DE106215C - - Google Patents

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DE106215C
DE106215C DENDAT106215D DE106215DA DE106215C DE 106215 C DE106215 C DE 106215C DE NDAT106215 D DENDAT106215 D DE NDAT106215D DE 106215D A DE106215D A DE 106215DA DE 106215 C DE106215 C DE 106215C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/38Final treatment of cigars, e.g. sorting
    • A24C1/44Bundling and pressing devices for cigars

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79: Tabak.
Verstellbare Cigarrenprefsform.
Patenürt im Deutschen Reiche vom 24. Dezember 1898 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Cigarrenprefsform, die vermöge der eigenartigen Ausbildung ihrer einzelnen Theile eine fast unbegrenzte Verstellbarkeit und daher Verwendbarkeit für die verschiedensten Cigarrengröfsen erhält, während die bisherigen derartigen Prefsformen nach dieser Hinsicht ä'ufserst mangelhaft sind. Ein wesentliches Augenmerk ist bei der vorliegenden Prefsform darauf gerichtet, dafs die Auswechselung der einzelnen Theile und die Veränderung ihrer Abmessungen mit den einfachsten Mitteln und mit Sicherheit erfolge, so dafs auch ungeübte Hände ohne viel Zeitverlust diese Prefsform bedienen lernen. Neben der Rücksicht auf die Zeitersparnifs ist als zweiter wesentlicher Gesichtspunkt die Raumersparnifs ins Auge gefafst; denn bei der erheblichen Zahl von verschiedenen Cigarrengröfsen bilden die bisherigen Prefsformen mit ihren nicht unbedeutenden Abmessungen eine recht störende Raumbeengung, die sowohl in grofsen als auch in kleinen Betrieben, unangenehm empfunden wird. Aus der Rücksicht auf dieses Doppelziel heraus ist die in beiliegender Zeichnung dargestellte Erfindung, die als Gesammtbild der erzielten technischen Wirkung eine aufserordentlich weit begrenzte Verstellbarkeit zeigt, entstanden.
Fig. ι ist ein Grundrifs, Fig. 2 ein Schnitt in der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt in der Linie 2-2 der Fig. 1.
Auf der Grundplatte A sind die Hinterwand B und die mit derselben schwalbenschwanzförmig verzapften Seitenwände C unverschiebbar angeordnet, während die Vorderwand -D auf der Grundplatte A gleitet und durch die Flügelmuttern M mehr oder weniger gegen die Stirnenden der Seitenwände C gedrückt werden kann. An ihrer Oberkante tragen die Wände BCCD Löcher, in welche die Aufsatzleisten B1 C1 C1 D1 mit ihren runden Zapfen bccd hineingreifen, so dafs sie gegen eine Verschiebung auf den Hauptwänden gesichert sind und mit diesen zusammen als einheitliche Druckoder Prefsflächen dienen. Diese Leisten B1 C1 C1D1 haben an der Oberkante, wieder die Löcher ^1C1C1J1, so dafs also beliebig viel Leisten auf einander gesetzt werden können und dadurch eine beliebige Höhe des Kastenrahmens erzielt wird. In diesem Hauptrahinen sind nun Zwischenwände verschieb- und auswechselbar angeordnet. Die in der Längsrichtung laufenden Zwischenwände NFH sind mit schwalbenschwanzförmigen Seitennuthen nfh versehen, in welche die kurzen Zwischenwände EGI mit ihren schwalbenschwanzförmigen Zapfen egi eingesetzt werden. Diese Zwischenwände NFHE G I, welche die einzelnen Prefsabtheilungen bilden, müssen natürlich in ebenso viel verschiedenen Höhen vorhanden sein; wie solche Höhen dem Hauptrahmen durch die Aufsatzleisten gegeben werden können. Es ist demzufolge allerdings eine reichliche Anzahl solcher Zwischenwände vorräthig zu halten; da man aber die kurzen Zwischenwände EGI aus den schwalbenschwanzförmigen Nuthen herausnehmen und flach gegen die langen Zwischenwände legen kann, so wird selbst ein grofser Vorrath dieser Zwischenwände einen verschwindend kleinen Raum einnehmen im Verhältnifs zu demjenigen, den selbst eine geringe Anzahl nicht aus ein- .

Claims (3)

ander zu nehmender Zwischenwände beansprucht. Zur glatten und sicheren Verschiebung laufen die den Hauptseitenwänden C C zunächst liegenden kurzen Zwischenwände EGI in den Feder- und Nuthenführungen O der Seitenwände C. Im Uebrigen gestatten die abnehmbaren kurzen Zwischenwände auch, dafs man in derselben Form bei gleicher Höhe verschieden breite und lange Cigarrenbunde pressen kann, wenn man z.B., wie in der Zeichnung angegeben, die Zwischenwände E kürzer macht als die Zwischenwände G. Endlich sind zum bequemeren Entfernen der fertig geprefsten Cigarren die eingesetzten Böden L angeordnet, die natürlich der fertig geprefsten Form entsprechen müssen. Die Gebrauchsweise ist nun eine ä'ufserst einfache: Man setzt die richtigen Zwischenwände in den Hauptrahmen, erhöht diesen durch Aufsatzleisten auf das erforderliche Mafs, legt die Cigarren in entsprechenden Haufen mit den Spitzen gegen einander gekehrt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in die Abtheilungen und prefst mittelst der Schrauben M und Vorderwand D die Längszwischenleisten NFH zusammen, wodurch die Cigarren K nach oben etwas aufbauchen.' Man bedeckt nun die ganze Form mit einem Deckel und bringt sie unter die Presse. Beim Herausnehmen nach Fertigpressung öffnet man einfach die Schrauben M, zieht die Längszwischenwände aus einander und nimmt die Cigarren heraus, wobei die eingesetzten Böden L gute Dienste leisten. Pat ε ν τ-An s ρ rüc.he:
1. Verstellbare Cigarrenprefsform, dadurch gekennzeichnet, dafs auf einer Grundplatte (A) ein Rahmen (C B C) mit einer durch Preisschrauben (M) verstellbaren Vorderwand (D) angeordnet ist und innerhalb der so gebildeten Umfassung durch verschiebbare Längswände (N FH) und mittelst auswechselbar damit verbundener Querwände (E G I) je nach Bedarf verschieden breite Prefsabtheilungen gebildet werden.
2. Verstellbare Cigarrenprefsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs zur besseren Führung die Querwände (E G I) mittelst Federn (O) in entsprechende Nuthen der Seitenwände '(C) des Rahmens eingreifen.
3. Verstellbare Cigarrenprefsform nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch die Anordnung von Aufsatzleisten (B1 C1 C1 D1) mit Zapfen (b c c d) und Löchern (b1 c1 c1 dl) zur Erzielung der richtigen Rahmenhöhe.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE106215C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5482204A (en) * 1994-03-21 1996-01-09 International Paper Company Carton bottom sealer

Cited By (1)

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