CH146295A - Regulierungseinrichtung an Flügelradwassermessern. - Google Patents

Description

  Regulierungseinrichtung an     Flügelradwassermessern.       Vorliegende Erfindung betrifft eine Regu  lierungseinrichtung an     Flügelradwassermes-          sern.    Um den normalen     Durchfluss    des Was  sers möglichst genau einzustellen, ist es oft  notwendig, das Gehäuse immer wieder zu  öffnen. Bei der vorliegenden Erfindung kann  die genaue Einstellung ohne     Öffnen    des Ge  häuse von aussen vorgenommen werden.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt den Erfin  dungsgegenstand beispielsweise, und zwar  zeigt       Fig.    1 einen Querschnitt,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     A-B     der     Fig.    1,       Fig.    3 einen Teilschnitt nach der Linie       C-D    der     Fig.    2,       Fig.    4 einen Teilschnitt nach der Linie       E-F    der     Fig.    2.  



  In der Zeichnung ist 1 das Gehäuse des  Wassermessers, 2 das     Flügelradgehäuse.    3  ist das Flügelrad. Das Flügelrad sitzt auf der  Welle 4. Auf der Welle 4 befindet sich der  Kolben 5, der zum Antrieb des bekannten,  in der Zeichnung nicht angegebenen Zähler-    Werkes dient. Die     Flügelradwelle    4 läuft in  bekannter Weise in dem Lager 6. Am Boden  des     Flügelradgehäuses    befinden sieh vier  Stege 7. Diese Stege sind auf der einen Seite  abgeschrägt     (Fig.    3 und 4), ausserdem befin  den sich am Boden des     Flügelradgehäuses     noch zwei Regulierstifte B. Diese beiden Re  gulierstifte enthalten ein oder zwei Regulier  kanäle.

   Die Regulierstifte sind längs von zwei,  einander gegenüberliegenden Stegen 7 so an  geordnet, dass durch Drehung der Stifte der  Abfluss des Wassers vermehrt oder vermin  dert werden kann, was durch die Ab  schrägung der Stege 7 noch beeinflusst wird.  Damit die Regulierstifte leicht gedreht wer  den können, ist an dem ausserhalb des Ge  häuses liegenden Teil ein Einschnitt vorge  sehen. Gegenüber den     Reguliertstiften    8 sind  im Gehäuse 1 zwei durch     Schrauben    geschlos  sene Öffnungen 9.

   Der Wassereintritt erfolgt  bei 10 in das Gehäuse 1 des Wassermessers  und tritt in der Richtung der Pfeile durch  die untern     Öffnungen    in das     Flügelradgehäuse     2, aus welchem das Wasser in der Richtung      der Pfeile durch die obern     Offnungen    wieder  abfliesst. Der Austritt des Wassers erfolgt  bei 11.  



  Soll nun der Wassermesser, bei normalem       Durch$uss    des Wassers möglichst genau ein  gestellt werden. so werden die beiden Schrau  ben 9 am Gehäuse entfernt, und vermittelst  eines Schraubenziehers die Regulierstifte ge  dreht, respektive die Regulierkanäle mehr oder  weniger geöffnet oder geschlossen, wobei ein  Öffnen der Kanäle den Lauf des Flügelrades  verlangsamt, während das Schliessen der Ka  näle ihn beschleunigt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Regulierungseinrichtung an Flügelradwas- sermessern, gekennzeichnet dadurch, dass am Boden des Flügelradgehäuses vier abgeschrägte Stege und längs zwei einandergegenüberl-ie- genden Stegen zwei Regulierstifte mit ein oder zwei Regulierkanälen angeordnet sind, ferner dadurch, dass im Gehäuse des Was sermessers zwei durch Schrauben geschlos sene Öffnungen sich befinden, durch welche es ermöglicht wird, nach Entfernung der Schrauben, vermittelst eines Schraubenziehers die Regulierstifte nach Belieben einzustellen.