AT97170B - Schutzvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Schutzvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge.

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AT97170B
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Karl Osten Schauman
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Karl Osten Schauman
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schutzvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge.   



   Es sind bereits Schutzvorrichtungen für Kraftfahrzeuge   b : k1nnt,   b i   denen bai   einem Zusammenstosse des Fahrzeuges mit einem Hindernis oder Widerstand die Bremsen auf   mechanische Weisein Tätigkeit   
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 derart zu verbinden, dass bei einem Zusammenstoss der Zündstromkreis unterbrochen und dadurch der Motor abgeschaltet wird. 



   Die Erfindung bezieht sich nun auf Schutzvorrichtungen für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, deren   wesentliches Merkmal   darin besteht, dass beim Zusammenstoss des Fahrzeuges mit einem Hindernis durch ein biegsames Stossauffangorgan ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird, der das Anziehen der Fahrzeugbremsen bewirkt. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Vorderansicht eines Kraftfahrzeuges mit der neuen Schutzvorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Bremsanziehvorrichtung, Fig. 3 den Grundriss eines Wagens mit einer vorderen und hinteren   Stossauffangvorrichtung   
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 die den elektrischen Stromkreis 4, 5 bzw. 6,7   schliessen,   wenn das   Kontaktglicd   2 gebogen wird, falls ein Hindernis den Teil 1 berührt. Hiedurch wird ein Solenoid 8 in dem Gehäuse 9 erregt und ein Kolben 10 nach innen gezogen, bis sein Ende 11 die Büchse 12 mitnimmt und diese in die gestrichelte Lage 13 geht. 



  Hiebei fallen die Klinken   14,   15 zusammen und geben den Kopf 16 frei, der unter Einwirkung einer Druckfeder 17 in die Stellung 18 gedrückt wird, wodurch die Enden 19 und 20 zusammengezogen werden. 



  Eines dieser Enden ist mit einem fixen Gelenk 21 verbunden und das andere mit dem Bremsgestänge stänge 22, 23. Infolgedessen wird durch diese Bewegung der Teile das Bremsgestänge 22,23 angezogen und das Fahrzeug zum Halten gebracht. Am Gehäuse 9 ist ferner ein Arm 24 befestigt, der bei Erregung des Relais 9 einen Kontakt 25 verlässt, mit dem er sonst in Berührung ist. Hiedurch wird der Stromkreis des Solenoids 8 und ebenso der der Zündung des Motors 27 unterbrochen, während unmittelbar darauf der Arm 24 mit einem Kontakt 26 zusammenstösst und einen Stromkreis schliesst, der das Horn 28 ertönen lässt. Dies geschieht praktisch in demselben Augenblick, in dem der Zusammenstoss des Teiles 1 mit dem Hindernis erfolgt. 



   Die beim Wirksamwerden der Einrichtung auftretenden Stromläufe mögen an Hand der Fig. 3 nachstehend kurz erläutert werden : Findet zwischen der vorderen Stossauffangvorrichtung und einem Hindernis ein Zusammenstoss statt, so werden sich die Kontaktteile 2 und 3 bei Kl berühren und folgenden Stromkreis   schliessen : Kl,   7, 100, 9,24,   101, B, 102, 52, 51, 6, Kl. Hiedurch   wird das Solenoid 8 erregt, der Zündstromkreis 24, 25,27, B, 24 unterbrochen und unmittelbar darauf kommt der Arm 24 in Verbindung mit dem Kontakt 26. Nunmehr ist folgender   Signalstromkrc-is   geschlossen :   Z\   7, 100, 9,24 26, 103, 28, 102, 52, 51, 6,   Kl.   



    Der Führer kann die Einrichtung wieder in die alte Lage zurückbringen, indem er den Bremshebe 129,   in der Richtung des Pfeiles 30 (Fig. 4) zieht, der den Kopf 16 wieder zur Anlage gegen die Klinken   14, 15   und die anderen Teile in ihre, in der Fig. 2 gezeigte Lage zurückbringt. 



   Die Stossauffangvorrichtung gemäss Fig. 1, 5,   6 und 7 besteht   aus   einem Seil 1,   das an dem gebogenen Ende des federnden Teiles 2 bzw. 31 befestigt ist, durch den es in Spannung gehalten wird. Der Teil 31 
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  In der Zeichnung ist gezeigt, wie er von einer Vorderradnabe 40 durch ein Getriebe 41 eingestellt wird. 



   Der Schalter besteht aus einer Welle 42 mit der Reibungsscheibe 43, die gewöhnlich gegen eine zweite Reibungsscheibe 44 anliegt. Diese sitzt auf der freien Welle 45 mit einer isolierten Scheibe 46, deren Drehung durch eine vorspringende, in dem Kreisausschnitt 47 sich bewegende Zunge 48 begrenzt wird. Auf der Scheibe 46 sitzen Kontaktstreifen 49,50, von denen 49 mit den Kontakten 51, 52 an einem festen Teil 54 zusammenarbeiten kann, wenn der Wagen vorwärts fährt, wodurch der Teil 1 vorne am 
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 auch die Welle 42 in entgegengesetzter Richtung und bringt die Teile aus der Stellung der Fig. 12 in die der Fig. 13. Der Stromkreis wird dabei zwischen 51 und 52 unterbrochen und der zwischen   52   und 5. 3 durch die Platte 50 hergestellt.

   Hiedurch wird die Stossauffangvorrichtung 1 am Ende des Wagens in Tätigkeit gesetzt und der Stromkreis nach der vorn am Wagen befindlichen   Stossauffangvorrichtung   unterbrochen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schutzvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenstoss des Fahrzeuges mit einem Hindernis durch ein biegsames   Stossauffangorgan   ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird, wodurch die Bremsen des Fahrzeuges angezogen werden.

Claims (1)

  1. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenstoss des Fahrzeuges mit einem Hindernis durch das Stossauffangorgan (1) ein federnder Kontaktteil (2) durchgebogen und dadurch ein Kontakt mit einem von letzterem isolierten Kontakttdl (3) hergestellt wird. wodurch der Stromkreis zum Anziehen der Bremsen geschlossen wird.
    3. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Bremsen einwirkende Organ aus zwei teleskopartig ineinander angeordneten Teilen (9, 10) besteht, die durch eine Feder (17) auseinandergedrückt und im zusammengeschobenen Zustand durch eine Sperrvorrichtung (12, 14) gehalten werden, die durch den elektrischen Stromkreis beim Anprall gegen ein Hindernis ausgelöst wird.
    4. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ zum Anziehen der Bremsen bei seiner Auslösung denZündstromkreis des Motors unterbricht und den Stromkreis für eine elektrische Signalvorriehtung schliesst, die sodann ein hörbares Signal gibt.
    5. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen und hinteren Ende des Fahrzeuges je eine Stossauffangvorrichtung (1-3) mit je einem Stromkreis vorgesehen ist und ein Schalter von einem beweglichen Teil des Wagens derart eingesttllt lvird, aass je nach der Bewegungsrichtung des Wagens, der eine Stromkreis eingeschaltet und der und. re ausser Wirksamkeit gehalten wird.
    6. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossauffangglieder aus durch Federn gespannt gehaltenen Seilen bestehen.
AT97170D 1922-11-23 1922-11-23 Schutzvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge. AT97170B (de)

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AT97170B true AT97170B (de) 1924-06-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229408B (de) * 1963-03-19 1966-11-24 Daniel Schmidt Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229408B (de) * 1963-03-19 1966-11-24 Daniel Schmidt Stossauffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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