DE7507709U - Zeichenschablone für Spielzwecke - Google Patents

Zeichenschablone für Spielzwecke

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DE7507709U
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DE7507709U
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Description

R-18-G-1 /1364 München, den 12. März 1975
JBH:A356 Dr.M./es
Rosenhain & Lipmann Pty. Ltd. in Richmond, Victoria/Australien Zeichenschablone für Spielzwecke
Die Neuerung betrifft eine Zeichenschablone für Spiel zwecke in Form eines flachen länglichen und mit einer Hand ergreifbaren Körpers mit den Zeichen entsprechenden Durchbrechungen, durch die ein Schreibgerät auf einer Unterlage führbar ist.
Derartige Zeichenschablonen sind beispielsweise als Schrifcschablo- nen bekannt und meist aus einem Kunststoffmaterial oder auch Holz oder Pappe hergestellt.
Durch die Neuerung soll nun eine Zeichenschablone für SpielzwecV.e geschaffen werden, die diesem Zweck dadurch dient, daß die mit der Schablone herstellbaren, durch die Durchbrechungen vorgegebenen Zeichen auf der Unterlage erst dann vollständig erscheinen, wenn" die an zwei verschiedenen, jedoch einander entsprechenden Stellen in jeweils einer der beiden Schablonenhälften vorgesehenen Durchbrechuncsteile über dem gleichen Platz der Unterlage benutzt worden sind. -Die Zeichenschablone dient also als eine Chiffrierschablone.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe ist eine Zeichenschablone der eingangs angegebenen Art gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone mit einem zu ihrer Fläche senkrechten Mittelpunktsloch
und mit zwei zu ihrer Querachse symmetrischen Hälften ausgebildet ist und in jeder Hälfte je einen Teil jeder ein vollständiges Zeichen bildenden Durchbrechung 4,5 aufweist, wobei die miteinander ein Zeichen bildenden Durchbrechungsteile punktsymmetrisch zum Mittelpunkt der Schablone oder in Bereichen, die jeweils gleichen Abstand von einem entsprechenden Bezugspunkt jeder Hälfte haben, oder f spiegelsymmetrisch zur Querachse der Schablone angeordnet sind. (
Vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Schablone ist mit Vorteil aus Kunststoff hergestellt und kann ;
! auch als Stiel für geformte Eßwaren, wie Süßwaren und Speiseeis be- ' nutzt werden, wobei dann die eine Hälfte der Schablone in der Eßware eingebettet ist. Die Schablone ist für diesen Zweck dadurch geeignet, daß die Eßware, z.B. Bonbonmasse oder Speiseeis, bei der Herstellung der Eßware durch die Durchbrechungen der Schablone hindurchtritt und der so gebildete Stiel damit gut in der Eßware ' verankert ist. Außerdem ist es für die Herstellung solcher Süßwaren von Vorteil, daß die Zeichenschablone der Neuerung mit zwei symmetrischen Hälften ausgebildet ist, da es auf diese Weise für die Fabrikation gleichgültig ist, welche Hälfte eingebettet wird.
Nachdem die Süßware vom Stiel entfernt ist, z.B. durch Ablutschen, steht dann die Zeichenschablone für den oben angegebenen Spielzweck zur Verfügung.
Die Neuerung wird weiter erläutert durch die folgende Beschreibung · eines Ausführungsbeispiels, das in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
- Fig. 1 einen Aufriß der Schablone,eingesetzt in eine Süßware, deren Umriß strichpunktiert gezeigt ist;
- Fig. 2 eine Seitenansicht der Zeichenschablone der Fig. 1, wiederum mit dem strichpunktierten Umriß der Süßware; |
- Fig. 3 eine Ansicht der rechten Hälfte der Schablone und der damit bestimmungsgemäß erzeugbaren Zeichenteile;
- Fig. 4 ähnlich Fig. 3 eine Ansicht des linken Teils der Schablone der Fig. 1 und das durch bestimmungsgemäße Benutzung dieser Schablonenhälfte über der gleichen Fläche der Unterlage erzeugte vervollständigte Zeichen;
- Fig. 5 einen Schnitt längs 5-5 der Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen.
Die gezeigte Zeichenschablone 1 hat die äußere Form eines üblichen Stiels für in der Hand zu haltende Süßwaren, ist im ganzen symmetrisch bezüglich einer Querachse und hat an den Enden je eine Abrundung 2,3. Ein solcher Stiel kann von einer die Süßware 6 essenden Person in der Hand gehalten werden. Die Schablone 1 besteht also aus zwei Hälften 1a,1b, die zur Querachse A symmetrisch sind. In jeder Hälfte sind Durchbrechungen 4,5 ausgebildet, durch die ein Schreibgerät auf einer Unterlage führbar ist, und in die auch ein Teil der Masse der Süßware 6 eindringen kann. Die Schablone ist zur Versteifung mit einer Randleiste 7,0 versehen, die an einer oder beiden Seiten und vorzugsweise über den ganzen Umfang der Schablone verlaufen kann. Ein von Durchbrechungen 4,5 freies Mittelfeld 10 kann einen Aufdruc2<, beispielsweise ein Warenzeichen, aufnehmen.
Die Durchbrechungen 4 und 5 dienen zum Nachzeichnen der vorgegebenen Zeichen der Schablone. Die Besonderheit der Schablone gemäß der Neuerung, wie eingangs dargelegt, besteht darin, daß die zu einem Zeichen gehörenden Durchbrechungen, durch die beim Nachzeichnen das Zeichen auf der Unterlage erscheint, auf die beiden Hälften der Schablone verteilt sind, so daß ein Zeichen erst dann vollständig
gezeichnet ist, wenn das Schrei .xjerät/ zuerst durcn die in der einen Hälfte befindliche Durchbrechung 4 und dann dur-h die entsprechende, in der anderen Hälfte befindliche Durchbrechung 5, die zum Zweck des Zeichnens an din ■/.uvor von der Durchbrechung eingenommene Stelle über der Unterlage gebracht ist, geführt wurde.
Die dazu erforderliche örtliche Festlegung kann leicht erfolgen, indem man zunächst den Umriß der auf die Unterlagen gelegten Schablone nachzeichnet und dann die gewünschten Zeichen der rechten Schablonenhälfte (Fig. 3), worauf die Schablone in der Zeichenebene um 180° gedreht und in den gleichen Umriß gelegt und die in der anderen Schüblonenhälfte befindlichen Durchbrechungen zum Zeichne^ der restlichen Zeichenteile am gleichen Platz benutzt werden (Fig. 4).
Zur- Festlegung der Schablone kann auch das Mittelioch 10T dienen, durch das die Schablone mittels einer Nadel auf der Unterläge drehbar festgehalten werden kann. Als Referenzpunkte können auch weitere Punktlöc..:er 11, 12 dienen, die bezüglich des Mittelpunkts der Schablone symmetrisch in beiden Schablonenhälften angeordnet sind und durch die mittels eines Schreibgerätes auf der Unterlage Referenzpunkte erzeugbar sind.
Die Durchbrechungen können in den beiden Schablonenhälf te,, so angeordnet sein, daß zur Erzeugung des vollständigen Zeichens entweder eine Drehung um das Mittelioch, wie oben erläutert, oder eine Verschiebung in Richtung der Längsachse der Schablone, so daß das gesamte für Durchbrechungen genutzte Feld der Schablonenhälfte 1a über den zuvor von dem entsprechenden Teil der Schablonenhälfte 1b eingenommenen Bereich der Unterlage verschoben wird, oder es kann auch eine Drehung der Schablone um ihre Längsachse um 180° und anschließende Drehung um ihre Kittelpunktsacnse vorgesenen sein.
7507709 iaO7.75
-1J-
In der gezeigten Ausführungsform ist das mit der Schablone herstellbare vollständige Zeichen das Wort "REQUIRED". Statt dessen kann man als Zeicheninhalt auch Bilder oder Symbole vorsehen.
Zur Herstellung der Schablone kann man auswechselbare Matrizenteile 9 benutzen, die in einen Formstempel einsetzbar sind und jeweils die gewünschten Durchbrechungen 4,5 erzeugen.
Die äußere Gestalt der Schablone kann innerhalb weiter Grenzen verschieden sein, vorausgesetzt daß sie im ganzen die Form eines flachen, mit einer Hand umschließbaren Körpers hat.
7507709 io.07.75

Claims (6)

Schut zansprüche R-I 8-S-11/1 364 JBH:A356
1. Zeichenschablone für Spielzwecke in Form eines flachen länglichen und mit einer Hand ergreifbaren Körpers mit den Zeichen entsprechendenDurchbrechuingen, durch die ein Schreibgerät auf einer Unterlage führbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (1) mit einem zu ihrer Fläche senkrechten Mittel- piaJctsloch (1O1) und mit zwei zu ihrer Querachse (A) symmetrischen1 Hälften (ia,1b) ausgebildet ist und in jeder Hälfte je einen Teil jeder ein vollständiges Zeichen bildenden Durchbrechung (4,5) auf-■ weist, wobei die miteinander ein Zeich-sn bildenden Durchbrechungs-; teile punktsymmetrisch zum Mittelpunkt der Schablone oder in Bereichen, die jeweils gleichen Abstand von einem entsprechenden Bezugspunkt (11.-«,12a bzw. 11b,12b) jeder Hälfte haben, oder spiegel-! symmetrisch zur Querachse (A) der Schablone angeordnet sind.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Umriß eines an beiden Enden mit gleichen Abrundungen (2,3) ausgebildeten schmalen Rechtecks hat.
3. Schablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Randleiste (7|8) ausgebildet ist, die über die eine Fläche der Schablone höher als über die andere Fläche der Schablone vorsteht.
4. Schablone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (718) sich über den ganzen Umfang der Schablone erstreckt.
7507709 10.07.75
5. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 4,. dadurch gekennzeichnet, daß sie ein von Durchbrechungen (4,5) freies Mittelfeld (10) aufweist.
6. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in jeder Hälfte (ia,1b) mindestens je ein zum Mittelloch paralleles Punktloch (11) aufweist, das bezüglich des Mittelpunkts symmetrisch zum entsprechenden Punktloch (12) in der anderen Schablonenhälfte angeordnet ist.
DE7507709U 1974-03-12 Zeichenschablone für Spielzwecke Expired DE7507709U (de)

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AU6657674 1974-03-12

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DE7507709U true DE7507709U (de) 1975-07-10

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DE7507709U Expired DE7507709U (de) 1974-03-12 Zeichenschablone für Spielzwecke

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