DE361039C - Einrichtung an Torfformmaschinen zur Kennzeichnung der Torfsoden - Google Patents

Einrichtung an Torfformmaschinen zur Kennzeichnung der Torfsoden

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DE361039C
DE361039C DESCH60942D DESC060942D DE361039C DE 361039 C DE361039 C DE 361039C DE SCH60942 D DESCH60942 D DE SCH60942D DE SC060942 D DESC060942 D DE SC060942D DE 361039 C DE361039 C DE 361039C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10FDRYING OR WORKING-UP OF PEAT
    • C10F7/00Working-up peat
    • C10F7/04Working-up peat by moulding

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)

Description

  • Einrichtung an Torfformmaschinen zur Kennzeichnung der Torfsoden. Es :ist vielfach üblich, beim Pressen von Briketten u. dgl. den Preßstempel so auszubilden, daß Buchstaben, Zahlen oder andere henn.zeichen beim Pressen auf dein Brikett angebracht werden., welche Aufschluß über die Herkunft der Brikette geben. Auch bei den in :den Verkehr gebrachten Torfsoden liegt ein Bedürfnis vor, sie so zu kennzeichnen, rlaß .ihre Herkunft erkennbar wird, so daß ider Käufer sich darüber klar ist, unter welcher Bezeichnung er eine Ware von bestimmtter Güte erhalten kann. Die Anbringu.ng solcher Zeichen läßtsich aber nicht wie bei Briketten o. dgl. bewirken, ,da hier eine Pressung des betreffenden Stücks nicht stattfindet. Der Werdegang der Torfsoden ist vielmehr gewchnlich ,der, daß ein weicher Torfstrang aus dein Mundstück einer sogenannten Torfmaschine auf ein -darunter geschobenes sogeii,anntes Ablegebrett ausfließt, wobei gleichzeitig mit dem Heraustreten des Torfstrangs das Ablegebrett auf einer Art Rallbal-in vorgescllolben wird.
  • Nach ider Erfindung soll die Kennzeichnung der Torfsoden in.,der Weise bewirkt werden, daß das uniter dem Mundstück vorgeschobene Sodenablegehrett in geeigneten Albständen mit aufgesetzten Buchstaben, Zeichen o. dgl. besetzt ist, die sich in den frischen. Torf eindrücken. Diese Zeichen kommen dann auch bei :den geschnittenen und getrockneten % Süden zur Erscheinung. Diese auf das Sodenablegebrett ausgesetzten Buchstaben haben gleichzeitig die weitere Wirkung, daß sie die Haftung zwischen dem Torfstrang und dem Brett erhöhen. Hierdurch. wird einerseits erreicht, daß sich das Brett leichter als bisher selbsttätig auf der Rollbahn vorschiebt und daß anderseits ein seitliches Abgleitender äußeren Sodenreihe vom Brett beim Befördern auf den Stockwerks,wagen vermieden wird.
  • Die Kennzeichnung idurc'h diese Buchstaben oder Zeichen kann noch da-durch verbessert werden, daß auch im Innern des Torfstrangs selbst ?Merkmale angebracht werden, .die eine rasche und leichte Feststellung der Torfsoden ermöglichen. Dieser Zweck wind durch eine zusätzliche Einrichtung an der Torfmaschine erreicht, durch,die ,der Torfstrang mit Adern von abstechender Farbe durchsetzt wird. Dies läßt sich am besten dadurch bewirken, daß in der Bahn des Torfstrangs Röhrchen von vorbestimmter Zahl und Stellung angeordnet sind, welche Farbflüssigkeit, wie etwa, Kalkmilch, ausströmen: lassen. Diese Adern lassen sich :dann durch .die besondere Anordnung der Röhrchen zu regelmäßigen Figuren zusammensetzen.
  • Eine Ausführungsform der neuen Einrichtung Bist in der Zeichnung @dargestellt; es zeigen Abb. r -die Torfmaschine von ider Seite, Abb. 2 einen vergrößerten Schnitt durch das Afblegehrett und eine Ansicht des Torfstrangs, Alib. 3 das mit Zeichen versehene Ablegebrett, Abb. d. in größerem Maßstab ein Beispiel für derartige Zeichen.
  • Die ,allgemeine Anordnung der Sodenforimniaschine ist die übliche; beispielsweise ist hier die unter dein Namen Sehlickeysen-Torfinaschine handelsübliche Maschine gezeigt. Diese Maschine a. besitzt ein Mundstück b, aus dem ein in der Längsrichtung in Breite der Torfsoden unterteilter -weicher Torfstrang c heraustritt. Unter der Maschine erstrecktsich meist in geneigter Lage eine Art Rollbahn d, die sogenannte Rollenleiter, auf welcher von hinten das Sodenahlegehrett e unter der Maschine vorgeschoben wind. Der heraustretende Torfstrang legt sich auf Idas Ablegabrett, welches nach Maßgabe ides Heraustretens des Torfstrangs vorgeschoben wird. Es erfolgt dann -in. bekannter Weise die Unterteilung des längsgeteilten Torfstrangs nach Maßgabe der Länge der zu erzeugenden Soden.
  • 'Nach :der Erfindung ist das Sadenablege--brett gemäß A!bb.3 mit Buchstaben, Zahlen oder anderen Zeichen f besetzt, die so verteilt sind, daß auf jeden Soden eine Buchstabengruppe kommt. Die Buchstaben sind, um ein leichtes Abnehmen der Soden von dem Brett zu ermöglichen-, vorzugsweise mit geneigten Seitenflächen ausgebildet (Abb. q.). Es ist vorteilhaft, das Sadenbrett, (bevor es unter die Öffnung Ales Mundstücks gelangt, durch ein Brauserohr g mit Wasser zu besprengen, ebenfalls um die leichte Ablösung der Soden zu ermöglichen. Die aufgesetzten Buchstaben oder Zeichen wirken gleichzeitig in der Art von Rauburgen oder Unebenheiten der Brettfläche, ;durch welche -der selbsttätige Vorschub des Sodenbretts auf der Rollenleiter durch den Torfstrang erleichtert wind. Auch wird hierdurch ein seitliches Abgleiten der äußeren Sodenreihe verhindert. Zusätzlich kann über der Maschine ein Farbenbehälter 1a antigeordnet sein, von dem aus ein oder mehrere Röhrchen h im Mundstück in die Bahn des Torfstangs ragen. Beim Vorschub des Torfstrangs läuft ein Teil der Flüssigkeit aus den Röhrchen h in, den Strang und durchsetzt ihn der ganzen Länge nach. Wie sich aus Abb.2 ergibt, können aus solchen farbigen Adern -beliebige Figuren zusammengesetzt werden.
  • Als Farbflüssigkeit kann beispielsweise Kalkmilch verwendet wenden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : r. Einrichtung an Torfformmaschinen zur Kennzeichnung der Torfsoden, dadurch .gekennzeichnet, daß das unter dem Mundstück vorgeschobene Sodenablegebrett in geeigneten Abständen :mit aufgesetzten Buchstaben, Zeichen o. dgl. besetzt ist. die sich in den frischen Torf eindrücken und gleichzeitig die Haftung zwischen dem Torfstrang unld :dem Brett erhöhen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Einrichtung, um den Torfstrang mit Adern von abstecheivder Farbe zu durchsetzen.
  3. 3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bahn des Torfstrangs Röhrchen von voxhestimmter Zahl und Stellung angeordnet sind, welche Farbflüssigkeit, wie e<wa Kalkmilch, ausströmen lassen.
DESCH60942D 1921-03-02 1921-03-02 Einrichtung an Torfformmaschinen zur Kennzeichnung der Torfsoden Expired DE361039C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4931430A (en) * 1987-12-14 1990-06-05 E. R. Squibb & Sons, Inc. Method for preventing or treating anxiety employing an ACE inhibitor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4931430A (en) * 1987-12-14 1990-06-05 E. R. Squibb & Sons, Inc. Method for preventing or treating anxiety employing an ACE inhibitor

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