DE351139C - Einrichtung zum Betrieb von unmittelbar hintereinandergeschalteten Kondensat- und Kesselspeisepumpen - Google Patents

Einrichtung zum Betrieb von unmittelbar hintereinandergeschalteten Kondensat- und Kesselspeisepumpen

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DE351139C
DE351139C DE1920351139D DE351139DD DE351139C DE 351139 C DE351139 C DE 351139C DE 1920351139 D DE1920351139 D DE 1920351139D DE 351139D D DE351139D D DE 351139DD DE 351139 C DE351139 C DE 351139C
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DE1920351139D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Betrieb von unmittelbar hintereinandergeschalteten Kondensat-und Kesselspeisepumpen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens zum Betrieb einer vereinigten Kondensat- und Kesselspeiseförderanlage nach dem Patent 3358o8. Nach den dort dargestellten Einrichtungen ist der Schwimmerhub gleich der jeweiligen Wasserspiegelhebung bezw. -senkung. Diese ist im Verhältnis zum Weg der Einlaß- und Ablaßorgane sehr groß; die Verkleinerung zu den letzteren hin geschieht durch Hebelübersetzung zwischen Schwimmer und Einlaß-und Ablaßorganen. Diese so erforderlichen Hebel und Zapfen sind in besonderen Fällen, z. B. wenn sich die Anlage auf einem Schiff befindet, sehr nachteilig, insofern durch die Schiffsbewegungen zusätzliche Beanspruchungen derartiger Zwischenteile entstehen, die ein vorzeitiges Abnützen, ein Lockern und sogar Herausfallen der Zapfen zur Folge haben könnten, kurzum, es könnte ein dauernd sicheres Arbeiten in Frage gestellt werden. Eine unmittelbare, an sich bereits bekannte Verbindung ohne Hebelübersetzung zwischen dem Schwimmer, dessen Auftrieb in bekannter Weise durch eine Feder aufgenommen würde, und den Einlaß- und Ablaßorganen würde dagegen diesen Nachteil beheben und doch, trotz des großen Unterschiedes zwischen den verschiedenen Wasserspiegeln, einen kleinen Weg für die Ein- und Ablaßorgane beibehalten, weil ein dem Federgesetz entsprechender Schwimmerhub erreicht würde.
  • Gemäß der Erfindung wird diese bekannte Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach dem Hauptpatent dahin abgeändert, daß die vom Schwimmer gesteuerten Wasserein-und Auslaßorgane zwischen dem Schwimmer und der Feder angeordnet sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Höhenschnitt beispielsweise dargestellt.
  • In dem Schwimmerbehälter e, d. h. dem Saugraum der Kondensatpumpe, befindet sich der Schwimmer a mit den beiden unmittelbar mit einem gewissen Spiel mit ihm verbundenen Ein- und Auslaßorganen o und p, die hier als Schieber ausgebildet sind. Der unterste Wasserspiegel sei mit k, der oberste mit l bezeichnet. Der jeweils auf den Schwimmer wirkende Auftrieb wird durch die leicht zugängliche verstellbare Feder q aufgenommen. Die Schieber liegen gemäß der Erfindung zwischen Feder und Schwimmer, damit ein gewisses Spiel in der Kupplung zwischen Schieber und Schwimmer aufgehoben wird und die Feder leicht zugänglich ist. Unten ist der Schwimmer noch bei r geführt. Die Platte s soll ein unmittelbares Aufschlagen des von oben nach unten strömenden Wassers auf den Schwimmer und damit verbundene Störungen in der Regelung verhindern. Durch Änderung der Federvorspannung kann die Lage der Wasserspiegel und somit der Auftrieb eingestellt werden.
  • Das Federgesetz ist maßgebend für den Hub der bewegten-Teile; eine weiche Feder ergibt natürlich einen größeren Hub als eine steife. Der untere Hubteil dient nur für das eine Wasserdurchlaßorgan p, der obere Hubteil nur für das andere o; während des Mittelhubs über eine größere- Strecke sind beide Organe geschlossen. In der tiefen Schwimmerlage bei Spiegel h fließt also Wasser nur durch den Schieber P, und zwar vom Vorratsbehälter c her in den Schwimmerbehälter e, beim oberen Wasserspiegel l fließt Wasser durch Schieber o in der Richtung i-c, d. h. vom Kessel zum Vorratsbehälter, ohne erst in den Behälter e zu gelangen. Über den mittleren Hubteil sind beide Schieber o und p geschlossen, damit die Regelung nicht schon bei einer kleinen Wasserhöhenänderung anspricht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcIi Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patent 335808 mit Regelung der von der Kodensatpumpe angesaugten und der von der Speisepumpe in den Kessel zu fördernden Wassermenge durch ein und denselben Schwimmer, der mit den Wasserein- und Auslaßorganen ohne' Hebelübersetzung fest verbunden ist, und dessen Auftrieb durch eine Feder aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Schwimmer (a) gesteuerten Wasserein- und Auslaßorgane (o und p ) zwischen dem Schwimmer und der Feder (q) angeordnet sind.
DE1920351139D 1920-02-16 1920-02-24 Einrichtung zum Betrieb von unmittelbar hintereinandergeschalteten Kondensat- und Kesselspeisepumpen Expired DE351139C (de)

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