DE214671C - - Google Patents

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DE214671C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B17/00Teaching reading

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 214671 -KLASSE 42/«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Lesetafel mit auswechselbaren, verschieden farbigen Ziffern oder Zeichen, die sich gegenüber ähnlichen Ausführungen dadurch unterscheidet, daß mit derselben eine besondere, die einzelnen Buchstaben tragende Sammeltafel so verbunden ist, daß die einzelnen Buchstaben derselben.gleichzeitig allen Schülern der Klasse sichtbar sind, so daß sich sämtliche Schüler am Aussuchen
ίο der angegebenen Buchstaben beteiligen können. Die bekannten Lehrmethoden beruhen darauf, daß der Lehrer einzelne Buchstaben in der Lesetafel zu Worten zusammensetzt und die so gebildeten Worte von den Schülern lesen läßt. Diese Methode bringt es mit sich, daß die Sammelbehälter der verwendeten Lehrtäfelchen gewöhnlich so angeordnet sind, daß die Buchstaben von den Schülern nicht gesehen werden.
2b Dem Erfindungsgegenstand liegt nun eine neue Lehrmethode zugrunde, die darin besteht , daß nicht der Lehrer, sondern die Schüler die Zusammensetzung der einzelnen Buchstaben zu Worten vornehmen sollen, wodurch der Lehrer eine bestimmte Garantie dafür erhält, daß die Schüler jeden einzelnen Buchstaben kennen und nicht erst aus dem Zusammenhang heraus erraten. Um nun diese ■ Methode praktisch besser verwirklichen zu können, ist gemäß der Erfindung die Sammeltafel der einzelnen Lehrtäfelchen so mit der Lesetafel verbunden, daß die Buchstaben gleichzeitig allen Schülern der Klasse sichtbar sind, so daß also außer dem vom Lehrer gefragten auch gleichzeitig alle übrigen Schüler sich am Aussuchen der betreffenden Buchstaben beteiligen können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in
Fig. ι in Schnitt, Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt.
Die Lesetafel besteht in bekannter Weise aus einem aus Holz, Eisen o. dgl. gebildeten Gestell, das aus zwei auf Füßen D ruhenden Ständern C zusammengesetzt ist, die im oberen Teil durch Querstücke E zusammengehalten werden und von einer verzierten Überdachung F bedeckt sind. Jedes Querstück ist mit einem Schlitz G und einer hinter demselben befindlichen Längsnut versehen, die so in den Querstücken angeordnet sind, daß sich der Schlitz mit der im darunter befindlichen Querstück vorhandenen Nut deckt. In diese Schlitze bzw. Nuten werden die einzelnen, aus Holz, starkem biegsamen Karton 0. dgl. bestehenden Lehrtäfelchen von oben eingesteckt. Unterhalb der Lesetafel ist gemäß der Erfindung um Zapfen im Gestell drehbar eine besondere Sammeltafel H angeordnet, die durch Längsleisten in Abteilungen geteilt ist, in denen die in größerer Anzahl vorhandenen verschieden farbigen Lehrtäfelchen übereinanderliegend und geordnet gesammelt sind. Durch an den Seiten der Sammeltafel angeordnete gezahnte Bögen kann dieselbe unter verschiedenem Winkel zu der Lesetafel so eingestellt werden, daß sie sämtlichen Schülern gut sichtbar ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lesetafel mit auswechselbaren, in die Schlitze von an den Ständern angeordneten Querleisten von oben einsteckbaren Lehrtäfelchen, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von der Lesetafel in Zapfen des Gestells drehbar eine besondere Sammeltafel (H) derart verstellbar angeordnet ist, daß die auf derselben liegenden, aus Pappe o. dgl. bestehenden Lehrtäfelchen gleichzeitig allen Schülern der Klasse sichtbar sind, um so die Möglichkeit zu bieten, daß sich außer dem vom Lehrer gefragten Schüler alle übrigen am Aussuchen des vom Lehrer bezeichneten Buchstabens beteiligen können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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