweise die Schreibplatte mit je sechs Kupplungen auf ihrer linken und rechten Seite ausgestattet. Da die selbständigen Wörter ihrerseits nicht mit Präfixen versehen werden können, tragen die Bausteine 10 an ihrer linken Seite keine weitere Kupplung. In ähnlicher deisc läßt sich auch die Steigerung von Adjektiven mit Hilfe der Schrelbplatte 9 üben. Für den letzteren Fall kann eine Schroibplatte mit je drei Kupplungen ausreichena sein.
  • In Fig.7 sind anhand der Fugenbausteine 6 noch verschiedene Kupplungsmöglichkeiten für Präfix und Suffix aufgezeigt.
  • Die beispiele sind so gewählt, daß noch eindeutiger als bei den bisher beschriebenen Beispielen eine Verwechslung von Präfix- und Suffixbausteinen ausgeschlossen ist. Die Unterscheidung zwischen zweiter und dritter Kupplungsart erfolgt im Baustein 6 gemäß Pig.7a)durch unterschiedlichen Umriß bzw. Kurvenform, gemäß Fig. 7b) durch unterschiedliche Größe der Schwalbenschwanzverbindung und gemäß Fig. 7c) durch unterschiedliche Lage der Kupplungsteile. Dabei ist in jedem Einzelfall die zweite Kupplungsart, d.h. die Kupplung zum Anlaut bzw. zum Präfix symmetrisch zur Mittellinie ausgebildet, sodaß durch Umdrehen des Bausteines Großschreibung möglich ist.
  • Anhand der Fig.8 sei eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung erläutert. Das in Fig. 2a) gewählte Beispiel kann u.U. zu Mißverständnissen führen, da die Buchstabengruppe "en" des Bausteines 5a hier eine Endung darstellt, während die gleiche Buchstabengruppe "en" in anderen Fällen, z.B. im Wort "Garten", als unbetonter Teil zum Wortstamm gehört. Es ist auch hier möglich, durch Abänderung der Kupplungsart an diesen Bausteinen eine Unterscheidung vorzunehmen, in der Weise, daß die zum Stamm gehörige Buchstabenkombination "en" nicht verwechselbar ist mit der Endung "en".
  • ie "en" sind auch zu behandeln die Buchstabenkombinationen "el" z.B. im Wort "Übel" oder "er" im Wort "ober". Die Buchstabengruppe "er" ist im Wort "ober" Teil des Wortstammes, wogegen es im Wort "Schneider" unter den obengenannten Sammelbegriff "Endungen" fällt. Als weitere Buchstabenkombinationen für unbetonte Teile des Wortstammes seien noch "ig' in "König", "Honig" oder "richtig" erwähnt.
  • Die Fig.8 zeigt für die Bausteine derartiger Buchstabengruppen eine Unterscheidungsmöglichkeit, bei der die Kupplung der noch zum Wortstamm gehörenden Teile eine Abänderung aufweist. Hierzu kann etwa an der Schwalbenschwanzkupplung am Baustein er Auslautkonsonanten noch eine Korbe angebracht werden, in die ein entsprechender Vorsprung an der Kupplung des Bausteines für den unbetonten Teil des Wortstammes eingreifen kann.
  • Die zum Wortstamm gehörenden Bausteine für Anlautkonsonant(en), Stammvokal, Auslautkonsonant(en) und unbetonten Vorteil, wie "en", "ig" usw. sind in der in Fig.2 gestrichelt angedeuteten Art in ihrer Höhe größer gewählt als die übrigen Bausteine. Sie sind dadurch deutlich von den Bausteinen der Endungen und Suffixe mit etwa gleichlautender Beschriftung zu unterscheiden. Diese zusätzliche Unterscheidungsmöglichkeit kann zu der Unterscheidung mittels Kupplungsart hinzukommen.
  • In -i-.a) ist das zweiteilige fort "Honig" als Beispiel gewählt. Der Baustein 3d für den Auslautkonsonanten "n" hat im Schwalbenschwanz eine dreieckförmige Kerbe. Din entsprechender Vorsprung ist am Schwalbenschwanz des linken Kupplungsteils des nachfolgenden Bausteines 3e für die Buchstabengruppe "ig" angebracht. Der rechte Kupplungsteil des bausteines 3e weist die oben schon mehrfach erwähnte Kuppluung für Suffixe oder Endungen unverändert auf.
  • In genau der gleichen Weise ist in Fig. 8b) das zweiteilige ort "Garten" aufgebaut. Auch hier ist für das Anfügen des Bausteines 30 für den unbetonten Vorteil "en" die abgeänderte Schwalbenschwanzkupplung vorgesehen.
  • Die Fig.8c) zeigt demgegenüber als Beispiel das Wort "warten". Im Gegensatz zum Beispiel der Fig.8b gehört hier die Buchstabengruppe "en" nicht zum Wortstamm, sondern ist wie in Fig. 2a) eine Endung und daher mit 5a bezeichnet. Zur Verdeutlichung ist außerdem zwischen dem Auslautbaustein 3d des Wortstammes und dem Eridungsbau stein 5a wie in Fig.2 eine strichpunktierte Trennungslinie gezogen. Aus der Figur ist außerdem aus der untert schiedlichen tlöhe der Bausteine zu ersehen, daß der Baustein 5a nicht mehr zum Wortstamm gehört.
  • Die Beispiele lassen auch erkennen, daß an die Kupplung des Bausteines 3d für den Auslautkonsonanten wahlweise Bausteine 3e für den unbetonten Wortteil oder 3austeine 5 für Suffixe oder Elidungen angefügt werden können. Selbstverständlich sind außer der in Fig.8 dargestellten Kupplungsart noch die verschiedensten Abänderungen der Kupplung möglich, um eine etwa gewünschte Kennzeichnung bzw.
  • Unterscheidung der Bausteine durchzuführen. Gegebenenfalls kann noch eine farbliche Kennzeichnung der Bausteine für betonte Stammwortteile vorgesehen werden, um den Schülern das Einprägen zu erleichtern.
  • Der Sinn und der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der eingangs aufgezeigte Dauplan des Wortes so in technische Formen von einzelnen Bausteinen eines Spieles umgesetzt wird, daß beim Zusammensetzen der Bausteine die sprachlichen Gesetzmäßigkeiten stets erfüllt und unzulässige Laut- oder Wortkombinationen als nicht herstellbar erkannt und somit ausgeschlossen werden. Dieser Vorteil wird allein durch die beschriebenen unterschiedlichen Kupplungsmöglichkeiten für die verschiedenen Arten von Bausteinen erreicht.

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Lernspiel, bestehend aus mit Buchstaben für Laute oder Lautkombinationen beschrifteten, zu Wörtern zusammensetzbaren plattenförmigen Bausteinen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bausteine mit Kupplungen versehen sind, wobei eine erste Kupplungsart (z.B. seitliche Steckverbindung) für die für den Wortstamm verwendbaren Bausteine (Anlaut, Stammvokal Auslaut; 1, 2a, 2b, 3a, 3b), eine zweite Kupplungsart (z.B. formschlüssige Verbindung) für Präfixe (4a, 4b) untereinander und/oder an den hnlaut (1) des Jortstammes sowie eie dritte Kupplungsart (z.B. formschlüssige Verbindung) für Suffixe (5b, 5c) oder Sendungen (5a) an den Auslaut (3a, 3b) des Wortstammes wnd/oder untereinander vorgesehen ist.
  2. 2. Lernspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Wortstamm verwendbaren Bausteine (1, 2a, 2b, 3a, 3b) eine Kennzeichnung (z.B. Kupplung, Form, Farbe) ihrer Reihenfolge (Anlaut, Stammvokal, Auslaut) aufweisen.
  3. 3. Lernspiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stammvokal verwendbaren Bausteine (2a, 2b) eine ihre Länge unterscheidende Kennzeichnung (Form, Farbe, Beschriftung) aufweisen.
  4. 4. Lernspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Auslaut verwendbaren Bausteine (3a, 3b) eine die sprachliche Zulässigkeit ihres Zusammenfügens mit den in ihrer Länge gekennzeichneten Bausteinen (2a, 2b) für die Stammvokale bestimmende Kennzeichnung (Form) aufweisen.
  5. 5. Lernspiel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nomensuffixe darstellenden Bausteine (5c) eine die Großschreibung des Wortes angebende Kennzeichnung (Form, Farbe) aufweisen.
  6. 6. Lernspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen der zweiten Kupplungsart (z.B. Schwalbenschwanzverbinaung) zu einer in Schreibrichtung gedachten Mittellinie der Bausteine symmetrisch ausgebildet sind.
  7. 7. Lernspiel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit den Kupplungen eines Anlautbausteines (1) versehener, den fehlenden Anlaut kennzeichnender gesonderter baustein (7) vorgesehen ist.
  8. 8. Lernspiel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit den Kupplungen eines Quslautbausteines (3) versehener, den fehlenden Auslaut kennzeichnender gesonderter Baustein (8) vorgesehen ist.
  9. 9. Lernspiel nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Kupplungen der zweiten und dritten Art versehener, verschiedene Wortstämme verbindender Fugenbaustein (6) vorgesehen ist.
  10. 10. Lernspiel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fugenbaustein (6a, 6b) eine Beschriftung (Bindestrich, Binde-s) enthält.
  11. 11. Lernspiel nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der zweiten Kupplungsart versehenen Bausteine (1 4a, 4b) auf der einen Seite in Klein- und auf der anderen Seite in Großschreibung beschriftet sind.
  12. 12. Lernspiel nach einem der Ansprüche 1-11, gekennzeichnet durch zusätzliche unbeschriftete, aber zur bedarfsweisen Beschriftung geeignete Bausteine.
  13. 13. Lernspiel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Kupplungen der zweiten und dritten Art versehener Baustein (9) als Schreibplatte für den Wortstamm ausgebildet ist.
  14. 14. Lernspiel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibplatte (9) mit Kupplungen für mehrere Schreibzeilen ausgerüstet ist.
  15. 15. Lernspiel nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einseitig mit Ixupplungen der zweiten Art versehene Bausteine (10) für selbständige Wörter (z.i3. Pronomina).
  16. 16. Lernspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anfang und Ende des Beschriftungszuges der einzelnen Bausteine auf gleicher Linie liegen.
  17. 17. Lernspiel nach einem der Ansprüche 1-16, gekennzeichnet durch eine Abwandlung der dritten Kupplungsart an den als Auslaut verwendbaren Bausteinen (3d) derart, daß wahlweise entweder Bausteine (5a, 5b, 5c) für Suffixe bzw. Endungen oder Bausteine (3e) für unbetonte Teile des Wortstammes anfügbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4381865A (en) * 1981-07-13 1983-05-03 Cubas Mercedes Z De Geometric domino-type game
DE9010957U1 (de) * 1990-07-24 1990-09-27 Homann, Rainer, 3006 Burgwedel Einzelne körperliche Buchstaben, Zahlen, Interpunktions- und Rechenzeichen zur individuellen Kombination in Lehr- und Spieltätigkeit
EP3882892A1 (de) * 2020-03-17 2021-09-22 Les Mètres du Temps Modulare zeitachse

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