DE399859C - Arbeitszeitkontrollapparat - Google Patents

Arbeitszeitkontrollapparat

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DE399859C
DE399859C DEL58624D DEL0058624D DE399859C DE 399859 C DE399859 C DE 399859C DE L58624 D DEL58624 D DE L58624D DE L0058624 D DEL0058624 D DE L0058624D DE 399859 C DE399859 C DE 399859C
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Description

  • Arbeitszeitkontrollapparat. Die durch Patent 287681 und das Zusatzpatent 391876 geschützten Erfindungen betreffen einen Arbeitszeitkontrollapparat zur zwangläufigen Abstempelung von zwei Karten, von denen die eine zur Kontrolle der Anwesenheitszeit dient, während die andere zur Kostenberechnung verwendet wird. Dementsprechend nimmt die Anwesenheitskontrollkarte alle Zeitstempelungen einer Lohnperiode, z. B. von 1q. Tagen, auf, während die Kostenberechnungskarte nur die Zeitstempelungen eines Arbeitsganges enthält. Für einen Arbeiter stehen daher im allgemeinen innerhalb einer Lohnpeniade eine Anzahl Kostenberechnungskarten einer einzigen Anwesenheitskontrollkarte gegenüber, wodurch der Zweck einer richtigen Verteilung und Verrechnung der Arbeitszeit erreicht wird. Ein Nachteil besteht nun darin, daß z. B. bei langen Akkordarbeiten, die sich über mehrere Lohnperioden erstrecken, die Zeitstempelungen für die Kostenberechnungen sich auf mehreren Karten befinden, wovon einzelne untereinander genau gleich sind, wie die entsprechenden Anwesenh;eitskontrollkarten. Für solche Akkordarbeiten sind eigentlich nur die Anfangs- und Endzeiten und eventuelle Ausfallstunden wesentlich, und es wäre erwünscht bzw. sehr zweckmäßig, die Abstempelungen darauf zu beschränken. Ein ähnlicher Übelstand ergibt sich bei allen denjenigenArbeitern, deren ganze Lohnsumme als unproduktive Arbeit auf allgemeines Unkostenkonto gebucht werden muß. In solchen Fällen tragen die Kostenbexechnungskarten während aller Lohnperioden ganz gleiche Zeitstempelungen. wie die Anwesen- ::eitskontrollkarten. Sie bilden eine über-@lüssige Wiederholung.-Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, rüesem Übei'`stande abzuhelfen und die Arbeitszeitkontrollappara e gemäß Patent 287687 und dem Zusatzpatent 391876 dadurch weiter auszubilden und zu verbessern, daß eine Vorrichtung eingebaut wird, welche es gestattet, zeitweise nur eine Karte abzustempeln, gleichzeitig aber auch diese Einzelstempelungen durch ein Zeichen von den zwangläufigen Doppelstempelungen zu unterscheiden. Dadurch wird' die Verwendungsmöglichkeit der Vorrichtung wesentlich erhöht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Die Teile, die bereits in dem Haupt- und dem Zusatzpatent vorhanden waren, sind mit den gleichen Zahlen und dem Buchstaben a bezeichnet, während die neuen Teile mit Buchstaben von b an kenntlich gemacht sind.
  • Die Vorrichtung besteht z. B. in einem wagerecht verschiehbaren, in den Seitenplatinen des Apparates gelagerten Stab b. Derselbe trägt an seinem linken Ende einen aus dem Schutzdeckel des Apparates herausragenden Knopf c. Bei Verschiebung des Stabes b nach rechts nimmt der Querbolzen e das Sperrorgan 3 mit sich, und das rechte Ende des Stabes b stellt den Hebel g in die senkrechte Lage. Das Ende h das Hebels g trägt ein graviertes Zeichen, das in der senkrechten Lage neben die 7ahlenscheiben i2a zu stehen koninit !inil mit den Zahlen abgestempelt wird. Die Karte ia genügt zur Auslösung des Stempehverkes (das sonst nach dem Hauptpatent nur durch Einführung bei: ;er Karten betätigt wird), und die aufgenommene Einzelstempelung ist auf der Karte ia durch das Zeichen erl;enr@1@:,@1-i Die Feder ä bringt die Vorrichtung wieder in die Ruhestellung, in welcher der Apparat die Einführung zweier Karten zur Auslösung :I -- -, Druckwerkes erfordert. So kann die Vorr:c'htung den Apparat nach Erfordern zum Stempeln von ein oder zwei Karten einste!'er

Claims (2)

  1. PATENT-ANs1-1LüCHE: i. Arbeitszeitkontroilapparat nach Patent 287687, gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung, durch welche die eine Hälfte der Sperrorgane ausgelöst und gleichzeitig zwangläufig ein Sonderzeichen neben das zweite Zahlenscheibenwerk geschaltet wird, wodurch der Apparat zeitweise die Abstempelung einer einzigen Karte durch das zweite Stempelwerk -estattet und diese Einzelstempelung g:@l,_-e3@: zeichnet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stellstange (b) mit Druckknopf (c) und Feder (d) zum Ausrücken der Sperrung (3) des einen Sternpelwe.rkes, in Verbindung mit einem Hebel (g) zum Einschalten des Markierungszeichens für die EinzeNtempelung.
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