WO2000059590A1

WO2000059590A1 - Memorienspiel mit assoziation

Info

Publication number: WO2000059590A1
Application number: PCT/HU2000/000029
Authority: WO
Inventors: Gergely SZONYI
Original assignee: Szoenyi Gergely
Priority date: 1999-04-06
Filing date: 2000-04-05
Publication date: 2000-10-12
Also published as: HU9900076V0; HU1721U; AU3982400A

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Memorienspiel mit Assoziation, das in einer an und für sich bekannten und mit Decke versehenen Dose in mehreren Reihen angeordnete Spielkarten in der vom Schwierigkeitsgrad abhängigen Anzahl sowie an der Packung und/oder an einem selbständigen Blatt und/oder auf einem Leporello Spielregeln beinhaltet, wobei die Spielkarten ein Kartenpaket bilden, wobei die Spielkarten Vorderseiten (2) und Rückseiten haben, den Vorderseiten (2) auf Grund von Gruppierungsmerkmalen sich Aneinander paarweise verbundene Bilder (4) angedruckt sind, an den Rückseite die Spielkarten miteinander übereinstimmende Musterungen haben, wobei die Zeichnungen an den Vorderseiten (2) der Spielkarten voneinander verschiedene Kunstwerke, Lebewesen, Gegenstände, berühmte Menschen, mythologische Figuren, Begriffe beinhalten, und wobei es ein nach der Assoziationsverbindung alle Paarungen darstellendes, in 4 bis 8 cm Weite mehrmals gefaltetes Leporello hat, das selbständig oder an der Packung befestigt angeordnet ist.

Description

MEMORIENSPIEL MIT ASSOZIATION

Das Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein Memorienspiel mit Assoziation, das eine gute Unterhaltung als Gruppenspiel oder als Gesellschaftsspiel ftir Erwachsene ebsnso wie für Kinder bietet und das auf Grund der in den Spielregeln festgestellten Merkmale aus zu verpaarenden Karten besteht.

Im Handelsverkehr sind aus verschiedenen Karten bestehenden Paarungsspiele bekannt, bei denen die Vorderseiten der Karten mit Abbildungen versehen sind und die Karten mit denselben Abbildungen die zusammengehörigen Kartenpaare bilden. So ein allgemein bekanntes Paarungsspiel ist das in der Umgangsprache sogenannte Erinnerungsspiel, das in anderen Ländern als -onzentrierungsspiel bekannt ist. Bei diesen Spielen ist die Voraussetzung der Verpaarung, der Zusammengehörigkeit der Karten, daß beide Vorderseiten mit der gleichen Abbildung versehen sind. Bei diesen Spielen bilden nur Karten mit vollständig gleichen Abbildungen Kartenpaare. Diese Spiele gründen sich nicht auf Assoziationsverbindungen, sondern auf vollständige Identität

Niveau und Kompliziertheit dieser Spiele sind ziemlich niedrig, wodurch sie weniger Fertigkeiten beanspruchen, können leicht und in kurzer Zeit langweilig werden. Bekannt sind weiterhin Paarungskartenspiele, die im allgemeinen zur Verpaarung von Sprachtexten dienen. Die Texte der einzelnen Paare sind zwar voneinander abweichend, die aber, die zusammengehören, mit anderer Farbe oder anderem Buchtabentyp von den übrigen Paaren abgesondert.

Ein solches Spiel beschreibt die Patentschreibung Registernummer HU 164745, deren Gegenstand in erster Linie zum Sprachstudium entwickelt wurde, wo sich Übungstexte - zweckmäßigerweise Sätze - auf den Karten mit in zwei Felder verteilten Bildseiten befinden, die mit gleichen bzw. einander entsprechenden Elementen bedruckt sind. Der Textteil, der den Hauptabbildungen der einzelnen Karten entspricht mit einer eventuell dazu gehörender Abbildung oder Symbol auf einem anderen Kartenblatt zu finden ist.

Der Nachteil dieser Lösung ist, daß die einzelnen zueinander gehörenden Elementen innerhalb des Systems mit abweichender Farbe und/oder Buchstabentyp und/oder mit abweichenden Feldern hervorgehoben sind, der Auswahl der entsprechenden Elementen in großem Maße behilflich sind, darüber hinaus daß das Gebrauchsgebiet beschränkt ist, hauptsächlich zum Sprachstudium benützt werden kann.

Unsere Zielsetzung mit der Erfindung des Gebrauchsmusters war ein originales Spiel zustandezubringen, das die Assoziationserinnerung der Spieler auf die Probe stellt und ihrer Entwicklung auf verschiedenen Ebenen befördert, d.h. eine spannende Unterhaltungsmöglichkeit von hohem Niveau für Kinder und Erwachsene bietet. Die Lösung des Gebrauchsmusters gründet sich auf eine die Assoziations- und Erinnerungsfähigkeit zu entwickelnde Erfinderserkenntnis, daß die voneinander immer unterschiedlichen Kartenpaare auf Grund eines gegebenen Gruppierangs- (Assoziations)-merkmals zueinander gehören, welche Merkmale die den integranten Teil des Spieles bildenden Spielregeln bestimmen.

Das wesentliche der Lösung des Gabrauchsmusters besteht darin, daß die Vorderseiten der in der zweckmäßigerweise mit einer Decke versehenen Dose in einer oder mehreren Reihen angeordneten Spielkarten in der vom Schwierigkeitsgrad abhängigen Anzahl voneinander immer unterschiedliche Abbildungen beinhalten und je einer Spielkarte im Kartenpaket sich eine andere Karte auf Grund der in dem mit dem Spiel in organischer Verbindung bestehenden Leporello oder an der Packung angegebenen Spielregeln auf Grund eines gewissen Assoziationsgruppierungsmerkmals anschließt

Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsgestalt des Gesellschaftsspieles nach dem Gebrauchsmuster beinhalten die Vorderseiten der Spielkarten verschiedene Kunstwerke, Lebewesen, Gegenstände, berühmte Menschen, mythologische Abbildungen oder Begriffe, wo das eine und andere Mitglied der Kartenpaare zweckmäßigerweise durch den gleichen Alter, gleichen Ursprung, gleiche Zeitlichkeit, gleiche Stilmarken zusammengebunden werden.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausftihrungsgestalt des Gebrauchsmusters wird der Gang des Spieles von einem in 4 bis 8 cm Weite mehrmals gefalteten Leporello geholfen, das alle nach der Assoziationsverbindung ausgestalteten Paarungen selbständig Packung befestigt darstellt, sollte die

Assoziationsverbindung nicht eindeutlich oder sehr entlegen sein.

Die Struktur nach dem Gebrauchsmuster wird an einem Ausfiihrungsbeispiel auf Grund einer Zeichnung ausführlich dargestellt.

In Abbildungen la,b,c sind die Rückseiten sowie die Anordnung der Karten des Gesellschaftsspieles gemäß dem Gebrauchsmuster zu sehen.

In Abbildungen 2a,b ist eine Ausführungsgestalt der Vorderseite eines der Kartenpaare gemäß dem Gebrauchsmuster zu sehen.

In Abbildungen 3a,b ist eine andere Ausführungsgestalt der Vorderseite eines der Kartenpaare gemäß dem Gebrauchsmuster zu sehen.

In den Abbildungen la,b,c ist die Unterteile der Dose 6 des Gesellschaftsspieles mit der geöffiieten Decke 7 sowie mit dem die Spielregeln beinhaltenden mehπnals gefalteten Leporello zu sehen. Die Spielkarten 1 sind im Unterteil der Dose 6 in drei Reihen angeordnet. Sie sind von der gleichen Bemusterung wie die Rückseiten 3 zeigen.

In der Abbildung 2a ist die "Vergoldete Mumienmaske" aus der ägyptischen Kunst in der Vorderseite 2 des einen Mitglieds des Klarteenpaars 1.1 zu sehen. In der Abbildung 2b ist auf dem Bild 4 der Vorderseite 2 eines anderen Mitglieds des Kartenpaars 1.2 die aus demselben Alter und derselben Kunst herrührende "Vergoldete Stuckmumienmaske" zu sehen. Die Verbindung zwischen den beiden Kunstwerken steckt also in der aus dem gleichen Alter herrührenden Kunstrichtung.

In der Abbildung 3a ist im Bild 4 der Vorderseite 2 eines Mitglieds des Kartenpaars 1,1 das Werk "Studienköpfe" von Leonardo di Vinci zu sehen. In der Abbildung 3b ist das Bild 4 der Vorderseite 2 des anderen Mitglieds des Kartenpaares 1.2 ebenfalls ein Werk von Leonardo da Vinci, der "Kopf des Kämpfers" zu sehen. Hier erfolgt die Paarung auf Grund der Werke des gleichen Schöpfers.

Das Kartenspiel gemäß dem Gebrauschsmuster geht wie folgt:

Die Spielkarten werden gut gemischt und mit Vorderseite abwärts auf eine ebene

Fläche so gelegt, daß die Figuren daran für die Spieler nicht zu sehen sind.

Jeder Spieler wird zwei Spielkarten je Runde kehren, damit die Figur auf der Spielkarte für alle sichtbar wird. Zweck des Spieles ist die zusammengehörenden Kartenpaare zu finden und anzupaaren. Der Spieler, der ein Kartenpaar gefunden hat, kann zwei neue Karten wählen.

Sind die gekehrten Spielkarten kein Kartenpaar, so sollen diese an ihrem ursprünglichen Platz zurückgewendet werden. Findet der Spieler ein Kartenpaar, so kann er neulich zwei Spielkarten wählen. Die Kartenpaare können in den Spielregeln kontrolliert werden. Das Spiel wird von dem Spieler gewonnen, der die meisten solchen Kartenpaare gesammelt hat. Die Vorteile des Memorienspiel mit Assoziation-Gesellschaftspiels nach dem Gebrauchsmuster können wie folgt zusammengefaßt werden:

- Die nach Unterhaltung, Bildung und Ausspannung sehnenden Anwender werden mit einem neuen Verfahren bekannt gemacht.

- Die Assoziationsdenkweise der Anwender wird verstärkt und witterentwickelt

- Es ist ein hervorragendes Unterrichtsmittel zur Bildung

- Begünstigt die Entwicklung der Intelligenz, nicht nur IQ-, sondern auch EQ-seitig. (Emotional Intelligente: IQ, in der neuen Fachliteratur: assoziative Intelligenz.)

- Es gibt mehr Kenntnisse den Anwendern und bereichert die Palette der Spiele um eine ziemlich schöne Lösung.

Claims

Ansprüche

1./ Gesellschaftsspiel, das in einer an und für sich bekannten und mit Decke versehenen Dose in mehreren Reihen angeordnete Spielkarten in der vom Schwierigkeitsgrad abhängigen Anzahl sowie an der Packung und/oder an einem selbständigen Blatt und/oder auf einem Leporello Spielregeln beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielkarten (1 ) ein Kartenpaket bilden die Spielkarten Vorderseiten (2) und Rückseiten (3) haben, den Vorderseiten (2) auf Grund von Gruppierungsmerkmalen sich Aneinader paarweise verbundene Bilder (4) angedruckt sind, an den Rückseite (3) die Spielkarten (1) miteinander übereinstimmende Musterungen haben.

27 Gesellschaftsspiel nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichnungen an den Vorderseiten (2) der Spielkarten (1) voneinander verschiedene Kunstwerke, Lebewesen, Gegenstände, berühmte Menschen, mythologische Figuren, Begriffe beinhalten.

3.1 Gesellschaftsspiel nach welchem auch der Ansprüche 1-2 dadurch gekennzeichnet, daß es ein nach der Assoziationsverbindung alle Paarungen darstellendes, in 4 bis 8 cm Weite mehrmals gefaltetes Leporello (5) hat, das selbständig oder an der Packung befestigt angeordnet ist.