DE717300C - Vorrichtung zum Erzeugen und Aufspulen der Buendel von Faeden aus Glas o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen und Aufspulen der Buendel von Faeden aus Glas o. dgl.

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DE717300C
DE717300C DEG97011D DEG0097011D DE717300C DE 717300 C DE717300 C DE 717300C DE G97011 D DEG97011 D DE G97011D DE G0097011 D DEG0097011 D DE G0097011D DE 717300 C DE717300 C DE 717300C
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DE
Germany
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thread
threads
glass
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Expired
Application number
DEG97011D
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English (en)
Inventor
Werner Schuller
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GLAS WOLLE KOM GES W SCHULLER
Original Assignee
GLAS WOLLE KOM GES W SCHULLER
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/02Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor
    • C03B37/03Drawing means, e.g. drawing drums ; Traction or tensioning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erzeugen und Aufspulen der Bündel von Fiiden aus Glas o. dgl. Vorrichtungen zum Erzeugen und Aufspulen von Bündeln aus Glasfäden sind bekannt, bei denen die aus einem Glasschmelzofen kommenden Einzelfädert durch Walzen zu einem Bündel zusammengedrängt und so,-,dann auf einer Wickelspule aufgespult werden. Bei dieser gaUart besteht der Nachteil, daß eInzelne Fäden an den Zusammen-,drängwalzen hängenbleiben und sodann auf diese anstatt auf die eigentliche Wickelspule aufgespult weriden, wo-durch der Betrieb gestöTt wird. Außerdem sind -keine Mittel vort>esehen, um 'bei Reißen eines Glasfadens den neuen Faden selbsttätig wieder mit dem Bündel zu veweinigen. Es ist ferner aucheine Vorrichtung bekannt, bei der die aus dem ScUmelzofen austretenden Glasfäden durch eine Mehrzahl von einzelnen Körpern keilförmigen Querschnitts in Einzelbündel zusamment,gedrängt und aufgespult werden. Bei dieser Bauart sind bereits Mittel vorgesehen, die bei Fadenbruch den neuen Faden selbsttätig wieder auf die Wickelspule zur Vereinigung mit dem Bündel aufleiten. Hierzu dienen zwei zusammenarbeitende umlaufende lendlo-sie Bänder mit besonderen Greif- und Haltco-rganen. Diese Mittel sind umständlich in Bauart, unsicher im Betrieb und verbrauchen dauernd Kraft für den Antrieb. Sie exsch-,veren fernereine Seitenverschiebung der Wickelspule, wie sie für das Aufspulen der Bündel nebeneinander eft erwünscht ist.
  • Erfindungsgemäß drängen »bei einer Vorrichtung g zum Erzeggen und Aufspulen der Bündel von Fäden aus Glas o. dgl. zwei einfache, schräg gelagerte, zueinander geneigte, ,eine Rinne miteinander bildende Le-itbleche# die unterhalb einer Vielzahl von Abs#chmelzstellen und innerhalb des Bereiches ihrer Tropfenfallstrecken einen schmal-en, am unteren Ende offenen Schlitz bild#en, sämtliche Fäden punktförmig in diesem Schlitz zusammen. Teile dieser Flächen leiten die bei Fadenbruch entstehenden Glastropfen mit ihren nachgezogenen neuen Fäden an d##-m Fadenbündel vorbei auf üine besondere Fläche, von wo der Glastropfen auf die Spultrommel gelangt, die dann erst die neuen Fäden durch Straffen mit dem Fadenbündel in dem Schlitz vereinigt, wobei zum Vorbeiführen der Glastropfen an dem vorhandenen Fadenbündel an den Leitblechen neben dem Schlitz :ein ,erhöhter Rand angeordnet ist, der die Glastropfen an dem Schlitz vorbeiführt und verhindert, daß vor Straffung des Fadens durch die Spultrummel. (Wickelspule) dieser in den Schlitz der Leitbleche eintreten kann.
  • Die Erfindung g ist in der anliegenden Zeichnung, beispielsweise und schematischveranschaulicht. Es stellen dar-Abb. i eine Seitenansicht einer Vielzahl 011 Abscbmelzstellen mit darunterliegender Aufspultrommel und dazwischen angeordneten Mitteln der Erfindung, Abb.2 eine Frontansicht des Gegenstandes der Abb. i, Abb. 3 eine Aufsicht auf die Ano,rdnLiii#-.i nach der Erfindun'-.
  • Die Glasfäden werden von Abschmelzenden b der Glasstäbe a durch eine Spultrommel c abgezogen, auf der die abgezogen-en Fädend in Form von Bündeln aufge-#,vickelt werden, wob;ei die Glasstäbe im Kreise angeordnet sein mögen. Die Brennereieiarichtung und das VOTSchubgetriebe für die Glasstäbe sind nicht dargestellt.
  • Erfindungsgemäß sind zwei einfache, feststehende, w#enig zueinander geneigte, eine Rinne miteinander bildende Leitbleche e vorgesehen, die unterhalb der Abschmelzstellenb und innerhalb des Bereiches ihrer Tropfienfallstrecken einen schmalen ' abler tiefen, unt,en offenen Schlitz.,« bilden. Durch diesen Schlitz werden sämtliche Fäden punktförmig zusammengedrängt. Die Flächen e und eine besondere Fläche h leiten die bei Fadenbruch ,entstehenden Glastropfen mit ihren nachgezogenen neuen Fäden an dem Fadenbündel vorbei auf die Spultrommel e. Diese strafft den neuen Faden und veranlaßt ihn, in das unten offene Ende des Schlitzes g einzutreten und sich mit dem in dem Schlitz geführten Fadenbündel zu vereinigen. Um zu verhindern, däß die. Glastropfen nach Auftreffen auf die Flächen e in den Schlitz eintreten, das Fadenbündel in dem Schlitz g durchdrin,-en und die Fäden dieses Fadenbündels zerreißen, ist folgende Anordnung getroffen. _X.eben dem Schlitz g ist ein erhöhter Rand 1 vorgesehen, der die auftrieffenden Glastrc#pfen mit ihren neuen Fäden abweist und der schrägen Unterkante/ der Blecher zuleitet, so daß der neue Faden sodann an dieser Kante entlan 'g wandert und in dej: Schlitz y eintritt. In Abb. i ist bei d' und d" gedeutet, wie die Glastropfen bei Fadenbrucii auf die Leitbleche - bz-%",. li auftreffen und von diesen der Spultrommel c zugeführt werden. Bei d' ist gezeigt, wie ein Glastropfen mit dem neuen Faden zuerst an dem Schlitz (r mit dem darin geführten Fadengeleitet -wird, bündel durch den Randi vorbeiehe der neue Faden in den Schlitzu eintritt.
  • Zweckmäßig ist es, daß an der rückwärtigen Ste Ile des Kreises der Glasstäbea in der Ebene des Schlitzesg oder dicht da]K-i einige Glasstäbe ausgelassen sind, wie c., durch die Lücke i in Abb. i angedeutet ist.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform sind zur Bildung eines besonderen engen Schlitzes und um die Schlitzstelle besonders glatt zu gestalten, in ihrem Bereich Einpressungenn,' angeordnet.
  • Die Anordnung nach der Erfindung gibt bei Fadenbruch eine selbsttätigem nvangsläufige, sofortige Wiedervereinigun-- des neuen Fadens mit den anderen Fäden cles sich aufspulenden Fadenbündels auch bei graf-)er Spulgeschwindigkeit ofine die Gefahr, daß dabei andere Fäden beschädigt -werden. Gleichzeitig ist eine gute Möglichkeit zur Objerwachung des Arbeitsvorganges und zur Reinigung der Vorrichtung dadurch gegeben, daß die Sammelvorrichtung und der Führun,ersschlitz von der Vorderseite aus -ut zugänglich sind.
  • Die Abschmelzstülleab sind vorteilhaft so angeordnet, daß sie im. -wesentlichen senkrecht über der waagerechten Umfangslinie der Spultrommel c liegen, w ie es Abb. i zcigt. Dies ergibt einen günstigen Abzug der Glasfäden und -estattet hohe Umdrehungszahlen der Spultrommel. Der Schlitz& ist entsprechend angeordnet, wie es ebenfalls Abb. i zeigt.
  • Es kann unter Umständen zweckmäßig sein, die Spaltbreite des Schlitzes#u einstellen zu können. So kann der Schlitz durch 1Jetallstücke gebildet sein, die auf der Unterseite der Rinnee verschiebbar angeordnet sind. Die Umbördelungen an den Kanten/ und am Schlitzg fallen dann fort; sie werden ersetzt durch abgerundete und etwas überragende Kanten der verschiebbaren Metallstücke. Diese sind mit Verstellschlitzen versehen und werden durch kleine Schrauben in passender Lage an der Rinne festgeklemmt.
  • daß Es die bedarf Spultrommel keiner besonderen während des Erwähnun Arbeits- g' vorganges eine gewisse axiale Hin- und Rückbewegung ausführen kann, um das Gespinst auf dem Trommelumfang gleichmIßig zu verteilen und dessen Abspulen zu erleichtern.
  • Selbstverständlich ist die Eifindun- nicht auf die Ausführung beschränkt, bei der Glasfäden von Glasstäben abgezogen werden, sond#ern die Erfindung ist sinn"-,c-mäli auch auf andere Glasfädenerzeugungsverfahren anivendbar, da sie von der Art der Erzeugung eines Glasfadens a,. dgl. unabhängig ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Varrichtung zum Erzeugen und Aufspulen der Bündel von Fäden ans Glas o.,dgl., bei der die Glasfäden zwischen den Fadenerzeugungsstellen und der Wickelspule in Richtung senkrecht zur Ebene der Erzeugungsstellen zu einem Bündel zusammengedrän,-t werden und Mittel vo-rgesehen sind, um bei Fadenbruch das neu entstehende Fadenende. selbsttätig wieder in das Fadenbündel und auf die Wickelspule züi leiten, gekennzeichnet durch zwei schräg- gelagerte, zu-,einander geneigte, :eine Rinne bildende Leitflächen, (,e) mit einem am unteren Ende offenen Schlitz (g), dessen Scheitel unter der Vielzahl von Fadenerzeugungs-bzw. Abschmelzstellen (b) und innerhalb des Bereiches ihrer Tropfenfallstrecken liegt und# durch den die sämtlichen von den Ahschmelzstellen, kommenden Fäden p un 'ktförmig II zusammengedrängt werden und eine schräge Fläche (h), die die bei Fadenbruch entstehenden, über-die L.eit-Iläche (e) herabga-leitenden Glastrc>pfen mit ihren nachgezogenen neuen Fäden so führt, daß diese nachgezogenen Fäden auf die Wickelspule gelangen und sich erst dann durch den Zug der Wickelspula unter Straffen der Fäden durch Hineingleiten in das unten offene Ende des Schlitzes (c) mit dem Fadenbündel vereinigen, wobei zum Vorbeiführen der Glastropfen an dem vorhandenen Fad-e-nbündel an den Leitflächen (e) beiderseits ' des Schlitzes (g) ein erhöhter Rand (i) angeo.r,dn-et ist, der verhindert, daß die auf ,den Leitblechen herabgleitenden Glastropfen in den Schlitz und damit an das Fadenbündel g --elangen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Leitbl#eche (e) zur Erzielungeines besonders engen Schlitzes mit Einpressungen (u) versehen sind. h 3. Voxrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dab die Breite des Sclilitzes (g) einstellbar ist.
DEG97011D 1938-01-13 1938-01-13 Vorrichtung zum Erzeugen und Aufspulen der Buendel von Faeden aus Glas o. dgl. Expired DE717300C (de)

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