AT162829B - Federeinschaltvorrichtung, insbesondere für elektrische Leistungsschalter - Google Patents

Federeinschaltvorrichtung, insbesondere für elektrische Leistungsschalter

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Federeinschaltvorrichtung, insbesondere für elektrische Leistungsschalter 
 EMI1.1 
 hindert das vollständige Umdrehen im um- gekehrten Sinne. 



   Um die Welle   1   kann sich auch die Kurven- scheibe 4 drehen, welche je nach ihrer Lage entweder durch die vorgespannte Spiralfeder 2 oder durch den Nocken 5 mitgenommen wird. 



   Die Kurvenscheibe 4 steuert die Lenkrolle 6, welche die Schalterwelle und den darauf sitzenden
Schalthebel 7 mitnimmt, der mit dem ver- einfacht gezeichneten elektrischen Schalter 8 direkt verbunden ist. Die Klinke 9 dient zum
Festhalten des Schalters in der Einschaltstellung und zu dessen Auslösung von Hand oder durch Relais. 



   Auf Fig. 2 ist der Hebel in der mit   A   bezeichneten Ausschaltstellung des Schalters dargestellt und die Lenkrolle im Beginn ihres Ablaufens über den ersten steilen Teil der Kurvenscheibe. Das   Übersetzungsverhältnis   ist nun so gewählt, dass sich die Feder auf die zum vollständigen Einschalten benötigte Kraft spannt, bevor die Lenkrolle den Kurvenwendepunkt erreicht, d. h. in den zweiten flachen Teil der Kurvenscheibe gelangt. Je nach dem Kraftverhältnis zwischen der Einschaltfeder des Antriebes und der Ausschaltfeder des Schalters haben die beweglichen Schalterkontakte bereits einen gewissen zulässigen Weg zurückgelegt. In Fig. 1 ist die Federeinschaltvorrichtung in der Stellung dargestellt, bei welcher sich die Rolle 6 auf dem Kurvenwendepunkt und der Schalthebel in der mit B bezeichneten Zwischenlage befindet.

   Sobald nun beim Weiterdrehen des Zahnrades 10 die Rolle auf den flachen Kurventeil gelangt, überwiegt die Federvorspannung plötzlich und der Schalter wird mit Energieüberschuss in die Einschaltstellung geworfen. 



   Fig. 3 stellt die Lenkrolle in ihrer Höchstlage dar, bei welcher der Schalthebel in die Einschaltstellung C gelangt und die Halteklinke 9 zum Eingreifen kommen kann. Unter der Federwirkung gelangt die Kurvenscheibe weiter in die auf Fig. 4 gezeichnete Lage und gibt die Lenkrolle frei, welche, sofern die Klinke 9 ausgelöst wird, in die punktiert gezeichnete Stellung zurückfällt und so den Schalter sofort wieder in   die Aus"-   Stellung   A   zurückführt. 



   Es sind auch ähnliche Ausführungen solcher Einschaltvorrichtungen denkbar, bei welchen z. B. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Spiralfeder durch eine gewundene Zug-oder Druckfeder ersetzt wird. Die Feder kann entweder von Hand mittels einer Kurbel, mit Zahnrad- übersetzung oder durch einen Klinkenhebel aufgezogen werden oder auch durch einen entsprechend gesteuerten Motor. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Federeinschaltvorrichtung, insbesondere für elektrische Leistungsschalter, bei welcher die zur Betätigung notwendige Arbeit über eine Feder und eine Kurvenscheibe unmittelbar auf eine mit der Schalterwelle verbundene Lenkrolle wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis und die Kurvenform so gewählt sind, dass im ersten Teil der Einschaltbewegung die Feder genügend gespannt, aber der Schalter nicht in die Endlage gelangen kann, während nach Überwindung des Kurvenwende- punktes die Federspannung weit überwiegt und, unabhängig von der Betätigung, die restliche Einschaltbewegung bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Federeinschaltvorrichtung, insbesondere für elektrische Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder schon in ihrer Ruhelage vorgespannt ist.
    3. Federeinschaltvorrichtung, insbesondere für elektrische Leistungsschalter nach den An- sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass während des Spannens der Feder die Schalterwelle einen Teil ihres Einschaltweges zurücklegt.
    4. Federeinschaltvorrichtung, insbesondere für elektrische Leistungsschalter nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar nach Erreichung der Einschaltstellung die Kurvenscheibe in eine solche Ruhelage gelangt, bei welcher das Zurückfallen der Lenkrolle in ihre Ausgangsstellung möglich ist.
AT162829D 1946-06-20 1947-05-23 Federeinschaltvorrichtung, insbesondere für elektrische Leistungsschalter AT162829B (de)

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