CH236031A - Kartei mit Kartenwählvorrichtung. - Google Patents

Kartei mit Kartenwählvorrichtung.

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CH236031A
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Perwolf Felix
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/04Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed optically, e.g. peek-a-boo system

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Description


  Kartei mit     Kartenwählvorrichtung.       Die Erfindung betrifft eine Kartei mit       Kartenwählvorriehtung    unter Anwendung  von Wahlstäben und in den garten vorge  sehenen, aus je einer Lochung und einer mit  dieser korrespondierenden     Einschlitzung    be  stehenden Grüppe von Bezeichnungselemen  ten und ist dadurch gekennzeichnet, dass auf  jeder Karte mindestens zwei einander korre  spondierende, je zwei oder mehrere Reihen  von Bezeichnungselementen aufweisende  Gruppen vorgesehen sind.  



  Die Zeichnung veranschaulicht verschie  dene Ausführungsformen der Erfindung,       Fig.    1 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit  einem     Kontroll-    und einem Auswahlfeld auf  einer Seite des     Karteiblattes.        rig.    2 zeigt ein  Karteiblatt mit 15 Gruppen von     Kontroll-          und    Auswahlfeldern in spiegelbildlicher Ver  teilung.

       Fig.    3 und     Fig.,3a    veranschaulichen  den Aufbau von Bontroll- und Auswahlfeld  aus     Ililfs-    und Auswahlreihen samt     Kodex.     Die     Fig.    4 bis 6 zeigen die Hilfseinrichtung    an der Vorderwand des     Kartenauswahlgerä-          tes,    zwecks leichterer Durchführung des Aus  wahlvorganges.     Fig.    7 zeigt eine zugehörige  Schere zur Herstellung der     Schlitzungen.     



  Die Ausführungsform nach     F'ig.    1 zeigt  ein rechteckiges Karteiblatt, auf dessen lin  kem Teil paarweise mehrere Lochreihen     bezw.          Lochreihengruppen    vorgesehen sind. Im vor  liegenden Beispiel sind zwei Gruppen (0 =  Auswahlgruppe und     TI   <I>=</I>     Kontrollgruppe)     mit je sechs Lochreihen     a-f        bezw.        ä-)'   <I>zu je</I>  sechs Löchern 11-16     bezw.        ll'-1@6'in    vorteil  haft regelmässigen Abständen angeordnet.  Ausserdem ist ein     Lochreihenpaar    g, g' vor  gesehen, dessen Zweck noch erläutert werden  wird.

    



  Mit Hilfe dieser Lochanzahl kann man  bereits unter .(6 mal,- e. mal 6 mal 6 mal 6  mal 6 =) 46 656     Kartenblättern    jedes ein  zelne sinngemäss,     wie    dies bei garten mit je  einer Lochreihe am obern und     untern    Rande      bekannt ist, in der nachstehend beschriebenen  Art auswählen     bezw.    ausscheiden:  Angenommen, das Karteiblatt trägt die  Nummer 2426. Zur Adjustierung muss man in  der     obern    Kartenhälfte die Lochungen  12 in der ersten Vertikalreihe,  14 in der zweiten Vertikalreihe,  12 in der dritten Vertikalreihe und  16 in der vierten Vertikalreihe  bestehen lassen, hingegen die     vorherstehenden     Lochungen bis an den obern Rand aus  schlitzen.  



  Die in der     obern    Hälfte 0 befindlichen  Lochungen 12/a, 14/b, 12/c und     16/d    (sowie  alle zahlenmässig höheren Lochungen) bleiben  also bestehen; hingegen werden die Lochun  gen 11/a.,     11-13Vb,    11/e und 11-15/d zu  Schlitzen, die bis an den     obern    Rand reichen,  erweitert.  



       Umgekehrt    bleiben in der untern Hälfte     I_1     die Lochungen     11'/d,    11'-13'/b', 11'/c' und  11'-15'/d' bestehen, während die Lochungen       12'-16'/a',    14'-16'/b', 12'-16'/c' und 16'/d'  zu .Schlitzen erweitert werden müssen, die bis  zum untern Blattrand reichen.  



  Da es sich um eine vierstellige Zahl han  delt, müssen alle     höherstelligen    Zahlenkombi  nationen ausgeschieden werden.     Hiezu    dienen  die Vertikalreihen<I>g</I> und<I>g'.</I> Im vorliegenden  Beispiel müssen in dieser Vertikalreihe g in  der untern Kartenhälfte U die zwei Lochun  gen 15'-16'/g' durch einen Schlitz geöffnet  und die Lochungen     11\-14'/g'    belassen, da  für in der     obern    Kartenhälfte 0 die vier  Lochungen 11-14/g durch einen Schlitz ge  öffnet und die Lochungen 15-16/g belassen  werden.  



  Um nun das     Einzelkarteiblatt    Nr. 2426  aus der Masse der andern Blätter mechanisch  ausscheiden zu können, ist folgender Vorgang  nötig  1. Ausscheiden aller Karteiblätter mit  fünf- und mehrstelligen Nummern. Dies ge  schieht dadurch, dass durch das der Bezeich  nung 15'/g' entsprechende Loch der     vordern     Wand des     Kartenauswahlgerätes    alle Karten  blätter in der untern Hälfte durch einen  durch das Loch<I>15'1g'</I> hindurchgeführten    Stab gesichert werden. Darnach wird eine  Stange durch die Kartenlochungen 15/g der  obern Blatthälfte gestossen und es werden alle  an der Stange haltenden Karteiblätter (das  sind eben alle mit fünf- und sechsstelligen  Zahlen) herausgezogen und ausgeschieden.  



  2. Die     Stange    wird nun durch die Vorder  wand des     Kartenauswahlgerätes    in die Lo  chungen     11'/a'    der untern Kartenhälften ein  geführt, wodurch alle Nummern     11'/a'    fixiert  erscheinen.  



  3. Eine zweite Stange wird in der obern  Hälfte der Karteiblätter durch die Lochun  gen     llla    hindurchgeführt, die Stange geho  ben und     hiedurch    werden alle Karteiblätter,  deren Nummern mit "1" beginnen, ausge  schieden.  



  4. Der nach Punkt 1 verwendet gewesene  Stift wird aus     L%        11'/a'        herausgezogen    und  analog durch die Lochungen     (r        1")'/a'    gesteckt.  



  5. Der nach Punkt 2 verwendet gewesene  Stift (der nun nicht mehr für seine frühere  Aufgabe gebraucht wird) wird durch die Lo  chungen<I>0 12/a</I> geschoben und die Stange ge  hoben.     Hiedurch    bleiben auf dem Stift alle  ,jene Karteiblätter, deren Nummern mit "2"  beginnen.  



  6. Die letzte Partie wird nun (eventuell  mit Hilfe eines zweiten gleichgestalteten       Kartenaus-#vahlgerätes)    oder nach     Weglegung     der darin verbliebenen Karten, sinngemäss an  der zweiten     Vertikalrubrik.    gesichtet, also:  7. ein Stift durch L' 13'/b', zweiter Stift  durch<I>0 13/b,</I> letzteren Stift heben und alle  daran hängenden Karten ausscheiden.  



  B. ein Stift durch     L'    14'/b', zweiter Stift  durch<I>0 14/b,</I> letzteren .Stift heben.     Hiedurch     bleiben auf dem Stift nur mehr alle jene Kar  teiblätter, deren Nummern als erste Zahl "2"  und als zweite Zahl "4" haben.  



  9. Der analoge Vorgang findet sodann  noch für die dritte und vierte Vertikalreihe  zur Ermittlung der dritten Zahl (2) und der  vierten Zahl (6) statt, wonach das einzelne  Karteiblatt Nr. 2426 übrig bleibt     bezw.    aus  geschieden ist.  



  Die zum Aussortieren einzelner Kartei  blätter oder     Karteiblättergruppen    notwendi-      gen Handgriffe, bestehend im Durchstecken  eines oder mehrerer Stifte durch eine oder  mehrere Lochungen (Schlitze) des Karten  auswahlgerätes und der Karteiblätter, sowie  das Herausheben     bezw.        Herausschieben    ein  zelner oder mehrerer Karteiblätter mittels der  durchgesteckten Stifte, kann auch durch     me-          chanisch-maschinelle    Vorrichtungen ersetzt  werden, und zwar so, dass in vollendeter Art  auf einer z.

   B. schreibmaschinenartig an der  maschinellen Vorrichtung angebrachten Ta  statur die gewünschten Kennzeichen (Zahlen  oder Buchstaben) jenes oder jener Kartei  blätter abgespielt werden, welches     bezw.     welche aus der Menge der andern Karteiblät  ter ausgeschieden werden sollen und sodann  die maschinelle Vorrichtung durch Kurbeln,  Drücken auf einen elektrischen Auslöser oder  anderswie in Funktion gesetzt wird, um das  oder die gewünschten Karteiblätter aus dem  Karteikasten     auszusortieren.     



  Da für die Beschriftung des Karteiblattes  ein Mittelstreifen des Blattes genügt, so ist,  wie die Zeichnung klar zeigt, noch rechts  Platz für ein weiteres Auswahl- und     Kon-          trollfeld.     



  In     Fig.    2 ist eine besonders vorteilhafte  Anordnung der Auswahl- und     Kontrollgrup-          pen    auf einem Karteiblatt veranschaulicht,  und zwar sind diese Gruppen     spiegelbildartig     zu einer     .Symmetrielinie    angeordnet, wobei  mit den Löchern zusammenarbeitende     Schlit-          zungen    in an sich bekannter Weise als allsei  tig begrenzte Schlitze ausgebildet sind.  



  Die Aufrechterhaltung voller Kartenrän  der hat allerdings zur selbstverständlichen  Folge, dass die Trennung der bezüglich eines  bestimmten Merkmals positiv gekennzeich  neten Karten von den negativ gekennzeich  neten durch Verschieben in der Verbindungs  linie des dem betreffenden Merkmal zugehöri  gen     Bezeichnungselementepaares    nur so weit  erfolgen kann, als es der Schlitzlänge ent  spricht. Dieses     Ausschieben    muss anderseits,  gleichgültig wie die Bezeichnungselemente im  übrigen ausgebildet sein mögen, mindestens  so weit erfolgen, dass Angriffspunkte     zum       Erfassen und gänzlichen Ausscheiden einer  Kartengruppe gegeben sind.  



  Die     erfindungsgemässe    Anordnung ermög  licht es, dass die     Karteikartenformblätter    mit  einer beliebigen Anzahl von zu einer Symme  trielinie     spiegelbildartig    angeordneten Loch  gruppenpaaren ausgestattet sein     können,    wo  bei die     Bereitmachung    jeder Karte für den  Betrieb durch Verbindung zweier oder meh  rerer Löcher einer der einen Gruppe angehöri  gen Reihe zu .Schlitzen, korrespondierend mit  stehenbleibenden Löchern der entsprechen  den Reihe der andern Gruppe, erfolgt.  



  Die den einzelnen Kombinationsmöglich  keiten zugehörigen, entsprechend frei wähl  baren Zuordnungen sind durch entsprechende  Zeichenerklärung in einem Kodex oder einer  ähnlichen Einrichtung festgelegt.  



  Als     Symmetrielinie    für die Lochgruppen  anordnung ist vorteilhaft die auf jeder Karte  von oben nach unten verlaufende Mittellinie  zwischen Auswahl- und Kontrollfeld ge  wählt, so dass der Auswahlvorgang durch seit  liches Verschieben     bestimmter    Karten, d. h.  durch seitliches     Herausschieben    derselben aus  dem zugehörigen, entweder aus einem oder  zwei Teilen (Hauptteil mit Kamm und Ein  fuhrschlitten) bestehenden Kartenauswahl  gerät erfolgt.  



  Die Kartei nach     Fig.    2 wird am besten  erläutert, wenn ein spezielles Ausführungs  beispiel näher beschrieben wird. Die Zeich  nung (Fix. 2) zeigt ein solches     Ausführungs-          beispiel,        wobei        15     mit den  Bezeichnungen     I-XV    vorgesehen sind. Die  Paare sind zur Symmetrielinie<B>8-8</B>     symme-          trisch    angeordnet.  



  Jede Lochgruppe weist mindestens zwei  zur     Symmetrielinie        S'-S    gleichlaufende  Lochreihen auf, von denen beim Ausfüh  rungsbeispiel mindestens eine in jeder Gruppe  nur zu Manipulationszwecken dient, wie dies  der Einfachheit halber im nachstehenden für  die Lochgruppen     XV    näher erläutert werden  soll:

   Die Lochreihen<I>f</I> und<I>h</I> dienen der Be  zeichnung, während die Lochreihen e und g  beim Ausführungsbeispiel lediglich als     Mani-          pulationslochreihen    dienen; die seitliche Ver-           schiebung    der Karten ist möglich, nachdem       nebeneinanderliegende    Löcher der Reihen       e-f        bezw.        g-h    durch die Adjustierung in  einer der beiden Gruppen     XV    zu Schlitzen  verbunden worden waren.  



  Die Möglichkeiten dieser Kartei werden  am besten an einem Spezialbeispiel erläutert.  Die Gruppen I dienen der Festlegung  einer bestimmten Zahl. Die beispielsweise  vorgesehenen Reihen     a,    b, c und<I>d</I> mit je 10       Bezeichnungs-    und je einem Manipulations  loch gestatten die Festlegung der Zahlen 1  bis 9999. Beim Ausführungsbeispiel ist die  Adjustierung für die Nummer 1134 vorge  nommen. Durch entsprechende Wahl der An  zahl der Reihen sind praktisch beliebig viele  Kombinationen möglich.

   Im Einzelfalle er  geben sich immer so viel Kombinationsmög  lichkeiten, als sich mathematische Kombina  tionen durch Verbindung von Nullen- und  Zahlenwerten vornehmen lassen; eine     Reihen-          (Stellen-)    Anordnung von 10 Löchern (0-9)  lässt also 10 Kombinationen und jede Reihen  vermehrung gleicher Lochanordnung von 0-9  jene Anzahl von Kombinationen zu, die sich  mit 2mal,     3mal,    4mal usw.

   -mal 10 Zahlen  werten von 0-9 herstellen lässt, also bei  zwei Reihen     100Kombinationen    von 0-99, bei  drei Reihen 1000 Kombinationen von 0-999,  bei 7 Reihen 1 Million Kombinationen von  0-999 999 und unbegrenzt mehr, bei jedoch  verschiedener Anzahl der Reihen (Stellen)  und     verschiedener    Anzahl der Zahlen inner  halb der einzelnen Reihen (z. B. von 0-l,  0-2, 0-3 usw.) jede beliebige Zwischen  kombination je nach Bedarf.  



  Die beschriebenen Lochanordnungen ge  statten es,     da.ss    unter Benützung von somit  praktisch der Anzahl nach unendlichen Kom  binationsmöglichkeiten sowohl jedes einzelne  Karteiblatt als auch jede beliebige Blattserie  entnommen werden kann. Bei richtiger, so  wohl den mathematischen Gesetzen     entspre-          cbender    als auch der technischen Instruktion  nach einwandfrei angewendeter     Entnahme-          (Aussch,eidungs-)we@ise        isst    zwangsläufig je  der Fehler ausgeschlossen;

   beim Auswahlvor  gang können also niemals ein gewünschtes    Einzelblatt oder die Blätter einer gewünsch  ten Serie nicht     bezw.    nicht vollständig, oder  umgekehrt einzelne oder mehrere nicht er  wünschte Blätter zufällig mitkommen.  



  Die Gruppen     II    beziehen sich beim Aus  führungsbeispiel auf die Bezeichnungen für  die Leitung einer Organisation. Dieses Grup  penpaar ist auf der gezeichneten Karte     unbe-          nützt    und daher durch volle     Ausschlitzung     aller Löcher der rechten Gruppe     II    und un  verändertes Stehenlassen aller Löcher der  linken Gruppe     II    adjustiert.  



  Für das Gruppenpaar     III,    das beispiels  ,veise Bezirke bezeichnet, ist bloss das Kombi  nationsmerkmal "1" adjustiert.  



  Die Gruppen IV sind den zwölf Monaten  des Jahres gewidmet. Auf der beispielsweise  adjustierten Karte ist die Kombination 121  festgelegt, wofür sich in einem zugehörigen  Kodex z. B. die Widmung     "September"     ergibt.  



  In den Gruppen V ist bei der adjustierten  Karte die Kombination 21?, die laut Kodex  z. B. eine bestimmte Dienststelle bezeichnet,  festgelegt.  



  Das Gruppenpaar     VI    weist bei der adju  stierten Karte auf den ersten Tag eines Mo  nats hin.  



  Die Gruppen     VII    sind auf einen Ort  ausserhalb des     Gaugebietes    durch Festhaltung  der Kombination     2211    adjustiert.  



  In den Gruppen     VIII    ist die Arbeits  gemeinschaft "Versicherung" durch Fest  legung der Kombination 313 bestimmt.  



  In den Gruppen     IX    ergibt sich für das       Kombinationsmerkmal    b aus dem Kodex das  Jahr 1941.  



  Die Gruppen X, XI,     XII    sind den Namen  gewidmet, und zwar Gruppe X dem Anfangs  buchstaben, Gruppe XI und     XII    den folgen  den Buchstaben; die Karte ist beispielsweise  auf einen Namen mit dem Anfangsbuchsta  ben E, Kombinationsmerkmal 13, dem zwei  ten und dritten Buchstaben KK     (ck),    Kombi  nationsmerkmal 113 und den Folgebuch  staben st, Kombinationsmerkmal 311 fest  gelegt.      Im Gruppenpaar     XIII    sind die Kombina  tionsmerkmale 4, 8 und 10 in der Karte adju  stiert.  



  In den Gruppen XIV sind die Kombina  tionsmerkmale 4 und 7 und in den Gruppen       XV    die Kombinationsmerkmale 10, 11, 14  und 19 festgehalten.  



  Je nach den Notwendigkeiten des vorher  festzulegenden Organisationsplanes können  die einzelnen Lochgruppen mit einer vorher       bestimmten    Anzahl von waagrechten Loch  reihen<I>a, b,</I> c usw. und senkrecht zu diesen  angeordneten Lochreihen 1,<B>2"3</B> usw. gewählt  werden. Dadurch ist es möglich, die Loch  gruppen allen Bedürfnissen eines bestimmten  Organisationsplanes anzupassen und dennoch  auf einem verhältnismässig kleinen Raum  unterzubringen.  



  Weitere Varianten in bezug auf die Form  der Karten, ihre Grösse, die Anordnung und  den Inhalt der Lochreihen sind gegeben und  ermöglichen auch bei ausserordentlich unüber  sichtlichen Organisationen mit stark     ineinan-          dergreifenden    Details eine rasche und fehler  freie Auswahl aller Karten mit gleichen oder  bestimmten Merkmalen. Hiebei kann eine  Kombination verschiedener Merkmale für die  Auswahl am     Programm    stehen und die Aus  wahl selbst durch ein mehrmaliges Wieder  holen gleichartiger Vorgänge erfolgen.  



  Zwecks Erleichterung der Auswahl, zu       Kontroll-    und gegebenenfalls Demonstrations  zwecken, können Karteikarten von verschie  dener Farbe je nach ihrer Bestimmung ver  wendet werden, so dass beispielsweise für alle  Anfangsbuchstaben des Alphabetes Karten  von anderer Farbe Anwendung finden.  



  Die Karteiblätter können im Kartenaus  wahlgerät ohne jede bestimmte Reihung ein  gelegt werden, wobei nur darauf zu achten  ist, dass sinngemäss entsprechende Lochgrup  pen hintereinander zu liegen kommen, bei  rechteckigen Karteiblättern das Blatt also  nicht auf dem Kopf oder um     18a         um    die  Symmetrielinie verdreht steht. Zur Gewähr  leistung der richtigen Einordnung im Gerät,  die sich also nicht auf die Reihenfolge, son  dern bloss auf die richtige,     aufrechtstehende       Lage der Blätter bezieht, ist es vorteilhaft, an  oder auf den Karten Merkzeichen vorzusehen.  Solche können insbesondere beispielsweise  durch schräges Abschneiden der rechten obern  Ecke erhalten werden.

   Es ist zu betonen,  dass die einzelnen Karteikarten in jeder belie  bigen Reihenfolge im     Kartenauswahlgerät          hintereinander    liegen können. Der Auswahl=       vorgang    wird daher weder erschwert noch ge  ändert, wenn ein beliebiges Einlegen der  Karte in das Gerät erfolgt, oder diese, wie  beim     Spielkartenmischen,    wahllos durch  mischt wurden. Nach Auswahl einer oder  mehrerer bestimmter Karten können diese also  an beliebiger Stelle in das Gerät eingefügt  werden. Es bedarf also nicht des sonst so  zeitraubenden     E'inordnens    der Karten an eine  ganz bestimmte Stelle zwischen andern  Karten.  



  Der Aufbau des beschriebenen, in seiner  Funktion beliebig vertauschbaren     Kontroll-          und    Auswahlfeldes sowie die     Schlitzungen     sind in     Fig.        3,    und dem angeschlossenen Ko  dex     (Fig.        3a    veranschaulicht.  



  Das Karteiblatt hat zu beiden Seiten des  Beschriftungsmittelfeldes je ein geschlossenes  Lochfeld, das im gezeichneten Beispiel aus je  vier Reihen von je 11 Löchern gebildet ist.  Die Lochreihe am linken Rand des linken  Feldes und jene am rechten Rand des rechten  Feldes sind beim Ausführungsbeispiel die  Manipulationsreihen. Die Löcher der Reihen  <I>a, b,</I> und c sind somit für die Kombinationen  verfügbar, und zwar nicht nur für sich allein,  d. h. dass nur in jeder Reihe Kombinationen  von höchstens 11 Elementen gebildet werden  können, sondern -auch, wenn nötig, in der       Aneinanderreihung    der ersten an die zweite  usw. Reihe, also z.

   B. könnte man bei     Anein-          anderreihung    von Reihe<I>a</I> und Reihe<I>b</I> be  reits eine Einwohnerschaft von über 4 000 000  erfassen und     hätte    noch für verschiedene an  dere Erfassungsgesichtspunkte die Reihe     c     mit     11,    Kombinationselementen zur Ver  fügung.  



  Es soll     nun    das     Erfordernis    der Loch  anzahl, das Markieren und     nachherige        Schlit-,          zen    der Karte gemäss     Fg.    3     (Erler    Franz,      Nr. 15, geboren 1910, männlich) und sodann  der Auswahlvorgang, der einzuhalten ist, um  alle im Jahre 1910 Geborenen auszuwählen,  beschrieben werden.  



  Angenommen, es werden für die erste Be  zeichnungsgruppe (erster Buchstabe des Na  mens) 3:1 Variationen, für die weiteren zwei  Bezeichnungsgruppen     (Nummer-Geburtsjahr-          gang)    höchstens nur je 15 Variationsmöglich  keiten gewünscht. Daher benötigt man     hiezu     nach dem mathematischen     Errechnungsschlüs-          sel    eine Lochgruppe zu fünf Lochungen und  zwei Lochgruppen zu je vier hintereinander  folgenden Lochungen. Die vierte Bezeich  nungsgruppe (männlich oder weiblich) erfor  dert als feststehende Bezeichnung nur eine  Lochung für männlich, wodurch der Rest  weiblich ist oder umgekehrt.  



       ,Somit    ist das Erfordernis der Lochanzahl  insgesamt 14 Lochungen exklusive der Lo  chungen der     Verschubreihen.     



  Das Markieren der Lochungen und die       nachherigen        Schlitzungen:     Da der Name     Erler    mit     E    beginnt, so ist  nach dem in     Fig.    3a dargestellten Kodex die  als für das Markieren zu verwendende Kom  bination     a/1,2,4;    es sind daher in der Ver  tikalreihe a des Kontrollfeldes sowie des Aus  wahlfeldes die Löcher 1, 2, 4 zu markieren.  Die Nummer 15 hat die Kombination     a/9;    es  ist daher das Loch 9 der Vertikalreihe     a    hie  für zu markieren.

   Das Jahr 1910 hat die  Kombination a/11,     b/1    ; es ist daher das Loch  11 der Vertikalreihe a und das Loch 1. der  Vertikalreihe b zu markieren. Da es sich um  einen männlichen Teilhaber handelt, ist das  Loch 3 der Vertikalreihe b     hiefür    zu mar  kieren.  



  Die     Schlitzung    erfolgt nun folgender  massen  Im Kontrollfeld von jeder markierten Lo  chung bis zur links daneben befindlichen  Hilfsreihe, also von<I>all, a./2, a/4,</I>     a/9    und  all l jeweils bis<I>H</I> und von     bll    und     b/3.    bis     a,     da für die Reihe<I>b</I> die Reihe<I>a</I> zur Hilfsreihe  wird.  



  Im Auswahlfeld wird alles geschlitzt, nur  bei jedem markierten Punkt ein Feld nach    rechts nicht geschlitzt, also in der 1., 2., 4.,  9. und 11. Horizontalreihe die Felder     a-b,     in der 1. und 3. Horizontalreihe die Felder       b--c    nicht. Von der vierten Reihe an ist das  Feld b nicht mehr benutzt, daher entfallen  von hier ab alle     Schlitzungen    von     b-H.    Für  die Lochungen b der 1.-3. Reihe wird die  Reihe c, für die Lochungen a der 3. bis  11. Reihe wird die Reihe b zur     Hilfs-(Ver-          scliub-)Reihe.     



  Der Vorgang zur Auswahl aller im Jahre  1910 Geborenen erfolgt folgenderweise: bei  der Kombination für 1910 sind die Ziffern       a./10    und b/2 nicht enthalten. Man steckt da  her die Stäbe in die Löcher     a/10    und b/2 des       Kontroll-    und Auswahlfeldes und zieht dabei  alle Karten heraus, die diese Kombination  nicht enthalten können und legt sie abseits.  Sodann führt man die     Stäbe    in     bll    ein, zieht  heraus, entfernt nun die im     Kartenauswahl-          gerät    noch befindlichen Karten und legt die  zuletzt     herausgezogenen    ein.

   Beim nächsten  Auswahlgang mit den Löchern     alll    hat man  alle Karten der im Jahre 1910 Geborenen       herausgenommen.     



  Die in     Fig.    4 veranschaulichte Hilfsein  richtung besteht im Wesen darin, dass eine  Schablone geschaffen ist, die als erstes Blatt  in das     Kartenauswahlgerät        eingelegt    wird,  oder bei Vorhandensein einer massiven Vor  derwand auf dieser befestigt, z. B. aufgeklebt  sein kann. Diese Schablone, die im folgenden  an Hand der lediglich ein Ausführungsbei  spiel darstellenden Zeichnung genau beschrie  ben ist, bezweckt, rasch, leicht und mit Aus  schluss von Irrtümern jeden Auswahlvorgang,  entsprechend der den einzelnen Auswahlvor  gängen zugrunde gelegten     Kodexzahlen,    vor  nehmen zu können.  



  Die Schablone hat beim Ausführungsbei  spiel die genaue Grösse der Karteiblätter;  dies ist zumindest hinsichtlich des     Auswahl-          und    Kontrollfeldes erforderlich. Die Lochun  gen der beiden     Felder    (Auswahl-     bezw.        Kon-          trollfeld)    sind zu je zwei Längsschlitzen 17  in jeder Horizontalreihe verbunden. In verti  kaler Richtung sind so viele Lochungen zu  einem zusammenhängenden Rechteck 12 ver-      Bunden, als der     Kodex    für die jeweils zu er  fassende Bezeichnungsgruppe angibt. In  diesen Rechtecken 12 sind die einzelnen Lo  chungen mit fortlaufenden Ziffern (z. B.

    1-3) bezeichnet, welche die Stellenwerte der       Kodexziffern    angeben. Die untereinander lie  genden Schlitzreihen sind mit den fortlaufen  den Buchstaben des Alphabetes bezeichnet;  die senkrechten Kolonnen des Auswahl- und  des Kontrollfeldes sind übereinstimmend mit I,       II,        III    bezeichnet.    Da, wie bereits erwähnt, die Schablone als  erstes Blatt eingelegt ist, so hat man sie bei  Bedienung der Kartei stets vor Augen. Man  kann daher an Hand des Kodex jederzeit  rasch und ohne möglichen Irrtum jene Lo  chungen feststellen, die für den jeweiligen  Auswahlvorgang in Frage kommen. Diese  Schablone ergibt auch den Vorteil der ein  facheren Ausstattung der Karteiblätter durch  Wegfall der     Kodexstellenangaben    in diesen.  



  Ferner erfolgt gemäss den     Fig.    5 und 6  zwecks Erleichterung des Arbeitens mit der  Kartei die Abstützung des Karteistabes nicht  allein in den Lochungen der Karteikarten,  sondern es ist     hieffir    eine in oder über der  V     order-    oder Rückwand seitlich verschiebbare  und fixierbare Leiste vorgesehen. Die Breite  dieser Leiste ist so bemessen, dass sie, zwischen  dem Auswahl- und dem Kontrollfeld liegend,  den     Stützpunkt    für den Stab an der einen  Seite für das     Kontrollfeld    und an der andern  Seite für das Auswahlfeld bildet, falls nicht  zwei Leisten sinngemäss Verwendung finden.

    Die     Fixierleiste    kann vorteilhaft entsprechend  der Anzahl der     Horizontallochreihen    der Kar  teikarte in der Mitte Lochungen aufweisen,  unter denen Schieber gleiten oder wo son  stige Markierungsmöglichkeiten vorgesehen  sein können, welche die einzelnen Lochungen  in verschiedenen Farben zeigen oder in ihnen  verschiedene Aufschriften erkennen lassen.  Diese jeweilige Markierung für die Lochrei  hen entspricht jenen     Kodexziffern,    welche die  Grundlage zum jeweils erwünschten Aus  wahlvorgang bilden. Die verschiedenen Far  ben sind insbesondere vorgesehen, um die je-         ureilige    Richtung der     Ausschubbewegüng    der  Stäbe anzudeuten.  



  Das Auswahlgerät gemäss     Fig.    5 ist ledig  lich durch seine Rahmenbegrenzung darge  stellt. In dem die Vorderwand     bildenden    Rah  men ist das Auswahl- und Kontrollfeld mit  auf der Vorderwand angebrachter Markie  rungsschablone dargestellt. Vor dieser Scha  blone ist nun eine senkrechte Leiste 15 hori  zontal verschiebbar, indem sie an der     Ober-          und    Unterleiste des vordern Rahmens geführt  ist. Diese Leiste ist von solcher Breite, dass  sie in der gezeichneten Stellung von einem  der Felder (z. B. Auswahlfeld) lediglich die  Reihe     III    erkennen lässt, während auf der  andern Seite sämtliche der drei Reihen I,     1I,          III    des Feldes (z. B.

   Kontrollfeld) sichtbar  sind. Bei Einführung der .Stäbe     1,3    und 14 in  die Löcher der Reihen     III    findet daher einer  der Stäbe seine     ,Stütze    an der rechten Seite  der Leiste,     cäer    andere     .Stab    an der linken  Seite.  



  Die in der Mitte angedeuteten Lochungen  7 durchsetzen die Leiste nicht; es handelt sich  lediglich um Vertiefungen, unter denen Schie  ber 16 gleitend angeordnet sind, welche es  gestatten, entweder die Vertiefung leer er  scheinen zu lassen, oder in dieser Vertiefung  eine Beschriftung oder einen gefärbten Teil  des Schiebers aufscheinen zu lassen. Die Be  zeichnungen, die     hiebei    in Frage kommen,  richten sich nach den jeweiligen Angaben des  Kodex. Die farbigen Markierungen dienen  z. B. dazu, anzugeben, in welcher Richtung  die Verschiebung der     .Stäbe    zwecks     Ausschu-          bes    der     auszuwählenden    Karten zu erfolgen  hat (z. B. rechts ausscheiden: rot, links aus  scheiden: blau).

   Um jeden     Irrtum    auszu  schliessen, kann beim Aufscheinen der roten  Farbe auch noch     ein    Pfeil die Auswahlrich  tung anzeigen.  



  Teilt man gemäss     F'ig.    6 die Leiste     in    die  Längsrichtung, so kann der zum Auswahlfeld  stehende Teil der Leiste zum mechanischen,  seitlichen     Ausschieben    des Auswahlstabes  herangezogen werden. In diesem Falle     wird     die geteilte Leiste 15 nicht im Rahmen ge  führt, sondern vor dem Rahmen angeordnet      und mittels der z. B. zu     Zahnstangentrieben     ausgebauten Leistenteile 8 verschoben. Der  Antrieb erfolgt nach dem Ausführungsbei  spiel mittels Randkurbel 9, kann aber auch  ohne weiteres, insbesondere bei umfangreichen  Karteien, durch maschinellen     bezw.    elektri  schen Antrieb erfolgen.  



  Durch diese     Aussehubeinrichtung,    insbe  sondere in Verbindung mit einer     vorgesehenen     Auflockerung der Karteiblätter, wie sie z. B.  durch einen Scherenzug, eine kammartige  Unterteilung oder dergleichen erreichbar ist,  wird eine sichere und leichte, die Karten  nicht beschädigende     Seitenverschiebung    ge  währleistet.  



  In     Fig.    7 ist eine Vorrichtung in Form  einer Schere veranschaulicht, die es gestattet,  rasch und sauber die erforderlichen     Schlit-          zungen    herzustellen.  



  Wie die Zeichnung zeigt, besteht die  Schere aus einem rahmenartigen Teil 10, in  den der volle untere Teil der Schere genau  passend eintreten kann.  



  Will man nun zwei benachbarte Lochun  gen der Karteikarte zu einem Längsschlitz  mit der Schere ausschneiden, so führt man  den Teil 11 in die Lochung ein und presst ihn  sodann durch Schliessen der Schere in den  Teil 10 hinein, wodurch man die zwischen  den Teilen 10 und 11 liegenden zwei oder  mehreren Lochungen zu einem Schlitz von  ungefähr der Breite der Lochungen erweitert,  ein Vorgang, der denselben Effekt zur Folge  hat wie eine auf dem Prinzip einer     Loch-          nia.schine    beruhende, nacheinander, aber in  einem einzigen Arbeitsvorgang arbeitende  Schlitzstanze.  



  Durch die beschriebene Ausbildung der  Kartei ist gegenüber den einreihigen Loch  karten eine weitergehende Ausnutzung des  Karteiblattes     bezw.    die Erfassung der denk  bar grössten Zahl von Auswahlmöglichkeiten  gegeben.  



  Gegenüber bisher bekannten Karteien mit  Lochgruppen wird der Vorteil erreicht, dass  infolge der Anordnung je eines Kontrollfeldes  für jedes Auswahlfeld und der Verwendung  zweier Auswahlstäbe bei solchen Karteien    eine     zwangsweise        Mitnahme    der auszuwäh  lenden Karten durch die Kontrollgruppe       bezw.    durch den mit. dieser zusammenarbei  tenden zweiten Auswahlstab gewährleistet  ist. Dadurch wird vermieden, dass durch     An-          einanderhaften    von auszuwählenden und nicht  auszuwählenden Karten, wie dies bei bekann  ten Einrichtungen möglich ist, auszuwäh  lende Karten im     Kartenauswahlgerät    zurück  bleiben, der Auswahlvorgang daher mangel  haft wird.  



       Ferner    wird der weitere Vorteil erreicht,  dass im Zuge des normalen Auswahlvorganges  unrichtig     gelochte        bezw.    geschlitzte Karten  zwangsläufig aufgefunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kartei mit Kartenwählvorrichtung unter a5 Anwendung von Wahlstäben und in den Karten vorgesehenen, aus je einer Lochung und einer mit dieser korrespondierenden Ein- sehlitzung bestehenden Gruppe von Bezeich nungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass u auf jeder Karte mindestens zwei einander korrespondierende, je zwei oder mehrere Rei hen von Bezeichnungselementen aufweisende Gruppen vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Kartei narb. Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zur positiven Kenn zeichnung herangezogenen Bezeichnungsele mente gegenüber den zur negativen Kenn zeichnung herangezogenen Bezeichnungsele menten bezüglich einer zugehörigen Symme trielinie versetzt im Innern der Karte unter Aufrechterhaltung voller Kartenränder ange ordnet sind.
    \?. Kartei nach Patentanspruch und Unter- i ansprue -,ehennzeichnet, dass die li <B>1,</B> dadureh " Trennung der bezüglich eines bestimmten Merkmals positiv gekennzeichneten Karten von den negativ gekennzeichneten durch Ver schieben in der Verbindungslinie des dem be treffenden Merkmal zugehörigen Bezeich- nungseleinentepaares mindestens so weit er folgt, dass Angriffspunkte zum Erfassen und gänzlichen Ausscheiden einer Kartengruppe gegeben sind. 3.
    Kartei nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem Karteiblatt zwei korrespondierende Felder, Kontrollfeld und Auswahlfeld, mit zwei oder mehreren Reihen von Lochungen (a, b usw.) vorgesehen sind, die für jede Bezeichnung von oben nach unten durch alle Reihen fortlaufend zur Mar kierung nach einem Schlüsselsystem benutzt sind und für die Schlitzung jedes der beiden Felder eine Manipulationsreihe benutzt wor den ist, wobei die Schlitzung im jeweiligen Kontrollfeld derart erfolgt ist, dass von jeder markierten Lochung die @Schlitzung bis zur daneben befindlichen Lochung führt (linkes Feld a/1 bis<I>H, a/2</I> bis<I>H. . .
    ,</I> b/1 bis a/1<B>...</B> usw.), die Schlitzung im jeweils dazugehöri gen Auswahlfeld sich gleichfalls bis zur da neben befindlichen Lochung, jedoch grund sätzlich in entgegengesetzter Richtung er streckt (Fix. 3 und 3a). 4. Kartei nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand des Kar tenauswahlgerätes nur im Bereiche des Kon- trollfeldes stehengelassen ist, während der dem Beschriftungsteil und dem Auswahlfeld zugeordnete Teil weggelassen ist. 5.
    Kartei nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand :des Kartenauswahlgerätes nur im Bereiche des Kontrollfel:les stehengelassen ist, während der dem Beschmiftungsteil und dem Auswahl feld zugeordnete Teil mit durchgehenden Sehlitzen versehen ist. 6. Kartei nach Pätentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Schablone, bei :der :die Lochungen einer Horizontalreihe sowohl :des Auswahl- als auch :
    des Kontrollfeldes zu je einem Längsschlitz (17) vereinigt sind und die Vertikalreihen der Lochungen in. Felder (12) von solcher Ausdehnung zueammenge- fasst sind, als der Kodex für die jeweilig zu erfassende Gruppe Stellen hat. 7.
    Kartei nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch :gekennzeichnet, dass die Schablone mit den Karteikarten zumin- dest im Umfange des Auswahl- und Kon- trollteils genau gleiche Abmessungen besitzt und im Kartenauswahlgerät als vorderstes Blatt eingelegt ist. B.
    Kartei nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, :dass die Schablone mit den Karteikarten zumin dest im Umfange des Auswahl- und Kon- trollteils genau :gleiche Abmeesun:gen besitzt und im Kartenauswahlgerät auf der massiven Vorderwand befestigt ist.
    9. Kartei nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Wand eine längsver schiebbare, vertikale Leiste (15) von solcher Breite angeordnet ist, dass. sie an ihren beiden Längsseiten die Stütze für die Auswahlstäbe (13 und 14) im Kontrollfeld bezw. Aus wahlfeld bildet. 10.
    Kartei nach Patentanspruch und Un teransprüchen 5 und 10, dadurch gekenn zeichnet, dass- die Leiste (15) :entsprechend :der Anzahl der horizontalen Lochreihen der Karteikarte Schauöffnungen (7) besitzt, unter :denen Schieber (16) angeordnet sind, welche es gestatten, in. den Löchern jeweils erwünschte Markierungen sichtbar werden zu lassen.
    11. Kartei nach Patentanspruch und Un teransprüchen 5 und 10, :dadurch gehenn- zeicbnet, dass :die Leiste (15) in Längsrich tung geteilt ist und beide Teile für sich in gegenläufiger Richtung verschoben werden können. 12. Kartei nach Patentanspruch und Un teransprüchen 5, 10 und 12, dadurch. ge kennzeichnet-, dass@ diese Verschiebung mittels :eines Triebes :durchführbar ist. 13.
    Kartei nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine zugehörige Schere zur Markierung der Karten, deren schneidende Teile aus einem in seiner Breite der Loch stärke entsprechenden Rahmen (10) und einem , in den Rahmen passenden, vollen Teil (11) bestehen.
CH236031D 1941-10-04 1943-02-15 Kartei mit Kartenwählvorrichtung. CH236031A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2556232A (en) * 1946-09-16 1951-06-12 Stiller Jack Selective card index

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