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Saughubes bis zur Höchststolle des Saugventilsitzes sinken und so jedesmal eine kleine Luftmenge durch das Ventil in den Punenraum gelangen lassen ; teils durch das Sinken des Spiegels, teils durch das Luftschlucken des Saugventiles entsteht augenblicklich im kleinen Luftsacke eine höhere Luftverdünnung als im grossen ; die Öffnung k ist aber zu klein, als dass sich durch dieselbe der Druckunterschied wieder ganz ausgleichen könnte ;
es wird vielmehr der Wasserspiegel in e während des Druckhubes rasch wieder steigen, und zwar zufolge der Massenträgheit noch höher als bis zum völligen Druckausgleiche beider Luftsäcke, so der Beginn des nächsten Saughubes sowohl einen hohen Wasser- stand als auch einen etwas höheren Luftdruck im sekundären Luftsacke e vorfindet und so im Augenblicke der Saugventileröffnung nur wenig Wasser mehr von unten her nachströmen muss als während des Druckhubes.
Steigert man nun die Umlaufzahl in rascher Weise, so wird bei jedem Hub nur um weniges mehr Luft in den Pumpenraum gelangen können, weil die Drosselöffnung nicht ein entsprechend rasches Zuströmen derselben gestattet ; es wird vielmehr von unten ein lebhafterer Wasserzunuss vom grossen Luftsacke her stattfinden, so lange bis der dort höhere Wasserstand auch bis auf den mittleren Wasserspiegel des kleinen Luftsacke oder allenfalls auch darunter gesunken ist ;
es kann aber nicht so weit kommen, dass Luft unter der entsprechend tiefer gelegenen unteren Kante der glockenartigen Zwischenwand d übertrete, da durch ein solches Sinken des grossen Wasserspiegels sich sofort der Windkosseldruck in einer Weise erniedrigt, dass ein energisches Beschleunigen der Wassersäule im Saugrohre eintritt, wie es dem neuen Beharrl1ngszustande entspricht : nach einigen weiteren Hüben worden sich beide Wasserspiegel wieder, wie eben beschrieben, eingestellt haben und eine abermalige rasche Steigerung der Umlaufzahl gestatten.
Ordnet man bei grösseren Pumpen zwei solche Saugventile seitlich an und erhält mithin eine doppeltwirkende. Pumpe vier solcher Saugventile, so bekommt dann jedes Saugventil seinen besonderen sekundären Luftsack, während der primäre grosse Saugluftsack gemeinsam ist.
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stückes wird den jeweiligen Detriebserfordernissen entsprechend gewählt und am besten durch Versuche bestimmt ; man kann diese Öffnung aber auch von aussen rücksichtlich ihres Querschnittes einstellbar machen. Statt einer Öffnung kann eine Anzahl von mehreren kleineren Öffnungen vorgesehen werden, die von aussen einzeln verschliessbar sind und somit einen veränderlichenGesamtquerschnittergeben.
Um ein Verlegen der Öffnung durch am Wasser schwimmende Unreinigkeiten zu verhindern, wird dieselbe mit einem Siebcylinder l umgeben, der ebenfalls behufs Reinigung von aussen zugänglich ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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beiden Teilriiumen der eine kleinere Raum (e) unmittelbar vor das Saugventil zu liegen kommt und einen sekundären Luftsack bildet, der über Wasser nur an höchster Stelle durch eine allenfalls ihrem Querschnitt nach regelbare, oder aus einer wochselbaren Anzahl von kleineren Durchbrechungen zusammengesetzte Öffnung mit der den eigentlichen primären Luftsack bildendon grösseren Abteilung (b) des Saugwindraumes in Verbindung steht, um bei
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zu verhindern und ruhigen Gang derselben zu erzielen.