DE1497706A1 - Lern- und/oder Pruefgeraet - Google Patents

Lern- und/oder Pruefgeraet

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Description

Rainer Viethen *οχη' aen 5·
5 Köln-Lindenthal
3 Mein Zeiohen: KL4/2
Anmelder» Dr. Heinz Kunert
5 Köln
Ägidienberger Str. 16
Lern- und/oder Prüfgerät
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet des programmierten Lernens oder Prüfens und betrifft ein Lern- und/oder Prüfgerät für Schulen, Kurse, Untersuchungen, Tests und dergl.
In den letzten Jahren sind in zunehmendem Maße neue Lern- und Prüfverfahren bekannt geworden, bei denen der Lern- und/oder Prüfstoff zuvor programmiert und in dieser programmierten Form dem Schüler'bzw. Prüfling präsentiert wird. Bei den reinen Prüfprogrammen werden dem Prüfling auf akustischem oder optischem Wege entweder Fragen vorgelegt, die er entweder schriftlich oder mündlich auf einen Tonträger beantwortet, oder es werden dem Prüfling Fragen und eine Reihe von Auswahlantworten vorgelegt, wobei der Prüfling zur Beantwortung jeweils einen der entsprechenden Auswahlantwort zugeordneten, die Antwort mechanisch oder elektrisch aufzeichnenden Mechanismus betätigt. Die Lernprogramme sind zumeist ähnlich aufgebaut. Auch hier wird der Lernvorgang durch ein Frage- und Antwortspiel intensiviert. So wird dem Schüler beispielsweise eine Frage mit mehreren Auswahlantworten vorgelegt, aus denen er die richtige auszuwählen hat. Sobald er eine der Auswahlantworten gewählt hat, erfährt der Schüler, ob er die richtige Antwort gewählt hat bzw. welches die richtige Antwort gewesen wäre, wobei durch diese sofortige "Korrektur" der Lerneffekt offenbar intensiviert wird. Ferner werden bei manchen Programmen dem Schüler zugleich mit der Bekanntgabe der richtigen Lösung weitere Informationen, wie z.B. logische Begründungen für die
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richtige Antwort, Merkregeln, Lehrsätze oder auch Auenahmeregeln präsentiert. Selbstverständlich soll mit diesen Erörterungen die neue lern- und Prüfmethode nur grob UMrissenjwerden und es ist keineswegs beabsichtigt, die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf die wenigen hier angeführten Beispiele zu beschränken. ■ »
Es sind bereits zahlreiche Ausführungsformen von Lerngeräten zur Anwendung dieser programmierten Lernverfahren bekannt geworden, die alle verhältnismäßig kompliziert und teuer sind. Es handelt sich in der Regel um große, sperrige Geräte, die nur in Schulen verwendbar sind und nicht vom Schüler zur Heimarbeit mit nach Hause genommen werden können. Sie meisten Geräte weisen einen elektrischen Antrieb auf und sind folglich an das Vorhandensein von Netzanschlüssen gebunden. Der Hauptnachteil der bekannten Geräte besteht aber darin, daß sie so aufwendig und teuer sind, daß sie praktisch nur mit öffentlichen Mitteln oder von kapitalkräftigen Institutionen finanziert werden können.
Die Erfindung soll demgegenüber ein Lern- und/oder Prüfgerät dieser Art schaffen, das äußerst einfach im Aufbau und überaus preiswert herzustellen ist, so daß eqnach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden kann. Dennoch soll das Gerät gemäß der Erfindung die oben grob umrissenen neuen lern- und Prüfverfahren vollwertig anwenden können. Das Gerät soll ferner "mogelsicher" sein, d.h. es soll dem Schüler oder Prüfling beispielsweise zur Heimarbeit überlassen werden können, ohne daß die Möglichkeit besteht, daß der Prüfling hierbei mogelt, indem er Arbeitsblätter abliefert, auf denen er die Antworten nachträglich korrigiert hat.
Das erfindungsgemäße Gerät ist auf zahlreichen Gebieten anwendbar. Das Gerät ist in Schulen, Spezialschulen, wie z.B. Fahrschulen und dergl.,für externe Prüfungen, zum Anlernen von Fabrikarbeitern oder Personal zur Bedienung einer Spezialmaschine, bei Fernkursen aller Art usw. mit Vorteil anwendbar.
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Ohne hier eine erschöpfende Aufzählung der möglichen Anwendungsgebiete des erfindungsgemäßen Gerätes geben zu wollen, sei nur nooh die Anwendung des Gerätes in Vorschulen und in Sonderschulen sowie beispielsweise "bei der Verkehrserziehung und dergl. erwähnt.
Me Lösung der oben "beschriebenen und weiterer, für den Fachmann auf der Hand liegender Aufgaben erfolgt mit einem Iiern- und/oder Prüfgerät gemäß der Erfindung durch eine Kassette zur Aufnahme mehrerer Bogen, auf die ein lern- oder Prüfprogramm in an sieh bekannter Weise derart aufgetragen ist, daß auf einer Hälfte des Bogens untereinander Fragefeider mit einer Frage und mehreren Auswahlantworten und auf der anderen Bogenhälfte die zugehörigen Antwortfelder angeordnet sind, durch ein Siohtfenster im Kassettendeckel, das so groß ist wie zwei untereir^idar Ii3Ö· -.,.Xi !'l-v-gf-.t&lot-r xz;/. das zum oberen Fragefeld gehörende Antwortfeld der Bogen, durch eine schlitzförmige Austrittsöffnung an der oberen Schmalseite der Kassette, durch ein Griffloch an dieser oberen Schmalseite der Kassette, durch eine das Einschieben der Bogen in die Kassette verhindernde Ruckschubsperre und durch ein einfaches Druckwerk im Deckel der Kassette mit einer der Zahl der Auswahlantworten gleichen Anzahl von Druckknöpfen.
Bin derartiges Gerät, bei dem die Kassette aus billigem Vierk-
stoff, wie beispielsweise Karton, hergestellt ist und eine bestimmte Anzahl von Bogen enthält, auf denen das betreffende Lern- und/oder Prüfprogramm aufgedruckt ist, ist überaus preiswert herstellbar. Die Kassette ist allseitig bis auf das Griffloch und den Austrittssohlitζ am oberen Ende verschlossen. Der Schüler oder Prüfling kann durch das Griffloch und den Aus tr it ts echo" ix i: hi··, lurch d:*e Ec^ei ejr-zelr nacheinander derart aus der Kassette herausziehen, daß im Sichtfenster die Fragefelder nacheinander bei zunächst abgedecktem Antwortfeld erscheinen. Der Schüler druckt J^r. auf denjenigen Druckknopf, der der vom Schüler ausgewählten Auswahlantwort entspricht. Dabei wird im Antwortfeld eine entsprechende Kennzeichnung anc-ebrir.cht. ilun ziehi.dßr Sc'xöler den .betreffenden 3oge:i se
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aus der Kassette heraus, daß das nächste Fragefeld im Sichtfenster erscheint, während zugleich das stun, vorherigen Fragefeld gehörende Antwortfeld im Sichtfenster erscheint. In diesem Antwortfeld ist nicht nur angegeben, welches die richtige Auswahlantwort war, sondern auch die durch die Betätigung des Druckknopfes erzeugte Markierung au erkennen. Ferner kann das Antwortfeld weitere Informationen, Kegeln, logische Erläuterungen usw. enthalten. Der Schüler oder Prüfling erfährt also sofort, ob seine Antwort richtig war, wodurch die Lernwirkung V7esentlich vertieft wird. Ein Zurückschieben des Bogens in die Kassette ist wegen der Bückschubsperre nicht möglich. Der Prüfling kann also seine einmal gegebene Antwort nicht korrigieren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Druckwerk aus knopfartigen, mit einer Prägung versehenen Körpern, die am oder im Deckel der Kassette befestigt sind.. Durch das Niederdrücken des betreffenden Druckknopfes wird dann eine Prägung im Antwortfeld des betreffenden Bogens hergestellt.
Man kann im Bereich der Druckknöpfe auf der Innenseite des Kasyettendeckels einen Druckfarbenträger, wie z.B. ein Farbband anordnen, so daß beim Niederdrücken des Druckknopfes eine entsprechende Beschriftung iE1 Antwortfeld erscheint.
Bei einer anderen Ausführ-ungsf oim der !Erfindung sind die Druckknopfkörper selbst als Druckfarbenträger ausgebildet und bestehen beispielsweise aus mit Druckfarbe getränkten, saugfähigen Körpern.
Auch kann man im Bereich der Antwortfelder in die Bogen Druckfarbe in an sich bekannter Weise in Form von mikroskopisch kleinen, mit Fsrbe gefüllten Kunststoffkügelchen einlagern, die beim Niederdrücken des Druckknopfes zerplatzen, so daß die in den Kügelchen enthaltene Farbe an der Druckstelle ausläuft.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Rückschj-.bspeire aus zwei Endstreifen mit federnd nach unten vor-
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gespannten Stanze ..«igen, wobei die Bandstreifen unter dem Kassettendeckel an beiden Längskanten der Kassette derart angeordnet sind, dass die freien Enden der Zungen zum Kopfende der Kassette gerichtet sind. Die federnden Zungen drücken dann auf die in der Kassette enthaltenen Bögen, wobei das Herausziehen der Bögen durch die federnden Zungen nicht behindert wird, während beim Versuch, die Bögen wieder in die Kasssbte einzuschieben, die Federkraft der Zungen durch deren Reibung audT der Bogenoberfläche vergrössert und damit das Einschieben der Bögen in die Kassette völlig unmöglich gemacht wird.
Beim Ziehen an einem Papierbogen kann man einen grösseren Reibungswiderstand überwinden, dagegen nicht beim Zurückdrükken des Bogens gegen einen solchen Reibungswiderstand, da sich der Papierbogen wegen seiner geringen Fläehensteifigkeit sofort auswölbt.
führt man die Bandstreifen mit den Sperrzungen über die gesamte Längskante der Kassette, so erhält man eine besonders zuverlässige Ruckschubsperre. Zweckmässig wird man dann de Zungen an ihren äussersten freien Kanten mit einer Aufkantung oder Verdickung versehen, so dass die untere Kante des Papierbogens beim zurückstossen gegen diese Senkrecht zur Zugrichtung stehende Kante gedruckt wird und diese Sperre nicht überwinden kann. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Bogen in die Zungenwinkel hinein über die Länge einer Zunge zurückschiebbar ist. Man kann die Zungen auf beiden Seiten der Kassette versetzt anordnen, so dass jeweils die Mitte der Zungen auf einer Seite in Höhe des Endes der Zungen auf der anderen Seite der Kassette liegt. Man erreicht dadurch eine Halbierung des möglichen Rückstossweges.
Man kann die Zungen zusätzlich aufspalten, so dass eine kürzere Zunge am vorderen Ende der Zungen entsteht, die wegen ihrer geringeren Länge eine grössere Federkraft auch dann noch ausübt, wenn die Kassette fast leer ist.
Auch können die Bögen im Bereich der Zungen eine Randper-
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forierung aufweisen, in die die Zungen eingreifen würden, wenn der Versuch gemacht würde, eine. <=sn wieder in die Kassette einzuschieben. ■
Es sind zahlreiche andere Ausführungsformen der Rückschubsperre denkbar. So kannte man die Rückschubsperre aus zwei an den Längskanten der Kassette angeordneten elastisch komprimierbaren, z. B. aus Schaumstoff bestehenden, Streifen herstellen, die einen hohen Reibungskoeffizienten mit den Bögen haben. Wenn die Bögen nicht aus steifer Pappe sondern aus Papier bestehen, ist die Reibung zwischen diesen Schaumstoffstreifen und den Bögen so gross, dass ein Einschieben der Bögen in die Kassette unmöglich wird.
Auch könrfce man als Rückschubsperre federnd gelagerte Rollen verwenden, die sich nur in eine Richtung drehen können, nämlich beim Herausziehen der Bögen. Die Rollen weisen hisrzu beispielweise eine Sperrverzahnung auf, die die Rollen blockiert, wenn versucht werden sollte, einen Bogen zurück in die Kassette zu schieben.
Wenn sämtliche Bögen nacheinander aus der Kassette herausgenommen wurden, kann die Kassette ohne Schaden weggeworfen werden, da sie sehr bill^ig ist.
Man kann auch auf der Rückseite der einzelnen Bögen ein Lernprogramm aufdrucken, das der Schüler nach dem Herausziehen des Bogens durcharbeiten kann, bevor das auf dieses Lernprogramm bezogene Frage- und Antwortspiel des nächsten Bogens in Angriff genommen wird.
Bevor mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wird, sollen hier noch einige das Verständnis der Erfindung vertiefende Betrachtungen eingeschaltet werden. Unter "programmiertem Lernen" versteht man jede Art des Lernens, bei der ein"Programm" an die Stelle des Unterrichtenden oder Lehrers tritt und der Schüler selbstständig die Unterweisungen des Programms befolgt bzw. beantwortet. Das Programm bietet in möglichst kleinen Lernschritten in einer nach
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didaktischen Prinzipien vorgegebenen Reihenfolge Informationen, Denkanstösse und Aufforderungen zur Lösung von Problemen oder Beantwortung von Prägen. Der Lernende reagiert jeweils in der vom Programm verlangten Weise. Seine Reaktion liegt in der Beantwortung der sukzessiv angebotennen Fragen, bei sogg. "multiply-choice"- Progammen (Prägen mit mehreren Auswahlantworten) in der Entscheidung für eine der angebotenen Auswahlantworten.
Das wesentliche Merkmal des programmierten Lernens liegt darin, dass dem Schüler unmittelbar nach seiner Antwort die richtige Lösung angezeigt wird. Die sofortige Mitteilung de» Erfolgs als Rückkoppelung in einen Informationsübertragungsprozess führt zu einem hohen Lerneffekt. Zusätzliche detaillierte Informationen über die zur Lösung stehende Aufgabe sind geeignet, den Lerneffekt zu vertiefen.
Lernprogramme können mit Hilfe von sogg. Lern- oder Lehrmaschinen oder aber auch in Buchform angeboten werden. Gegenüber einem in Buchform angebotenen Lernprogramm hat das durch eine Maschine dargebotene Lernprogramm insbesondere zwei entscheidende Vorteile: 1.) Ein maschinell angebotenes Lernprogramm zwingt den Lernenden zu konsequenter Einhaltung der vorgegebenen Programmstruktur. Die Reihenfolge der einzelnen Lerm- oder Aufgabenschritte muss von dem Schüler eingehalten werden.
2.y In der Regel ist bei maschineller Darbietung eines Lernprogrammes in zuverlässiger Weise gewährleistet, dass der Schüler erst dann die richtige Lösung einsehen kann, wenn er sich - unkorrigfcerbar- für eine Lösung entschieden und seine Entscheidung fixiert hat.
Es handelt sich hier also um Kontrollfunktionen im Zusammenhang mit dem programmierten Lernen, die bisher in letzter Konsequenz nur bei maschinell dargebotenen Lernprogrammen zu erreichen waren. (Mogelsicherheit).
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Darüber hinaus hat die Erfahrung gezeigt, dass die manuelle Betätigung an Lerngeräten, so beispielsweise das Drücken von Tasten, für den Schüler einen zusätzlichen Anreiz bietet (Spieleffekt), der für die Lernbereitschaft förderlich ist.
Auf der anderen Seite stehen den genannten Torteilen der maschinellen Darbietung Nachteile gegenüber, und zwar vor allem der hohe wirtschaftliche und technische Aufwand. Lernprogramme in Buchform sind wesentlich billiger, sie bieten jedoch nicht die aufgezeigten Torteile der maschinellen Darbietung des Lernprogramms.
Die Erfindung bietet nun die Torteile des maschinell dargebotenen Lernprogramms bei eimern Kostenaufwand an, der dem der Lernprogramme in Buchform zu vergleichen ist.
Selbst die einfachsten maschinellen Einrichtungjien zur Darbietung von Lernprogrammen, bei denen ein bedrucktes Papierband wie eine Filmspule transportiert wird, enthalten für den Weie/fcrtransport des Papierbandes * für die Rückspulsperrung und für die Sicherung gegen unbefugte Entnahme des Papierbandes mechanische Teile, wie etwa.Rollenmechanismen zum Transport der Bandrolle und zum Aufrollen des Bandes, einen Sperrmechanismus gegen die Rückbewegung des Papierbandes und ein Schloss. Demgegenüber sind beim Erfindungsgegenstand für diese Funktionen keinerlei mechanische, bewegte Teile erforderlich. Durch den Terzicht auf mechanische Teile wird eine wesentliche Kostenreduzierung erreicht» Ein besonderer Torzug des Erfindungsgegenstandes liegt darin, dass er sowohl zur Darbietung eines der Üblichen Lernprogramme Verwendung finden kann als auch insbesondere zur
ο Darbietung eines Test- oder Aufgabenprogrammes. Ein Torteil
oo der erfindungsgemässen einrichtung liegt ferner in der ^ einfachen Bedienungsweise der Antworteingabe. Bei Buch- **·" Programmen ebenso wie bei/Lernmaschinen muss der Schüler seine ο
*» Antwort mit einem Schreibstift eintragen. Ein solches Verfahren istfür den Schüler unbequem, da der Schüler nach der Eintragung den Schreibstift aus der Hand lagen muss, um mit der Schreibhand den Transportmechanismus zu betätigen. Beim Eintragen der Antworten mit einem Stift findet der Arm des
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Schülers bei den bekannten Maschinen keine Stützfläche, so dass es zu frühzeitiger Ermüdung des Schülers kommt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Torteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
Pig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Gerätes gemäss der Erfindung während der Benutzung, wobei ein Teil eines Bogens bereits aus der Kassette herausgezogen ist.
Mg. 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung das Innere der Kassette, deren Deckejil zu diesem Zweck geöffnet wurde.
Pig. 3 zeigt in grösserem Masstab eine Seitenansicht der in Pig. 2 gezeigten Rückschubsperre.
Pig. 4 zeigt eine Draufsicht zu Pig. 3
Pig. 5' zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Rückschubsperre, die hier aus einem Schaumstoffstreifen besteht.
Das G-erät gemäss der Erfindung besteht zunächst aus einer Kassette 2o, die aus preiswertem Werkstoff, wie z. B. Karton, hergestellt ist. Diese Kassette 2o ist beispielsweise so gross, dass sie 1o, 2o, oder 5o DIH A4 - Papierbögen aufnehmen kann. Selbst-verständlich kann die Kassette auch jedes andere zweckmässige Pormat habe.
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Die Kassette weist einen Boden 25 , *... Seitenwände 21 und 24» eine untere Seitenwand 22 und eine obere Seitenwand 23 auf.lerner weist die Kassette einen Deckel 26 auf, der in Fig. 2 nach links aufgeklappt ist. Am freien Ende des Deckels 26 kann eine Lasche 27 vorgesehen sein, die sich im Schließzustand gegen die Seitenwand 21 anlegt. Wenn die . Kassette dem Schüler.ausgehändigt wird, ist sie gemäß der Darstellung in Fig. 1 rundum fest verschlossen und weist nur zwischen dem Deckel 26 und der Oberkante der oberen Seitenwand 23 einen Durchtrittsschlitz auf. Ferner sieht man zweckmäßig in der oberen Seitenwand 23 durch zwei Sinschnitte eine Lasche 28 und eine entsprechende Lasche 29 im Deckel 26 vor. Auf diese Weise entsteht bei geschlossener Kassette 2 0 eine Grifföffnung, durch die der Schüler das jeweils oberste Blatt der Kassette ergreifen und durch den Schlitz zwischen den Deckel 26 und der oberen Seitenwand 23 herausziehen kann. Die Lasche «28 kann auch die ganze Seite 23 der Kassette einnehmen.
Im Inneren der Kassette 20 sind an den Seitenwänden 21 und je eine Rückschubsperre 3C (Fig. 2) vorgesehen. In Fig. 2 bestehen dieRückschubsperren 30 (siehe auch die Fig. 3 und 4) aus schmalen Streifen aus elastischem Y/erkstoff, wie z.B. Kunststoff, aus denen eine oder mehrere Zungen. 31 ausgestanzt sind. Diese Zungen 31 sind derart geformt, da2 sie sich gegen den in der Kassette 20 enthaltenen Blätterstapel federnd anlegen. Im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel sind die Streifen 30 als Winkelprofile ausgebildet, wobei der Schenkel 33 jeweils an den Seitenwänden 21 bzw. 24 der Kassette befestigt i&t. Selbstverständlich ist es ebenso möglich, die Streifen an der Innenseite des Deckels 26 zu befestigen. Ferner sind im dargestellten Ausführungsb.eispiel die Streifen 30 nur im oberen Teil der Kassette 20 vorgesehen. Die Linie 34 deutet an, daß diese Streifen 30 auch über die ganze Länge der Kassette 20 durchgehen können.
Die Zungen 31 weisen mit ihrem freien Ende zur oberen Seitenwand 23 hin. Έβηη. man daher - was im folgenden noch erläutert wird - bei geschlossener Kassette ein Blatt 50 nach oben aus dieser herauszieht, wird durch die Reibung zwischen dem Bogen
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; 50 und den Zungen 51 der Federdruck der Zungen 31 verringert. , Würde »an dagegen versuchen, den Bogen 50 in die Kassette hineinzuschieben, so würden die Zungen 31 durch ihre Rei- ; "boag auf dem Bogen in Pig. 2 nach unten gedrängt und infol- gtdtaeen &o festem Eingriff mit dem Bogen kommen, daß das Einschieben des Bogens in die Kassette unmöglich wird.
Man kann £ siehe Pig. 4) eine oder mehrere der Zungen 31 zu- •Ätslioh aufspalten, so daß eine weitere Zunge 32 entsteht, ftie - da sie kurzer als die Zungen 31 ist— mit größerer tfi&t federnd nach unten drückt. Diese Zungen 52 werden dann "besonders wirksam, wenn die Kassette nahezu entleert ist und die federkraft der Zungen 51 infolgedessen nachläßt.
Femer kann man (Fig. 1) am Rand der Bögen 50 unter den ι Zungen 31 bzw. 32 eine "Perforierung 59 vorsehen, in die. j sich die Zungen 31 »32 einschieben würden, wenn versucht j würde, den Bogen zurück in die Kassette zu schieben.
Selbstverständlich ist die in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Rüoksohubsperre nur ein mögliches Ausführungsbeispiel für diese Torrichtung. Beispielsweise könnte man statt der Strei- -■ fen 50 auch Streif en 35 (Pig· 5) aus elastischen, komprimierbarem Werkstoff, wie z.B. Schaumstoff vorsehen, der mit den Bögen 50 einen möglichst hohen Eeibungsfaktor hat. Die Streifen 35 können mit ihrer Oberseite 36 auf der Innenseite/äes Deckels 26 befestigt werden und werden bei gefüllter Kassette 20 fast ganz zusammengedrückt, dehnen sich aber während der Entleerung der Kassette nach und nach aus» Das Herausziehen der Bögen 50 aus der Kassette wird durch sie nicht behindert. Würde man aber versuchen, einen Bogen zurück in die Kassette zu schieben, so wäre die Reibung zwischen- ien Streifen 35 und den Bögen 50 so groß, daß das Einschieben unmöglich ist.
Als Bückschubsperre könnte man beispielsweise auch federnd gelagerte Rollen benutzen, die eine Sperrklinke aufweisen, so daß sie sich nur in Zugrichtung der Bögen 50 drehen können. Die Hollen bestehen zweckmäßig aus "einem-Werkstoff, der mit
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den Bögen einen hohen Rei"bungsfaktor hat oder weisen einen Belag aus diesem Werkstoff auf.
Im Deckel 26 der Kassette 20 ist nahe dem oberen Ende der Kassette ein Fenster 39 angeordnet. Dieses Fenster 39 weist in seinem linken Teil (Fig. 1) zwei übereinander liegende Fragefelder 41,42 und in seinem rechten Teil ein Antwortfeld 40 auf.
Unter deiu üiitwortfeld 4u ist ein druckwerk 45 vorgesehen, das im dargestellten Ausführungsbeispiel aus drei Druckkörpern λ.,Β,0 "besteht. Diese Körper können beispielsweise aus Kunststoffknöpfen von der Größe einer Fingerspitze bestehen, die auf der Innenseite des Deckels 26 befestigt sind und die Buchstaben A,B,C in Form von Profilierungen auf ihrer Innenseite aufweisen. Auf der Aussenseite des Deckels 26 sind die entsprechenden Buchstaben A,B,C aufge-" druckt. Unter den drei Körpern 45 befindet sich auf der Innenseite deü DeckelD 26 eine mit Druckfarbe getränkte Folie oder ein Farbband 46. Man erkennt, daß wenn'bei geschlossener Kassette 20 auf einen der drei Knöpfe A,B,C, von aussen Druck ausgeübt wird, auf den darunter liegenden Bogen 50 ein Abdruck der Buchstaben A,B,C erzeugt wird. Die Form der Drucktypen A,B,G ist zweckmäßig so.ausgefallen, daß die Drucktypen nicht nachgeahmt werden können.
Statt der Anordnung des Farbbandes 46 kann man auch die Knöpfe 45 aus einem saugfähigen Werkstoff herstellen und mit Farbe tränken. Auch ist es möglich, in die Bogen 50 an entsprechender Stelle mikroskopisch kleine Kunststoffbläschen einzulagern, die Farbstoff enthalten. Wird dann auf die Knöpfe 45 ein Druck ,ausgeübt, so platzen die Bläschen im darunterliegenden Teil des ßogens 50 und die in ihnen enthaltene Druckfarbe färbt den Bogen.
In Fig. 1 ist als ein den Erfindungs ge danken nicht abgrenzendes Ausführungsbeispiel auch ein Teil eines Bogens 50 dargestellt. Dieser v«eist a.n seinem oberen Ende zunächst ein
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Kopf feld 51 auf, das unter de?n oberen, über die ganze Breite der Kassette 20 durchgehenden Teil des Fensters 39 liegt, so lange sich der Bogen 50 noch gana in der kassette 20 befind-t. Ιεε Lcpfrol^ IZ. j.ti^. <?.::.« "Überschrift" ffr its ε-u-f Co;.. betreffenden Bogen folgende Lern- oder Prüfprogramm enthalten. Auch kann man im Kopffeld 51 einen Lernstoff oder allgemeine Informationen anordnen, die der Schüler vor Beginn der Bearbeitung des betreffenden Bogens 50 zur Kenntnis nehmen soll. Unter dem Kopffeld 51 weist der Bogen 50 auf seiner linken Hälfte untereinsnder eine größere Anzahl yon Fragefeldern 52 auf. Diese Fragefelder 52 sind so groß, daß jeweils zwei Fragefelder im (in Fig. 1) linken Teil des Fensters 39 erscheine;!. Im dargestellter. Ausführungebeispiel eiith.:-".lt ;je:.e? Fragefeld 52 zunächst eine Frage 53» die durch ausgezogene Linien symbolisiert ist, sowie darunter drei Auswahlantworten 54> die durch strichpunktierte Linien sybolisiert sind. Yor den drei Auswahlantworten stehen die drei Buchstaben A,B-, G. In der rechten Hälfte vveist der Bogen 50 unter dem Kopffeld 51 eine entsprechende Anzahl Antwortfelder 55 auf. Diese Antwortfelder- 55 sind jedoch nur so groF-, daß sie der. durch Betätigung der Knöpfe 45 ai-^ougten Druck aufnehmen können. Darüber befindet pich noch ein weiteres Feld 60,in dem Erläuterungen, Regeln, weitere Informationen und dergleichen stehen können, die sich auf die links daneben befindliche, Frage beziehen. Ferner kann noch ein weiteres Feld 70 mit derartigen weiteren Informationen bedruckt sein.
Im eigentlichen Antwortfeld 50 ist ein. Kreis 5S an derjenigen Stelle vorgesehen, die bezogen r.uf das Druckwerk 45 der ricl:-
Schließlich sei noch erwähnt,-daß auf der Aussenseite des Deckels 26 der Kassette 20 beispielsweise eine Tabelle 8C angeordnet werden kann, in der sämtliche lasretten eines geseilten Lernprogrammes aufgeführt und beispielsweise gemäß der Darstellung bei 82 diejenige Spalte markiert ist, die den Stoff bezeichnet, der in der betreffenden Kassette enthalten ist. Ip. dargestellten Ausführungsbeisiiel besteht das gesamte Lernpro«ramm aus 15 Kassetten und die dargestellte Kassette
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— «JA _
ist die Kassette Nr. 6. Auch kann hier ein? Fehlertabelle vorgesehen sein, in der der Schüler seine Fehler notiert.
Zur Benutzung wird dem Schüler die gefüllte und bis auf den Austrittsschlitz geschlossene Kassette ausgehändigt. Durch das Fenster 39 kann er das Kopffeld 51 des obersten Bogens 50 sehen und dessen Inhalt zur Kenntnis nehmen. Ferner kann er im Fragefeid 42 des Fensters 39 die erste Frage 53 mit ihren drei Auswahlantworten 52 sehen. Er wählt eine der drei Auswahlantworten aus und drückt mit dem Finger auf den betreffenden Knopf 45» so daß ein entsprechender Abdruck im Feld 55 entsteht. !Tun zieht er den Bogen 50 so weit aus der Kassette 20 heraus, daß die bereits beantwortete Frage im Feld 41 und die nächste Frage im Feld 42 erscheint. Er kann dann im Antwortfeld 40 des Fensters 39 sofort feststellen, ob er den richtigen Antwortknopf 45 betätigt hat. Dies ist der Fall, x<eiw. der durch die Betätigung des Knopfes 50 im Feld 55 erscheinende Druck im Kreis 56 sitzt. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 hat der Schaler gemäß der Darstellung bei 57 die richtige Antwort gegeben. Die nächste Frage hat der Schüler in diesem Beispiel nicht richtig beantwortet. Der τοη ihm durch Betätigung des betreffenden Kopfes 45 gedruckte Buchstabe A (58) sitzt nicht im Kreis 56. Auch bei dem im Feld 40 des Fensters 39 befindlichen Antwortfeld 55 hat der Schäler falsch geantwortet.
Der Schüler erfährt also sofort nach Beantwortung der Frage, ob er richtig geantwortet h&t, was eine wesentliche Vertiefung des Lerneffektes bedeutet. Ferner kann der Schüler ans den Feldern 60 und 70 im Antwortfeld 40 des Fensters 39 sofort weiteie Inforrce/tionen, logische Begründungen, Regeln, Ausnahmeregeln, Lösungsmethoden, pädagogische Unterweisungen usw. zur Kenntnis nehmen, bevor er zur Beantwortung der nächsten, im Feld 42 des Fensters 39 befindlichen Antwort übergeht.
Durch die Buckschubsperren 30,35 wird verhindert, daß der "Schüler versucht, im Falle einer falschen Beantwortung· den Bogen 50 zurück in die Kassette 20 zu schieben, um zusätzlich
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den richtigen Knopf 45 zu betätigen. Auch kann er, wenn er garkeinen Knopf 45 betätigt hat, den Bogen zur nachträglichen Eintragung der richtigen Antwort nicht zurückschieben.
Me durch die Knöpfe 45 erzeugten Drucke in den Antwortfeldern 55 sind zur Erhöhung der "Mogelsicherheit" zweckmäßig besonders eigsn^rti^ir Gestalt oder mit einer ungewöhnlichen Druckfarbe hergestellt, so daß der Schüler nicht in Tersuchung kommt, die Antworten nach dem Herausziehen
des Bogen 50 aus der Kassette mit der Hand zu markieren. Der Bogen stellt also ein nicht fälschbares Prüfungsdokument dar,
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht an die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsform gebunden. Das Wesen der Erfindung ist vielmehr darin zu sehen, daß ein preiswertes, einfach zu handhabendes und aiogelsicheres Lern- und/oder Prüfgerät geschaffen wird, das so billig ist, da!?. es nach einmaliger Benutzung weggeworfen werden kann und dem Schüler auch mit nach Hause gegeben bzw. mit der Post versendet werden kann.
Insofern besteht das erfindungsgemässe Gerät aus einer billigen Kassette mit einem entsprechend geformten Sichtfenster, einer Rückschubsperre und einem Druckwerk.
Selbstverständlich können die Bögen auch anders als dargestellt aufgeteilt sein. So könnt«man z.B. die Fragen und Antworten untereinander im Wechsel anordnen, wobei in diesem Falle natürlich auch das Fenster entsprechend gestaltet sein müsste.
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Claims (9)

Köln, den 5. Juli 1966 Mein Zeichen: K14/2 Anmelder: Dr. Heinz Kunert U97706 P at ent ans prüche
1.)j Lern- und/oder Prüfgerät für Schulen, Kurse, Untersuchungen ^—y und dergleichen, gekennzeichnet durch eine Kassette ^20) zur Aufnahme mehrerer Bögen (50) auf die ein Lern- oder Prüfprogramm in ansich bekannter Weise derart aufgetragen 'ist, daß auf eiij.er Hälfte des Bogens (50) untereinander Fragefelder (52) mit einer Frage (53) und mehreren Auswahl antworten (54/ und auf der anderen Bogenhälfte die zugehörigen Antwortfelder (55) angeordnet sind, durch ein Sichtfenster (39) im Kassettendeckel (26), das so groß ist wie zwei untereinander liegende Fragefelder (52) und das zum oberen Fragefeld gehörende Antwortfeld (55) der Bögen (50), durch eine schlitzförmige Austrittsöffnung an der oberen* Schmalseite (23) der Kassette (20), durch ein Griffloch (28,
29) an dieser oberen Schmalseite (23) der Kassette (20),
oder Zurückschieben durch eine das Einschieben/der Bogen (50)- m die Kassette
(20) verhindernde Ruckschubsperre (30,35) und durch ein einfaches Druckwerk (45,46) im Deckel (26) der Kassette (20) mit einer der Zahl der Auswahl antworten (.54) gleichen Anzahl von Druckknöpfen (45)·
2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk aus knopfartigen, m.t einer Prägung (A,B,C) versenenen Körpern (45) besteht, die am oder im Deckel (26) der Kassette (2«j) befestigt sind.
3.) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Körper (45) auf der Innenseite des Kassettendeckels (26) ein Druckfarbenträger, wie z.3. ein Farbband (46) angeordnet ist.
4.) Gerät nach Aaspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (45) auf der Innenseite des Kassettendeckeis (26) angeordnet und selbst als Druckfarbenträger ausgebildet sind. /'
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5.) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Be reich der Antwortfelder (55) in die Bögen (50) Druckfarbe in an sich bekannter Weise in Form von mikroskopisch kleinen, mit Farbe gefüllten Kunststoffkugelchen eingelagert ist
6.) Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (50) in den Antwortfeidem (55) eine Markierung (56) unter dem Druckkörper (45) für die zutreffende Auswahlantwort (5l·) aufweisen.
7·) Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mickschubsperre aus zwei Bandstreifen (30) mit federnd nach unten vorgespannten Stanzzungen (31) besteht, wobei die Bandstreifen (30) unter dem Kassettendeckel (26) an beiden Längskanten (21,24) der Kassette (20)derart angeordnet sind, daii die freien Enden der Zungen (31) zum Kopfende (23) der Kassette (20) gerichtet sind.
ö.) Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (31) eine weitere, stärker federnde Zunge (32) aufweisen.
9.) Gerät nach den Ansprüchen 7 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (50) unter den Zungen (31,32) eine Eandperforierung (59) aufweisen.
10.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eückschubsperre aus zwei an den Längsseiten (21,24) der Kassette (20) angeordneten elastisch koraprimierbaren, z.B. aus ,Schaumstoff bestehenden Streifen(35 )besteht, die einen hohen !Reibungskoeffizienten mit den Bögen (50) haben.
11.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschubsperre aus federnd gelagernden Hollen mit griffigem Belag besteht, die an den Längsseiten (21,24) der Kassette (20) angeordnet sind ui„d eine Sperrte? Nahrung aufweisen, so daß sie sich nur beim Herausziehen, nicht aber beim Einschieben der Bögen (50) drehen können.
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12.) Gerät naoh einem der vorangehenden Ansprüche, d.adurch· gekennzeichnet, daß' die Kassette (20) aus Karton besteht.
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DE1497706A 1966-07-19 1966-07-19 Kassette zur Aufnahme und Bearbeitung eines Stapels von Lern- und/ oder Prüfprogrammbögen Expired DE1497706C3 (de)

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AT285995B (de) 1970-11-25
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GB1181866A (en) 1970-02-18
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