CH88990A - Einrichtung zum Betrieb einer vereinigten Kondensat- und Kesselspeise-Förderanlage. - Google Patents
Einrichtung zum Betrieb einer vereinigten Kondensat- und Kesselspeise-Förderanlage.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
- F22D5/08—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves
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Description
Einrichtung zuni Betrieb einer vereinigten Kondensat- und Kesselspeise-Förderanlage. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Einrich tung nach dem Patentanspruch 11 und Un teranspruch 1 des Hauptpatentes zur Aus führung des Verfahrens zum Betrieb einer vereinigten Kesselspeise-Förderanlage nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes. Nach den dort dargestellten Einrichtungen ist der Schwimmerhub gleich der jeweili gen Wasserspiegelhebung, bezw. Senkung. Diese ist im Verhältnis zum Wege der Ab schlussorgane sehr gross; die Verkleinerung der auf die letzteren zu übertragenden Be wegung geschieht durch Hebelübersetzung zwischen Schwimmer und Abschlussorganen. Diese so erforderlichen Hebel und Zapfen sind in besonderen Fällen, zum Beispiel wenn sich die Anlage auf einem Schiffe be findet, sehr nachteilig, insofern durch die Schiffsbewegungen zusätzliche Beanspru chungen derartiger Zwischenteile entstehen, die ein vorzeitiges Abnützen, ein Lockern und sogar Herausfallen der Zapfen zur Folge haben könnten, kurzum, es könnte ein dauernd sicheres Arbeiten in Frage gestellt werden. Eine unmittelbare Verbindung zwi- schen Seiiwimmer und Abschlussorganen würde dagegen diesen Nachteil beheben. Bei der vorliegenden Einrichtung ist nun diese unmittelbare Verbindung, ohne Hebel übersetzung, ausgefiifrt und doch, trotz des grossen Unterschiedes zwischen den verschie denen Wasserspiegelhöhen ein kleiner Weg für die Abscblussorgane beibehalten, was er findungsgemäss dadurch möglich gemacht ist, da.ss der Auftrieb des Schwimmers durch eine Feder aufgenommen und damit ein der Grösse der Federspannung entsprechend re duzierter Schwimmerhub erreicht wird. In der Zeichnung ist eine Ausführungs form der Erfindung beispielsweise dar gestellt. In dem Schwimmergefäss e, das heisst dem Saugraume der Kondensatpumpe, befindet sich der Schwimmer a reit den beiden un mittelbar mit ihm verbundenen Absperr organen, bezw. Aus- und Einlassorganen o und p, die hier als Schieber ausgebildet sind. Der unterste Wasserspiegel sei mit 1,-, der oberste mit L bezeichnet. Der jeweils auf den Schwimmer wirkende Auftrieb wird durch die leicht zugängliche, verstellbare Feder q aufgenommen. Die Schieber liegen zweck- m 'i.ssig zwischen Feder und Schwimmer, da mit ein gewisses Spiel in der Kupplung zwi schen Schieber und Schwimmer aufgehoben wird und die Feder leicht zugänglich ist. Unten ist der Schwimmer noch bei r ge führt. Die Platte s soll ein unmittelbares Auf schlagen des von oben nach unten strömen den Wassers auf den Schwimmer und damit verbundene Störungen in der Regelung ver hindern. Durch Änderung der Federvorspan- nung kann die Lage der Wasserspiegel und somit der Auftrieb eingestellt werden. Die Spannung der Feder ist: massgebend für den Hub der bewegten Teile; eine weiche Feder ergibt. natürlich einen grösseren Hub als eine steife. Der untere Hubteil dient nur für das eine Wasserdurchlassorgan p, der obere Hubteil nur für das andere o; während des Mittelhubes, und zwar über eine grössere Strecke, sind beide Organe geschlossen. In der tiefen Schwimmerlage bei Spiegel k, fliesst also Wasser nur durch die vom Schie ber p freigegebenen Öffnungen, und zwar von einem Vorratsbehälter her in das Schvirimmgefäss P; beim obern Wasserspiegel l fliesst Wasser nur durch die vom Scbieber o freigegebenen Öffnungen, in der Richtung @--r, das heisst vom Kessel zum Vorratsbehäl ter, ohne erst in das Gefäss e zu gelangen. Über den mittlern Hubteil sind beide Schie ber o und p geschlossen, damit die Regelung nicht schon bei einer kleinen Wasserhöhen- ä.nderung anspricht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung gemäss Patentanspruch lt und Unteranspruch 1 des Hauptpatentes zur Ausübung des Verfahrens zum Betrieb einer vereinigten Kondensat- und Kesselspeise- Förderanlage nach Patentanspruch 1 des Hauptpatentes, bei welcher die Einrichtung der Schwimmer mit dem Absperrorgan in der Druckleitung und mit demjenigen in der Saugleitung unmittelbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, class der Auftrieb des Schwimmers durch eine Feder aufge nommen und damit ein der Grösse der Feder spannung entsprechend reduzierter Schwim merhub erreicht wird,der die unmittelbare Verbindung des Schwimmers mit den Ab sperrorganen ermöglicht. UNTERANSPRÜCHE: L. Einrichtung nach Patentanspruch hiervor, dadurch gekennzeichnet, dass die unmittel bar mit. dem Schwimmer verbundenen Absperrorgane als Schieber ausgebildet sind. ?. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 hiervor, dadurch gekenn zeichnet, dass die vom Schwimmer betätig ten Absperrorgane zwischen Schwimmer und Feder angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH83577T | 1920-02-16 | ||
CH88990T | 1920-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH88990A true CH88990A (de) | 1921-04-16 |
Family
ID=25703201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH88990D CH88990A (de) | 1920-02-16 | 1920-02-16 | Einrichtung zum Betrieb einer vereinigten Kondensat- und Kesselspeise-Förderanlage. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH88990A (de) |
-
1920
- 1920-02-16 CH CH88990D patent/CH88990A/de unknown
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