DE332299C - UEbungsapparat zum Erlernen des Maschinenschreibens - Google Patents

UEbungsapparat zum Erlernen des Maschinenschreibens

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DE332299C
DE332299C DE1919332299D DE332299DD DE332299C DE 332299 C DE332299 C DE 332299C DE 1919332299 D DE1919332299 D DE 1919332299D DE 332299D D DE332299D D DE 332299DD DE 332299 C DE332299 C DE 332299C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B13/00Teaching typing
    • G09B13/02Dummy practice keyboard apparatus

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Description

  • Übungsapparat zum Erlernen des Maschinenschreibens. Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Verbesserung und Ausbildung des Übungsapparates zum Erlernen des Maschinenschr eibens gemäß Patent 331043.
  • Nach diesem Hauptpatent sind an dem f.bungsapparat verschiedene Zeichentasten zu Klanggruppen vereinigt, was das Erlernen sehr erleichtert; es ist aber noch keine Gewähr bzw. keine Kontrolle dafür gegeben, daß der Lernende innerhalb der Klanggruppe die richtigen Zeichen anschlägt. Der Lernende kann leicht innerhalb der Klanggruppe ein falsches Zeichen anschlagen Leid der Meinun sein, daß er ein richtiges Zeichen angeschlagen habe; auch der Lehrer kann diesem Irrtum anheinifallen.
  • Die Erfindung bezweckt, nach dieser Richtung hin Abhilfe zu schaffen. Das Wesen derselben besteht darin, daß an den Tasten bzw. Tastenhebeln, vorteilhaft unter denselben, veränderliche Hemmungen ausgebildet sein können, die ein Herabdrücken derjenigen Tasten verhüten, unter denen sich solch Hemmungen befinden. Es ergibt sich daraus eine Zwangsausübung der vorgeschriebenen Gbungsbeispiele; deren. Worte oder Sätze so gewählt sind, daß sie bestimmte, für den Schüler leicht zu erlernende und gut zu behaltende- ZVortmelodien bilden. Schlägt der Lernende innefhalb einer Klanggruppe eine falsche Taste an, so macht sich ihm der Fehler sofort dadurch bemerkbar, daß die Taste nicht niederdrückbar ist, sondern daß eine Hemmung stattfindet.
  • Auf der Zeichnung ist- -eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung zur Darstelhing gebracht, und zwar in Ausführung mit Tastenhebeln, die iin vorliegenden Fall des einfachen Aufbaues wegen sämtlich -leichartig gestaltet sind.
  • Fig. 1 stellt einen senkrechten Längsschnitt durch einen L`.bungsapparat dar, Fig. 2 eine Ansicht auf die Tasten von vorn und Fig.3 eine Draufsicht auf die veränderliche Heminungsvorriclitun1.
  • a ist das Gestell der Maschine; l) sind die 'Lasten beispielsweise einer '#\7ornialtastatur. Die Tastenhebel c sind sämtlich vollkommen gleichartig gestaltet, und je eine Reihe der gleichartig liegenden Tastenhebel ist auf einer durchgehenden Stange lt aufgeschoben, welche die Drehachse für diese Tasten bildet. Der Aufbau wird auf diese Weise sehr einfach, und es ist nur eine Stanze für die Herstellung .der Tastenhebel c erforderlich.
  • Bei d, e, f, g sind die tönenden Metallstreifen angdordnet, gegen welche die beispielsweise mit Filz belegten Enden i. der Tastenhebel c schlagen. Im vorliegenden Fall gehört zur obersten Tastenreihe der Metallstreifen c1. zii der darunter liegenden der Metallstreifen e usw. Man kann aber die Klanggruppen in ganz beliebiger Weise ausbilden, beispielsweise auch in der gemäß Hauptpatent dargestellten Art, wenn man die einzelneu Metallstreifen d, e, f, nicht als für die ganze Breite der Maschine durchgehende Metallstreifen ausbildet, sondern sie unterteilt, so claß sie sich aus.verschiedenen Stücken verschiedenen K=langes aneinanderfügen. Man hat dann nur im hinteren Teil der Vorrichtung für eine entsprechende Unterlage zu sorgen. Diese kann beispielsweise aus einem Holzauflager bestehen, «-elches mit Zacken bzw. Aussparungen versehen ist; die Enden der kleinen Metallstreifchen sind dann auf die Zacken aufgelegt. Statt der Metallstreifen könnten natürlich auch Saiten oder andere Klanggeber vorhanden sein.
  • Es kommt nun darauf an, innerhalb einer Klanggruppe, die mit den obigen Mitteln- in jeder gewünschten Weise über die Tasten verteilt «-erden kann; einzelne Tasten festzustellen. Dies 'geschieht folgendermaßen: ' In dbn Seitenflächen des Gestelles a sind Aussparungen angeordnet, in die ein Brett k geschoben werden kann. Dieses Brett besitzt eine Anzahl von L ochungen, welche der Zahl der Tasten entspricht. In diese Lochungen- können Klötzchen in, iz, o, p verschiedener Länge eingesetzt werden. Fügt man eine Anzahl solcher Klötzchen ein, so kommen sie entsprechend d en Fig. i und a unter entsprechende Tastenhebel, so daß jetzt nur noch diejenigen Tastenhebel heruntergedrückt werden können. unter welchen sich keine Klötzchen befinden.
  • Soll eine Übung vorgenommen werden, -.o kann der Lehrer bzw. der Schüler in dein Brettchen k diejenigen Klötzchen einfügen, welche nach dem Einschieben des Brettes in den Rahmeis a diejenigen Buchstaben feststellen, welche nicht zum Anschlag gelangen sollen. Erleichtert wird dies Einfügen dadurch, daß sich an den Löchern des Brettes k die entsprechenden Buchstabenzeichen befinden.
  • Auf diese- Weise kann entsprechend den vorgeschriebenen Übungen eine sehr weitgehende Kombination geschaffen werden; der Übende merkt ohne weiteres beim- Anschlag, ob er das Wortbild oder das Satzgefüge, welches er erlernen soll, richtig angeschlagen hat oder nicht. jeder falsche Anschlag ätißcrt sich entweder in einem falschen Klang oder in einer Hemmung der Taste.
  • Die dargestellte Ausführung könnte in mannigfacher Weise abgeändert werden. Es Icöniitcii beispielsweise die Hemmungen auch in den hinteren Teil der Vorrichtung verlegt «-erden. Ferner könnten die Hemmungen in ganz anderer Weise ausgebildet sein: Läßt man die senkrechten Teile der Tastenhebel aus Schlitzen einer Platte nach oben hervorragen, so könnte inan beispielsweise die Tasten, welche nicht angeschlagen werden sollen, durch Nadeln o: dgl. feststellen, die man durch kleine Lochungen der Tastenhebel schiebt, so daß die obere Abdeckplatte an diese Nadeln einen Widerstand bietet. Die Vorrichtung kann auch an gewöhnlichen Schreibmaschinen verwendet werden, indem man das Brettchen h unter die Tastenhebel schiebt.
  • Verzichtet man auf eine gleichartige Gestaltung aller Tastenhebel, so kann der Aufbau der Vorrichtung in erheblicher Weise von der dargestellten Ausführungsform abweichen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. flbungsapparat zum Erlernen des Maschinenschreibens nach Patent 331043, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tasten bzw. Tastenhebel mit verstellbaren bz«-. auswechselbaren Einzelhemmungen versehen sind, zum Zweck, dem Lernenden durch das Gefühl zu zeigen, daß er bei einem gegebenen Wort- oder Satzgebilde eine falsche Taste angeschlagen hat. ZrTbungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heminungen aus einer Platte (k) finit aufsetzbaren Klötzchen (in) bestehen, die nach Maßgabe der Lage der Tastenhebel- auf der Platte angeordnet sind.
DE1919332299D 1919-05-07 1919-05-07 UEbungsapparat zum Erlernen des Maschinenschreibens Expired DE332299C (de)

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