DE3922048A1 - Vorrichtung zur darstellung von information fuer den schulunterricht - Google Patents

Vorrichtung zur darstellung von information fuer den schulunterricht

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Darstellung von Informationen für den Schulunterricht, insbesondere Lese- und Rechtschreibunterricht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die unaufwendig im Aufbau und einfach zu handhaben ist und vielfältige didaktische Möglichkeiten eröffnet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung, die aus im wesentlichen kongruenten Tafeln aufgebaut ist, die zusammenhän­ gen und um Berührkanten klappbar gelenkig miteinander verbunden sind.
Für Anwendungen im Lese- und Rechtschreibunterricht tragen die Tafeln einzelne Buchstaben oder Buchstabengruppen, die in be­ stimmten Tafelkonfigurationen insgesamt oder zum Teil verdeckt sind, durch Aufklappen der Tafeln sichtbar werden und dann Worte oder Wortgruppen bilden. Damit werden vielfältige Möglichkeiten zur Unterstützung des Lesen- und Rechtschreiblernens eröffnet.
Die Tafeln können im wesentlichen einer linearen Hauptrichtung folgend aneinandergereiht sein. Diese Anordnung entspricht der üblichen Schreib- und Leserichtung, d. h. in unserem Kulturkreis von links nach rechts.
Die Tafeln lassen sich vorzugsweise aus einer Konfiguration, in der sie einander bedecken, in eine Konfiguration klappen, in der sie parallel in einer Ebene liegen, und umgekehrt. Die Tafeln können sich dabei wenigstens abschnittsweise zu einem Wickel falten lassen. Dieser hat den Vorteil, daß beim Entwickeln eine Tafel nach der anderen sichtbar wird, was für eine buchsta­ benweise Analyse oder Synthese von Wörtern bevorzugt ist. Eine wenigstens abschnittsweise Ziehharmonikafaltung von Tafeln ist ebenfalls möglich.
Auch können sich die Tafeln aus einer Konfiguration, in der eine Tafel vor der anderen liegt, in eine Konfiguration klappen las­ sen, in der die andere Tafel vor der einen liegt, und umgekehrt. Das eröffnet vielfältige Möglichkeiten, Wörter zu variieren, beispielsweise durch Reimwortbildung, Inlaut-Auslaut-Vertauschung u. a. Für mehrfache Variationen an ein und derselben Stelle kön­ nen eine Mehrzahl von Tafeln an derselben Berührkante gelenkig miteinander verbunden sein und sich in Konfigurationen klappen lassen, in denen die Tafeln fluchten und eine Tafel der Wahl die jeweils anderen Tafeln bedeckt.
Unabhängig von der jeweiligen Falt- und Wickelkonfiguration emp­ fiehlt sich eine Gelenkverbindung, die ein Klappen der Tafeln um annähernd 360° ermöglicht. Damit ist eine größtmögliche Va­ riabilität in der Handhabung gewährleistet.
Die Tafeln bestehen vorzugsweise aus steifem Papier oder Pappe. Sie können Teil eines Papier- oder Pappzuschnitts sein, bei dem die Gelenkverbindung zwischen den Tafeln in unaufwendiger Weise durch Falze gebildet ist. Die Gelenkverbindung kann aber auch aus einer Ringheftung, eine Einbandlasche o. ä. bestehen.
Durch die Erfindung wird ein Informationsträger in Form von Lehr- und Lernfaltblättern zum leichteren Lernen des Lesens und Recht­ schreibens geschaffen. Der Informationsträger hat vielfältige Anwendungen in Grund- und Sonderschulen, im Stützunterricht, im Aussiedler- und Ausländerunterricht und bei der häuslichen Mitarbeit der Eltern. Er kann von Lehrkräften, aber auch von Kindern und Eltern benutzt werden.
Der Informationsträger kann mit fertigen Inschriften, aber auch Blanko zur Selbstbeschriftung bereitgestellt werden. Es ist eine Darstellung von Schreib- wie auch Druckschrift möglich.
Der Informationsträger ist unabhängig von bestimmten Methoden und Fibeln einsetzbar bei den für den Leselernprozeß sehr wich­ tigen Operationen des Wortauf- und Wortabbaus, des Dehnlesens, der Wortverwandlungen durch Austausch der An-, In- und Auslaute, des Zergliederns von Wortgestalten und des Herauslösens von Kleinwörtern, Silben und Buchstaben.
Wörter können mit allen Lauten/Buchstaben durchstrukturiert und auch so rechtschriftlich verfügbar gemacht werden. Das Kind gewinnt Einsicht in die Lautbuchstabenstruktur unserer Sprache.
Zu wenig ausgeprägte Entwicklung der optischen und akustischen Wahrnehmungsfähigkeit kann zur Leseschwäche führen. Bei der Ar­ beit mit den Wortfaltblättern lassen sich leicht Buchstabe und Laut einander zuordnen. Das Beziehungsgefüge zwischen Lauten und Buchstaben wird verinnerlicht. Der Leseschwäche wird vorge­ beugt. Mit Hilfe der Wortfaltblätter läßt sich das Zusammen­ schleifen der Buchstaben zu Wörtern (Synthese) wesentlich er­ leichtern und beschleunigen.
Durch die Erfindung wird ein Lehr- und Lernmaterial geschaffen, das manuell betätigt wird, und das motivations- und entdeckungs­ reich den Leselernprozeß fördert. Es kann sowohl zur Einzel- wie auch zur Gruppen- bzw. Klassenarbeit verwandt werden.
Durch methodische Aufbereitung lassen sich auf kindgemäße, spie­ lerische Weise Auf- und Abbauübungen durchführen. Die Wörter werden "buchstäblich ausgewickelt" (Buchstabe für Buchstabe). Im übertragenen Sinne: Die Wörter werden durch Aufbau, durch Synthese, entwickelt.
Der Wortschatz auf den Faltblättern kann dem Erlebniskreis der Kinder entnommen und/oder auf die benutzte Fibel abgestimmt sein. Er soll eine größere Anzahl von Wörtern enthalten, die für Auf- und Abbauübungen geeignet sind, und in denen alle Buchstaben in einiger Häufigkeit vorkommen. Es empfiehlt sich eine Gesamt­ zahl von ca. 500 Wörtern.
Auf den Wortfaltblättern sollte eine bildliche Darstellung des je­ weiligen Gegenstands angebracht sein, am besten auf derjenigen Ta­ fel, die zuletzt sichtbar wird, und/oder auf der Rückseite der letzten Tafel des aufgefalteten Informationsträgers. Das Kind kann so selbständig überprüfen, ob es das Wort richtig gelesen hat.
Es können Wörter mit oder ohne Bildvorlage auf- und abgebaut werden. Nach dem Erreichen einer gewissen Fertigkeit im Auf- und Abbauen und in der Fähigkeit zur Synthese fällt die Bildvor­ lage weg. Vor allem schwache Leser üben den Auf- und Abbau an bekannten Wörtern (Bildunterstützung) so lange, bis sie die Syn­ these begriffen haben. Die bildliche Darstellung des Begriffes z. B. auf der Rückseite der zuletzt sichtbar werdenden Tafel dient der Selbstkontrolle und Selbstbestätigung des Lesers.
Auf Blanko-Wortfaltblättern lassen sich rasch wichtige Wörter und Begriffe aufschreiben, die sich aus dem speziellen Unterricht ergeben, und die nicht in eine allgemeine Wörtersammlung aufge­ nommen werden können.
Mechanischer Lesedrill wird vermieden. Der Unterricht wird von der Tafel weg zum manuellen Handeln verlagert, was die Kinder als sehr angenehm empfinden. Andererseits lassen sich aber mit den Wortfaltblättern gezielt trainigsmäßig Auf- und Abbauübungen durchführen.
Durch die unbegrenzte Beschriftungsmöglichkeit des Informations­ trägers - es können beliebig viele Wortfaltkarten hergestellt werden - kann das Kind durch sorgfältige Abstufung des Schwierig­ keitsgrads (Ausbaumöglichkeit) behutsam zum selbständigen Erlesen von Wörtern geführt werden. Differenzierendes Unterrichten, indi­ viduell fortschreitendes Lesenlernen wird möglich.
Im Ausländer- und Aussiedlerunterricht lernt das Kind gleichzeitig Begriffe und aufbauend lesen.
Bei der Arbeit mit Reimwörtern müssen die Schüler nicht in erster Linie schreiben, um das Reimwort entstehen zu lassen. Sie können manuell die einzelnen Reimwörter bzw. Reinwortreihen durch ein­ faches Umklappen herstellen und jeweils das gesamte Wort erlesen. Der Leselernprozeß wird unterstützt und gefördert und Lesen als Sinnentnahme erlebt. Gleichzeitig werden aber auch über die ver­ schiedenen Signalgruppen rechtschriftliche Analogien aufgebaut.
Neben den Reimwortfaltkarten sind Wortfaltkarten vorgesehen, bei denen durch Auswechseln von An-, In- und Auslauten Wörter in andere verwandelt werden. Das Kind erkennt: Durch den Austausch eines oder mehrerer Buchstaben wird der Sinngehalt eines Worts verändert. Bei diesen Wortverwandlungsübungen wird Lesen als Sinnentnahme erlebt.
Durch Abdecken eines oder mehrerer Buchstaben im Wort lassen sich Lückenwörter herstellen. Die Lückenwörter werden durch Hoch­ klappen der die Buchstaben verdeckenden Teile ergänzt, wobei das Kind vor dem Hochklappen den Buchstaben nennt, den es erwar­ tet. Für unbekannte Lückenwörter ist eine zusätzliche bildliche Darstellung sinnvoll.
Mit Hilfe der Lückenwörter können auch besondere Fälle des Lese- und Rechtschreibunterrichts behandelt werden, z. B. Umlaute. Durch Auf- und Abbauübungen, durch Dehnlesen, durch Durchstruktu­ rieren der Wortgestalten, durch Auswechseln von An-In- und Aus­ lauten, durch Ergänzen von Lückenwörtern eignet sich das Kind Wortgestalten an. Ein Grundwortschatz wird aufgebaut.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß durch Einsatz der Wort­ faltblätter im Unterricht und bei der häuslichen Arbeit folgendes erreicht wird:
  • - Das Kind erkennt, daß der Sukzessivität der Lautfolge im ge­ sprochenen Wort die sukzessive Folge der Buchstaben im ge­ schriebenen Wort entspricht.
  • - Die Stellungsposition eines Lautes im Wort wird deutlich.
  • - Durch das sukzessive Aufklappen einzelner Elemente wird aufbau­ endes Erlesen bekannter und unbekannter Wörter mit oder ohne Bildvorlage möglich. Wörter werden buchstäblich ausgewickelt.
  • - Die für den Leselernprozeß entscheidende Operation der Synthese wird wesentlich erleichtert und beschleunigt.
  • - Durch Reimen können neue Wörter erlesen und ihr Sinngehalt erfaßt werden.
  • - Durch Buchstabenaustausch können Wörter verwandelt werden.
  • - Durch die Arbeit mit Lückenwörtern wird die Lautbuchstabenzu­ ordnung geübt. Das Wort kann sowohl zergliedert, wie auch der Wortaufbau, die Wortgestalt verdeutlicht werden.
  • - Rechtschriftlich wird der Aufbau eines Grundwortschatzes ge­ fördert.
Bei allen Arbeiten wirkt der Reiz des Auffaltens und der damit einhergehende Überraschungseffekt motivierend.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 eine Vorrichtung mit zu einem Wickel faltbaren Tafeln für den Wortauf- und Abbau, wobei in
Fig. 1 und 2 die gänzlich entwickelte Vorrichtung in Draufsicht bzw. Seitenansicht, und in
Fig. 3 bis 5 Seitenansichten der fortschreitend aufgewickelten Vorrichtung dargestellt sind;
Fig. 6 bis 11 eine Vorrichtung für den Wortauf- und -abbau wie vor, die überdies für eine Reimwortbildung ausgelegt ist, wobei in
Fig. 6 die Vorrichtung gänzlich entwickelt und entfal­ tet in Draufsicht, und in
Fig. 7 bis 11 Seitenansichten der gänzlich entwickelten Vorrich­ tung in Faltungen für verschiedene Reimwörter dargestellt sind;
Fig. 12 und 13 eine Vorrichtung für den Wortauf- und -abbau wie vor, die überdies für eine Inlaut-Auslaut-Ver­ änderung ausgelegt ist, wobei in
Fig. 12 die Vorrichtung gänzlich entwickelt in Drauf­ sicht, und in
Fig. 13 die Vorrichtung aufgewickelt in Seitenansicht dargestellt ist;
Fig. 14 und 15 eine weitere Vorrichtung für den Wortauf- und -abbau und die Inlaut-Auslaut-Veränderung, wobei in
Fig. 14 eine Draufsicht, und in
Fig. 15 eine Seitenansicht mit Blick nach XV-XV von Fig. 14 dargestellt ist;
Fig. 16 eine Vorrichtung für den Wortauf- und -abbau, die Inlaut-Auslaut-Veränderung und die Reimwort­ bildung in Draufsicht;
Fig. 17 eine Vorrichtung für den Wortauf- und -abbau wie vor und die Bildung von Lückenwörtern in Draufsicht;
Fig. 18 eine Vorrichtung für den Auf-Abbau und die Konju­ gation eines Verbs in Draufsicht; und
Fig. 19 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit Blick nach XIX-XIX von Fig. 18.
Die in Fig. 1 bis 5 gezeigte Vorrichtung besteht aus vier gleich­ großen, länglich-rechteckigen Tafeln, die auf gleicher Höhe in einer Reihe nebeneinander angeordnet und am Stoß ihrer Längs­ kanten gelenkig miteinander verbunden sind. Die Tafeln sind an der Vorderseite mit je einem Buchstaben beschriftet, und zwar von links nach rechts mit den Buchstaben E, s, e und l. Im folgenden werden alle Tafeln mit den darauf befindlichen Buchstaben bezeichnet. In der Seitenansicht ist die den Buchsta­ ben tragende Vorderseite der Tafel durch eine dicke Linie hervor­ gehoben. Die Tafelrückseite ist in der Regel nicht beschriftet.
Die Vorrichtung läßt sich gemäß Fig. 2 bis 5 aufwickeln, wobei die Tafeln E, s, e und l in fluchtender Anordnung miteinander zur Deckung kommen. Die Rückseite der Tafel l kommt an der Rück­ seite der Tafel e zu liegen (vgl. Fig. 3). Die Tafeln l und e werden zusammen an die Tafel s geklappt, wobei die Vorderseite der Tafel l an der Rückseite der Tafel s zu liegen kommt (vgl. Fig. 4). Die Tafeln l, e und s werden zusammen an die Tafel E geklappt. Dabei kommt die Vorderseite der Tafel e an der Rück­ seite der Tafel E zu liegen (vgl. Fig. 5).
Einem Kind wird in dem gänzlich zusammengewickelten Zustand der Vorrichtung (Fig. 5) die Tafel E gezeigt. Durch fortschrei­ tendes Entwickeln (Fig. 5 - Fig. 4 - Fig. 3 - Fig. 2) wird je­ weils ein Buchstabe mehr, und schließlich das ganze Wort "Esel" sichtbar. Zur Kontrolle oder Selbstkontrolle des richtigen Lesens ist auf der Rückseite der Tafel 1 das Bild eines Esels angebracht.
Durch Wickeln in der einen oder anderen Richtung können beliebige Wortbruchstücke gezeigt werden. Die Gelenkverbindung zwischen den Tafeln E, s, e und l ist so ausgelegt, daß sich eine Tafel aus der ebenen Präsentationsstellung (Fig. 1) in beide Richtungen umlegen läßt, insgesamt also um annähernd 360° geklappt werden kann.
Die in Fig. 6 bis 11 gezeigte Vorrichtung ermöglicht zusätzlich zu dem buchstabenmäßigen Entwickeln von Wörtern die Bildung von Reimwörtern. Die Vorrichtung besteht aus elf gleichgroßen, länglich-rechteckigen Tafeln, die auf gleicher Höhe in einer Reihe nebeneinander angeordnet und am Stoß ihrer Längskanten gelenkig miteinander verbunden sind. Es folgen von links nach rechts eine vorderseitig mit dem Buchstaben M beschriftete Tafel (Tafel M), eine erste Leertafel 1, eine Tafel F, eine zweite Leertafel 2, eine Tafel B, eine dritte Leertafel 3, eine Tafel u, eine Tafel tt, eine Tafel e und eine Tafel r aufeinander.
Die fünf rechten Tafeln K, u, tt, e und r bilden einen Wickel ähnlich wie bei der Vorrichtung der Fig. 1 bis 5. Die Rückseite der Tafel r kommt an der Rückseite der Tafel e zu liegen. Die Tafeln r und e werden zusammen an die Tafel tt geklappt, wobei die Vorderseite der Tafel r an der Rückseite der Tafel tt zu liegen kommt. Die Tafeln r, e und tt werden zusammen an die Tafel u geklappt, wobei die Vorderseite der Tafel e an der Rückseite der Tafel u zu liegen kommt. Schließlich wird die aus den Tafeln r, e, tt und u bestehende Einheit an die Tafel K geklappt. Dabei kommt die Vorderseite der Tafel tt an der Rückseite der Tafel K zu liegen.
Die verbleibenden Tafeln sind ziehharmonikaartig gefaltet. Die Tafel K ist die unterste, und die Tafel M die oberste Tafel der auf dem Wickel aufbauenden Ziehharmonika. Zwischen den Tafeln M, F, B und K kommt jeweils eine Leertafel 1, 2, 3 zu liegen.
Dem Kind wird in dem gänzlich aufgewickelten und zusammengefal­ teten Zustand der Vorrichtung (Fig. 7) die Tafel M gezeigt. So­ dann wird durch Entwickeln sukzessive das Wort "Mutter" lesbar ge­ macht. Durch Umklappen der Tafel M und der sie überdeckenden ersten Leertafel 1 verwandelt sich das Wort in "Futter" (vgl. Fig. 9). Durch Umklappen der aus Karte M, Leerkarte 1, Karte F und Leerkarte 2 bestehenden Einheit erhält man das Wort "But­ ter" (vgl. Fig. 10). Schließlich kann durch Umklappen der aus Karte M, Leerkarte 1, Karte F, Leerkarte 2, Karte B und Leerkarte 3 bestehenden Einheit das Wort "Kutter" gebildet werden. Nach alledem ist eine Präsentation von Reimworten möglich, die durch den Austausch des Anfangsbuchstabens entstehen. Die Reimworte können wie zuvor buchstabenmäßig entwickelt und in Bruchstücken dargestellt werden.
Bei der in Fig. 12 und 13 gezeigten Vorrichtung ist zusätzlich zu dem Wortauf- und -abbau eine Lautveränderung möglich. Die Vorrichtung besteht aus fünf gleichgroßen, länglich-rechteckigen Tafeln, die auf gleicher Höhe in einer Reihe nebeneinander ange­ ordnet und am Stoß ihrer Längskanten gelenkig miteinander verbun­ den sind. Es folgen links nach rechts eine vorderseitig mit dem Buchstaben S beschriftete Tafel (Tafel S), eine mit der Buchsta­ bengruppe ch beschriftete Tafel ch, eine Tafel w, eine Tafel a und eine Tafel n. An der oberen Querseite der Tafel a ist eine weitere gleichgroße Tafel gelenkig angebracht, deren Vorderseite mit der Buchstabengruppe ei beschriftet ist. Die Tafel ei läßt sich in Positionen klappen, in denen sie fluchtend vor bzw. hin­ ter der Tafel a liegt. Im einen Fall kommt die Rückseite der Tafel ei an der Vorderseite der Tafel a, und im anderen Fall die Vorderseite der Tafel ei an der Rückseite der Tafel a zu liegen. Es lassen sich also wahlweise die Worte "Schwan" und "Schwein" darstellen und auch buchstabenmäßig entwickeln. Hierzu ist aus den Tafeln ein in Fig. 13 dargestellter Wickel gebildet, bei dem die Tafel n an die in Anlage stehenden Tafeln a und ei geklappt, die aus den Tafeln n, a und ei bestehende Einheit an die Tafel w geklappt, die aus den Tafeln n, a, ei und w beste­ hende Einheit an die Tafel ch geklappt und die aus den Tafeln n, a, ei, w und ch bestehende Einheit an die Tafel S geklappt ist.
In Fig. 14 und 15 ist eine weitere Vorrichtung für den Wortauf- und -abbau und eine Lautveränderung dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus acht gleichgroßen, länglich-rechteckigen Tafeln, von denen fünf auf gleicher Höhe in einer Reihe nebeneinander angeordnet und am Stoß ihrer Längskanten gelenkig miteinander verbunden sind. Die Tafeln sind vorderseitig von links nach rechts mit den Buchstaben N, a, g, e und l beschriftet. An der oberen Querkante der Tafel a ist eine Tafel e angelenkt, die sich wie die zuvor beschriebene Tafel ei wahlweise vor oder hin­ ter die Tafel klappen läßt. An der oberen Querkante der Tafel g sind zwei Tafeln d und b mit ihren oberen Querkanten gelenkig angebracht, wobei, wie in Fig. 15 ersichtlich, jeweils die be­ schriftete Vorderseite einer Tafel der unbeschrifteten Rückseite einer anderen Tafel zugekehrt ist. Die Tafeln lassen sich in Konfigurationen klappen, in denen die Tafel g vor den Tafeln b und d, die Tafel d vor den Tafeln g und b, und die Tafel b vor den Tafeln d und g zu liegen kommt. Die Vorrichtung erlaubt es somit, die Wörter "Nagel", "Nadel", "Nabel" und "Nebel" darzu­ stellen und buchstabenmäßig zu entwickeln, da die Tafeln in der Leserichtung von links nach rechts einen Wickel der zuvor be­ schriebenen Art bilden.
Bei der in Fig. 16 dargestellten Vorrichtung sind die Möglichkei­ ten des Wortauf- und -abbaus, der Lautveränderung und der Reim­ wortbildung kombiniert. Die Vorrichtung besteht aus neun gleich­ großen, länglich-rechteckigen Tafeln, von denen sieben auf gleicher Höhe in einer Reihe nebeneinander angeordnet und am Stoß ihrer Längskanten gelenkig miteinander verbunden sind. Es folgen von links nach rechts eine Tafel P, eine Leertafel 4, eine Tafel N, eine Tafel u, eine Tafel d, eine Tafel e und eine Tafel l.
An der oberen Querkante der Tafel u ist eine Tafel a gelenkig angebracht, die sich vor und hinter die Tafel u klappen läßt. In derselben Weise ist die Tafel d mit einer Tafel g verbunden. Die Vorrichtung ermöglicht es, die Wörter "Pudel", "Nudel", "Na­ del" und "Nagel" darzustellen und buchstabenmäßig zu entwickeln.
Fig. 17 zeigt eine Vorrichtung,die aus vierzehn gleichgroßen, länglich-rechteckigen Tafeln besteht, von denen sieben auf glei­ cher Höhe in einer Reihe angeordnet sind. Die Tafeln sind von links nach rechts mit den Buchstaben E, l, e, f, a, n und t be­ schriftet. An den oberen Querkanten einer jeden Tafel ist gelen­ kig eine unbeschriftete Abdecktafel 5 angebracht. Die Abdeckta­ feln 5 lassen sich hinter die mit Buchstaben beschrifteten Tafeln klappen, so daß das Wort "Elefant" in der zuvor beschriebenen Weise präsentiert und buchstabenmäßig entwickelt werden kann. Abdecktafeln 5 können aber auch in beliebiger Zahl vor die be­ schrifteten Tafeln geklappt werden, so daß sie die Buchstaben verdecken. Dadurch werden Lückenwörter gebildet.
Die Vorrichtung der Fig. 18 und 19 besteht aus zehn gleichgroßen, länglich-rechteckigen Tafeln, von denen vier auf gleicher Höhe in einer Reihe nebeneinander angeordnet und am Stoß ihrer Längs­ kanten gelenkig miteinander verbunden sind. Die drei ersten Ta­ feln sind vorderseitig von links nach rechts mit den Buchstaben r, u und f beschriftet, während die vierte Tafel 6 eine Leertafel ist. An der oberen Querkante der Leertafel 6 sind die übrigen sechs Tafeln mit ihrer oberen Querkante gelenkig befestigt. Die Tafeln sind in zyklischer Folge mit dem Buchstaben e, der Buch­ stabengruppe st, dem Buchstaben t, der Buchstabengruppe en, dem Buchstaben t und der Buchstabengruppe en beschriftet, wobei je­ weils die beschriftete Vorderseite einer Karte der unbeschrifte­ ten Rückseite einer benachbarteten Karte zugekehrt ist. Die Ta­ feln können eine nach der anderen nach vorn geklappt werden, wobei die vordere Tafel jeweils alle dahinterliegenden Tafeln verdeckt. Man kann so das Verb "rufen" in der Form (ich) "rufe", (du) "rufst", (er/sie/es) "ruft", (wir) "rufen", (ihr) "ruft", (sie) "rufen" konjugieren. Auch besteht selbstverständlich die Möglichkeit eines buchstabenmäßigen Entwickelns, da die Tafeln von links nach rechts einen Wickel der zuvor beschriebenen Art bilden.
Die Tafeln der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind vorstehend als gleichgroß bzw. kongruent bezeichnet. Es versteht sich, daß damit Maßabweichungen, die insbesonderere durch die gestaffelte Anordnung von Tafeln in einem Wickel bedingt sein können, in keiner Weise ausgeschlossen sind.
Die Möglichkeiten der Wortabwandlung sind nicht entfernt ab­ schließend behandelt. Insbesondere besteht die Möglichkeit viel­ fältiger Kombinationen zwischen den beschriebenen Ausführungsbei­ spielen.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Darstellung von Information für den Schul­ unterricht, insbesondere Lese- und Rechtschreibunterricht, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus im wesentlichen kon­ gruenten Tafeln aufgebaut ist, die zusammenhängen und um Be­ rührkanten klappbar gelenkig miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Tafeln im wesentlichen einer linearen Hauptrichtung folgend aneinander gereiht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Tafeln aus einer Konfiguration, in der sie einander bedecken, in eine Konfiguration klappbar sind, in der sie parallel in einer Ebene liegen, und umgekehrt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Tafeln wenigstens abschnittsweise zu einem Wickel faltbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Tafeln wenigstens abschnittsweise zu einer Ziehharmonika faltbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Tafeln aus einer Konfiguration, in der eine Tafel vor der anderen liegt, in eine Konfiguration klappbar sind, in der die andere Tafel vor der einen liegt, und umgekehrt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mehr als zwei Tafeln (b, d, g; e, st, t, en, t, en) an derselben Berührkante gelenkig mitein­ ander verbunden und in Konfigurationen klappbar sind, in denen die Tafeln fluchten und eine Tafel der Wahl die je­ weils anderen Tafeln bedeckt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tafeln rechteckig sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tafeln um einen Winkel von annähernd 360° klappbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tafeln aus steifem Papier oder Pappe bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens einige Tafeln zu einem Papier­ oder Papp-Zuschnitt gehören und um Falze des Zuschnitts klappbar sind.
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