AT107360B - Schienenkontakt mit verzögerter Rückstellung. - Google Patents

Schienenkontakt mit verzögerter Rückstellung.

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AT107360B
AT107360B AT107360DA AT107360B AT 107360 B AT107360 B AT 107360B AT 107360D A AT107360D A AT 107360DA AT 107360 B AT107360 B AT 107360B
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Hans Saenze Ing
Oesterreichische Telephon Fabr
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schienenkontakt   mit verzögerter   Rückstellung.   
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 rollende Fahrmittel, erfordert infolge seiner Bauart keine isolierten Schienen und erübrigt die Verwendung von   Quecksilberkontakten.   Eine Ausführungsform im Sinne des Erfindungsgedankens ist im nachstehenden beschrieben. 



   In den Fig. 1, 2 und 3 ist die Vorder-, die Seitenansicht und der Grundriss einer   Ausführungsform   
 EMI1.2 
 
Der Schienenkontakt mit verzögerter   Rückstellung   ist derart neben der Schiene des Fahrzeuges montiert, dass letzteres mit dem Spurkranz seiner Räder auf die Rolle 2 auffährt. Die Rolle 2 ist durch einen Arm. 3 drehbar gelagert und mit Bolzen 4 unter Zwischenschaltung eines Kugellagers   5,   durch Mutter 6 befestigt. Der Arm 3 ist mit der Welle 7 fest verbunden. Diese Welle trägt eine mit ihr gleichfalls festverbundene Nocke   8,   welche mit einer Nase 9 ausgestattet ist. Die Nase 9 legt sich an ein zylindrisches   Zwischenstück   10, welches auf eine Druckfeder 11 wirkt. Die Nase 9 ist mit dem Kolben einer   Luft- oder Glyzerinpumpe 1. 3   verbunden.

   An die Nase 9 legt sich aber auch lose der Stift 14 eines bei 15 gelagerten zweiarmigen Hebels 16. Der Hebel 16 besitzt auf der andern Seite eine Mitnehmergabel17, welche an dem Bund 18 der Kolbenstange 19 einer Luftpumpe 20 anliegt. Der Bund hat beiderseits 
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 eines Schalters 24. Der Arm   23   ist vom Schalthebel 24 isoliert. Der Hebel 16 wird durch eine Zugfeder 25 derart betätigt, dass der Mitnehmer 14 stets an dem Daumen 9 anliegt. 



   Die Arbeitsweise des Schienenkontaktes mit verzögerter   Rückstellung   ist folgende : Fährt der Spurkranz eines Rades auf die Rolle 2 auf, so wird diese abwärts in Richtung des gezeichneten Pfeiles Fig. 1, bewegt. Hiedurch wird   die Nocke. S,   die Feder 11 auf Druck spannen. Der Kolben von   Pumpe1.)   wird vom Ansatz 9 verschoben und saugt durch das Ventil 26 Luft oder Glyzerin an. Der Stift 14 folgt wegen Feder 25 der Bewegung der Nase 9 und die Gabel 17 zieht den Kolben der Pumpe 20 abwärts und schaltet hiebei den Schalter 24, welcher nach Art der bekannten Messerschalter gebaut ist, ein. 



   Hat das Rad des Fahrzeuges die Rolle 2   niedergedrückt,   so ist, wie aus dem vorhergehenden zu ersehen, die Einschaltung des Schalters erfolgt. Hat das Rad die Rolle verlassen, so drückt die Feder 11 die Rolle 2 wieder in seine Normallage, welche Stellung in Fig. 1 dargestellt ist.

   Die Rückstellung kann jedoch infolge der Pumpe   13 nicht plötzlich   erfolgen, sondern ist durch das einstellbare Ventil 26 regulierbar und kann damit derart verzögert werden, dass bei Überfahren eines Zuges das erste Rad den Arm 2 nieder- 
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 der mit seinem Mitnehmer 14 an die Nase anliegt, den   Rückgang   sperrt und anderseits kann die Rück-   stellung des Schalters erst erfolgen, wenn die Nockennase in ihrer Ruhestellung ist und wenn die Feder 22   den Kolben der Pumpe 20 wieder in den Zylinder hineingedrüekt hat. Dieser Kolben kann jedoch nur im Verhältnis der   Ausströmgeschwindigkeit   des sich hinter dem Kolben befindlichen Mittels erfolgen. 



  Die Rückstellung des Kolbens der Pumpe 20 wird durch die Einstellung der Schraube 27 reguliert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schienenkontakt mit verzögerter Rückstellung, gekennzeichnet durch eine fliegend gelagerte Rolle auf die der Spurkranz des Fahrzeuges aufläuft, sie in Rotation versetzt und gleichzeitig um den Lagerpunkt ihrer Welle verdreht.
    2. Schienenkontakt mit verzögerter RÜckstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle die sich mit dem Rollenlager dreht, eine Nocke festsitzt, die einer Rückstellfeder eine Spannung erteilt und die gleichzeitig auf den Kolben einer Bremspumpe derart einwirkt, dass die Rückstellung des Auslegers nur verzögert erfolgen kann.
    3. Schienenkontakt mit verzögerter Rückstellung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke einen Mitnehmerstift eines zweiarmigen Hebels freigibt, so dass dieser Hebel einen Hebelschalter in Einschaltstellung bringt.
    4. Schienenkontakt mit verzögerter Rückstellung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel (16) auf ein Schaltorgan (24) lose gekuppelt derart einwirkt, dass er es in einer bestimmten Richtung bewegt in Schaltstellung bringt, aber dem Rückgang des Schalters (24) nicht hinderlich ist, so dass dieser bei Rückgang in die Ruhestellung dadurch verzögert wird, dass seinen Rückstellfedern (22) eine Bremsvorrichtung (20) entgegenwirkt. EMI2.1
AT107360D 1926-02-18 1926-02-18 Schienenkontakt mit verzögerter Rückstellung. AT107360B (de)

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