DE742410C - Verfahren zum Aussuchen von Kontokarten aus einem Stapel - Google Patents

Verfahren zum Aussuchen von Kontokarten aus einem Stapel

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DE742410C
DE742410C DES86069D DES0086069D DE742410C DE 742410 C DE742410 C DE 742410C DE S86069 D DES86069 D DE S86069D DE S0086069 D DES0086069 D DE S0086069D DE 742410 C DE742410 C DE 742410C
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DE
Germany
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card
account
cards
booking
account card
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Expired
Application number
DES86069D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Dueball
Richard Senkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE742410C publication Critical patent/DE742410C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/04Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the shape

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aussuchen von Kontokarten aus einem Stapel Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aussuchen von Kontokarten, welche mit Eintragungen über Cenchäftsvorfälle versehen werden sollen., aus einem Stapel, wobei die Kontokarten. durch Kennlochungen unterschieden sind, in der Reihenfolge der durch die Kennlochungen dargestellten Werte im Stapel. lagern und von einer Fördereinrichtung an einer das Kennlachfeld abtastenden Einrichtung vorbeigeführt werden.
  • Die Erfindung besteht darin:, daß die Abtasteinrichtung mit einem .willkürlich einstellbaren und dann nach dem Abtasten: einer mit dieser Einstellung übereinstimmenden Karte selbsttätig durch die Maschine fortschaltbaren Zahleneinstellwerk ;zusammenwirkt und bei: übereinsfmmung der Angabe des Zahleneinstellwerkes mit dem gelochten Kennzeichen. der abgetasteten Kontokarte die Kartenförderung unterbricht und eine E.innichtung zum Beburhen .der Kontokarte an der Buchungsstelle in Tätigkeit setzt.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den. Ansprüchen und betreffen die Steuerung der Maschine für die Zahl der in gleicher Weise zu bebuchenden Kontokarten sowie die Verhinderung einer weiteren Bebtichung von vollständig ausgefüllten Karten und die Steuerung eines Sonderzeichens an ,einer zweltien Druckstelle.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist an Hand von Abbildungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt Abb. z eine Kontokarte mit seitlicher Kennlochung, Abb. z eine Kontokarte mit Kennlochungen am oberen Rand.
  • Das Verfahren, gemäß .der Erfindung wird mittels einer Kontokarte durchgeführt, welche für die Eintragung der aufeinanderfolgenden Buchungsvorgänge zeilenweiseunterteilt ist. Die harte weist @Keiinz.eichenlochumgen b auf, die seitlich am Rande der Karte vorgesehen werden. Für die Kennzeichenlochungen wird ein Lochungssystem gewählt, bei dem die Lochstellen aller Stellen des Kennzeichens in einer Linie liegen. In der Abb. t ist als Beispiel die Kennzahl 80393 ausgestanzt, wenn das Abfühlen dieser Kennzahl von olxn nach unten erfolgt bzw. die Keninzahl 39 308, wenn das Ablesen von unten nach oben bewirkt wird.
  • Da eire doppelseitige Verwendung der Kontokarten ins Auge gefaßt ist, wird d@ige Kennzeichenlochung bei Anwendung des Seitenrandes in der Weise abgebracht, daß jeder Seitenrand die Kontonummer in dem angegebenen Loch.ungssys.tem aufweist und jeder Seitenrand einer Seite, also der cirne Rand der Vorderseite zugeordnet ist. Das gleiche Erge'inis kann auch dadurch erreicht «erden, daß der obere Rand der Karte die Kennzeichenlogchumgen zweimal nebeneinander aufweist, so daß die eine Lochung für di:e Vorderseite, die andere für die Rückseite dient. jedoch bietet ,der Seitenrand der Kontokarte bei deren üblichen Abmessungen mehr Raum als die Hälfte einer Zeile, so daß die Randlochung vorzuziehen ist.
  • Die Maschine ist mit eitlem auf bestirnnite Zahlen entsprechend der zu bebuchernden Kontokarte willkürlich einsteabaren Zähl-,s-erk ausgerüstet, das mit entsprceliendcn Tast-oder Fühlwerken versehen ist. Die Fördereinrichtung der hlas@cliiri.e übernimmt die nach aufeinanderfolgenden Nuinrnern geordneten Kontokarten und leitet sie mittels einer Fördereinrichttni@a an der Abfühleinnchtung vorliei, die vom Zahlen,einstell«verk überwacht wird. Karten, wel,clie nicht die im Zahl:eneinstellw-erk eingestellte Kennzahl aufweisen, «erden ohne Anhalten am Druckwerk o.dgl. durchge.'.asseti. während di,ejeti.ige Karte oder di.ejett,igeii Karten-. welche die ;ian Zahle rci,n.stell«-erl; eingestellte Ko-ntoinummer in der hennlocliung b aufweisen, eine Unterbrechung der Kartenförderung veranlaßt und eine Einriclitung zum Behuichen der Kontokarte an der Buchun;-sstelle in Täti-keit setzt. Die Fördereinrichtung wird 'dann@erst- nach Durchführung di:es,es Buch ungsvorganges utid durch \erteinstellen des Zahleneitistellwerl>es wieder in Tätigkeit gesetzt.
  • Um eitle Einstellurig der Karte auf die nächste für die Bttchun- in Betracht koininende Zeile zu sichern, ist der Rand der Karte mit einem Streifen a ausgerüstet, der zeileaweise abgenommen oder ausgestanzt u-ird. Diese Ausstanzung kann von Hand, zweckmäßiger aber bei Durchführung des Buchungsvorgangges durch die Maschine bewirkt werden. Auch hier entspricht jeder Seite der Karte ein Zeilenrand, so daß eine Steuerung der Einführung auf die riclitigc Zeile sowohl für die Vorderseite als auch für die Rückseite der doppelseitig bebuchten Karte vorgenommen werden kann. .Die Abschnitte, we'.che gemäß dem Ausführungsbeispiel abgestanzt werden, sind in der Abbildtnig mit a' lieze,chnet.
  • lach dem dargestellten Ausführungsbeispiel entspid.cht nicht jeder Randabschnitt a' dier auf gleicher Höhe liegenden Zeile, sondern die abzunehmenden Zeiletiabschndtte sind gegenüber den zu bebu.chenden Zeilen nach oben versetzt, so daß der untere Teil der Karte überhaupt keine abzunehmenden Abscbtritte mehr aufweist und bei jeder Karte, gleicligültigg, ob die Zeilen einer Seite schon vollkommen oder nur teil«ei.se bedruckt sind, die gleiche Breit-, aufweist.
  • Natürlich kann an Stelle solcher Randabschnitte auch in bekannter Weise eine Lochung der Karte zur Steuerung der richtigen Zeile durchgeführt «-erden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens getnäP@ der Erfindung wird die Auslösung des Druckes nach Leberführung der Karte an die Buchungsstelle nicht unmittelbar durch das Zählwerk bewirkt, sondern durch ein anderes Merkmal der Karte, das zugleich an .einer anderen Druckstelle. z. B. auf. dem Journalblatt, den Abdruck eines S,onderzeichens veranlassen kann, so daß auf dem Journalblatt feststellbar ist. oh die Kontokarte den übereinstimmenden Buchungsdruck erlialteti hat. Gemäß dein Ausführungsbeispie] ist die harte z. B. an der Einken oberen Ecke mit c,:iiüm L och c versehen. in das ein Fühler der Maschine eingreifen kann.
  • Sollen mehrere Kontokarten mit dein gleichen Buchungsvermerk versehen «erden, «-as z. B. bei Vertreterkarten, hei Karten für Provislonseintragungen" Warenkonten. Kassenikonten u. d-1. erwünscht sein kann., so erhalten diese Karten an den auf das Loch c folgenden Stellen eine entsprechende Lochung, die in der Abbildung mit c' angedeutet ist. Auch diese Lochungen lösen dann ein Druckzevcben für das Journal aus, so daß ersicht-].ich ist, welche harten den gleichen Bucburigsvermerk erhalten haben.
  • Damit nun die Fortschaltung des Zählwerkes bei der aufeinanderfolgenden mehrmaligen Verbuchung des gleichen Betrages verhindert wird, ist d:ie Hauptkarte in der Mitte des oberen Randes mit einem Loch tl versehen, an welches sich so, viele Löcherd' anschließen. als Karten gleicher Buchung folgen sollen. In diese Löcher tastet ein Fühler der Maschine und bewirkt die gewüns.chte:n Einstellungen. Diese Lochungen sind nicht symmetrisch, d. h. nicht in der Mitte der Karte vorgesehen, so daß sie sich spiegelbildlich auf der Rückseite der Karte wiederholen können.
  • Ferner ist in der Mitte der Karte ein Raume vorgesehen, welcher eine Ausstanzung erfährt, wenn die Karte voll bedruckt ist. D:-ese Ausstanzung kann maschinell zugleich mit dem Ausstanzen des letzten Teils a' für die Zeilensteiuerung am Seitenrand der Karte erfolgen. Die entsprechende Steuerung, d. h. also. die Verhinderung einer weiteren Bebwchung kann aber auch unmittelbar durch den letzten Zeilenabschnitt ac' des Zeilenrandes a erfolgen. , Wie aus der vorstehenden Darstellung hervorgeht, handelt es sich bei dem verwendeten Zahleneinstellwerk um ein nach Art eines Zählers fortschaltbares Zählwerk, das mit dem die Karten abtastenden Fühlwerk verbunden ist und mit ihm zusammen auf eine bestimmte Kennziffer eingestellt werden kann, vom,welcher aus es fortschaltbar ist. Die Fortschaltung findet selbstverständlich nicht statt,* solange Karten abgetastet werden, welche mit der durch die willkürliche Betätigung oder durch die Fortschaltung ve.rursa.chten Einstellung des Zählwerkes in ihrer Kennziffer nicht übereinstimmen. Die Fortschaltung findet ferner dann nicht statt, wenn zu einer Hauptkarte gehörige Nebenkarten abgetastet werden.
  • Nach erfolgter Abtastung einer Karte, die mit der eingestellten Kennziffer Übereinstimmt, wird das Zählwerk fortgeschaltet. Außerdem kann aber auch eine Neueinstellung des Zählwerkes .auf einen beliebigem anderen Wert stattfinden. Voraussetzung fyir den Abdruck auf die ausgewählte Karte ist natürlich, daß vorher- der der Karte zugeordnete Buchungsbetrag in die Maschine eingeführt worden ist. Aus dieser Arbeitsweise des beschriebenen Verfahrens ergibt sich, daß die Karten nicht nur in an s,iich bekannter Weise auf Grund einer willkürlichen Einstellung des Tastwerkes ausgesucht werden, sondern daß die dabei erfolgende Verwendung dies fortschaltb,aren Zählwerkes noch die folgenden Vorteile bietet: Für den Bedienenden ist :es bei zu verbuchenden Karten, öderen Kennziffern in einer ununterbrochenen Zahlenreihe aufeinanderfo.lgen, nicht erforderlich, für jede Karte die Einstellung der Kennziffer gesondert vorzunehmen. Die Maschine nimmt diese Einstellung automatisch vor. Auf diese Weise kann auch eine iusammengehörige Zahlengruppe von Karten bequem gesendert verbucht werden. Ferner macht es sich für den Bedienenden ohne weiteres bemerkbar, -wenn die Karten nicht in der richtigen Reihenfolge im Stapel liegen oder «wenn eine Karte in der Zahlenreihe fehlt. In diesem Falle läuft der. folgende Teil des Kartenstapels unbedruckt durch die Maschine hindurch, so daß der Bedienende für die Herstellung der richtigen Reihenfolge .ader Einfügung der fehlenden Karte auf geeignete Weise Sorge tragen kann. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahrenozu;m Aussuchen von Kointokarten, welche mit Eintragungen über Geschäftsvorfälle verseben werden sollen, aufs . einem Stapel, wobei die Kontokarten durch Kenuloichungen unterschieden sind und in der Reihenfolge der durch die Kennlochungen dargestellten Werte im Stapel lagern unid von einer Fördereinrichtung an einer das Kenn,lochfeld abtastenden Einrichtung vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinriichtung mit einem willkürlich einstellbaren und dann nach dem Abtasten einer mit dieser Einstellung übereinstimmenden Karte selbsttätig durch die Maschine fortschaltbaren Zahleneinstell«,erk zusammenwirkt und bei i: bereinstimmung der Angabe des Zahleneinstelhverkes mit dem- gelochten Kennzeichen der abgetasteten Kontokarte die Kartenförderung unterbricht und eine Einrichtung zum Bebuchen der Kontokarte an der Buchungsstelle in Tätigkeit setzt. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Lochungen (d, d') der Kontokarte die gle:i.ch,e Bebuchung einer oder mehrerer nachfolgender Kontokarten gleicher Kennloichungen steuern. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Hauptloch (d) und durch Folgelöchier (d) an besonderen Lochstellen einer Kontokarte die Fördereinrichtung für so viele folgende Kontokarten ohne Neueinstellung des Zahleneinstellwerkes nach Ausführung der Buchung wieder in Tätigkeit ,gesetzt wird, als Folgelöcher (d') in der mit einem Hauptloch (d) versehenen Kontokarte vorhanden sind. q. Verfahren nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Fühler, welcher eine besondere Stelle (e) am Rande der Karte auf das Vorhandensein einer Ausstanzung abtastet, die Fördereinrichtung stillgesetzt wird, ohne daß die Einrichtung zur überführung der Kontokarte an die Buchungssteile in Tätigkeit gesetzt wird. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Loch (e) an einer bestimmten Stelle der Kontokarten :eine besondere Druckvorrichtung in Tätigkeit gesetzt .%d.rd, welche ein Zeichen auf ein besonderes Blatt (Journalblatt) druckt. 6. Verfahren nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, dar die Maschine die Ausstanzung (e) beim Bedrucken der letzten Zeile der Kontokarte !selbsttätig herstellt. 7. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dar die Kennlochungen (b) der Kontokarte quer zur Zeilenrichtung, auf jedem Seitenrand der Karte vorgesehen sind und von einem dieser Seitenränder abgefühlt werden, je nachdem die Vorderoder Rückseite der Karte bebucht wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren. folgende Druckschriften in Betracht gezogen wurden: USA.-Patentschriften ...... Nr. i 2i9765, 835 703, 1 219 766, 1 138 089, 1 236 153, i 084 613; britische Patentschriften .....Nr.25¢p6i, 166 o56.
DES86069D 1928-06-16 1928-06-17 Verfahren zum Aussuchen von Kontokarten aus einem Stapel Expired DE742410C (de)

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DE677102X 1928-06-16
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Cited By (2)

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