AT101368B - Signalvorrichtung für Fahrzeuge. - Google Patents

Description

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    Signalvorrichtnng ffir Fahrzeuge.   



   Es sind schon Signalvorrichtungen für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen worden, bei welchen ein belasteter, um einen festen Zapfen schwingender Arm durch eine biegsame Welle und
Kegelräder derart betätigt wird, dass bei Drehung der Welle durch einen Griff der Arm schwingt und die Bewegung der Hand des Führers nachahmt, wenn dieser einem folgenden Kraftfahrzeug anzeigt, dass er seine Fahrt verlangsamen will. 



   Gemäss der Erfindung wird das Gegengewicht des um einen Zapfen drehbaren Signal- armes mit einem Anschlag versehen, der mit einem Arm in Eingriff steht, so dass das Gegen- gewicht mit dem Signalarm frei ausschwingt, wenn der Arm durch Zug an einer Stange mit dem Anschlag ausser Eingriff gebracht wird. 



   Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes, u. zw. sind Fig. 1 und   2   zwei senkrecht aufeinanderstehende lotrechte Schnitte durch die Signalvorrichtung. A ist das an einer wagrechten Stange B befestigte Gehäuse, wobei die Stange am Windschirm eines Kraftwagens oder Automobils befestigt sein kann. Das zweiteilige
Gehäuse wird durch Bolzen C zusammengehalten und trägt einen festen Zapfen   D,   um den ein Arm drehbar ist, der vorteilhaft aus einer Metallfassung E mit einem auffällig etwa rot gefärbten   Schild. F'aus   Zelluloid od. dgl. besteht.

   Der Arm trägt ein Gegengewicht   G   mit einem Anschlagstift   H.   Die Stange J ist auf und abwärts beweglich, indem   Führungsschlitze   in derselben den Zapfen D und einen Stift K im Gehäuse umfassen ; eine Feder L sucht sie in der Hochlage zu halten. Ein an der Stange bei M gelagerter Arm   N   steht für gewöhnlich mit dem Stift H in Eingriff, wodurch der Arm F und das Gegengewicht   G festgehallen   wird. Wird jedoch die Stange entgegen der Wirkung der Feder L herabbewegt, so wird der gebogene Arm   N   vom Stift   H   weggedrückt, so dass sich der Signalarm um den Zapfen D drehen kann.

   Das Gewicht G ist derart angeordnet, dass der Signalarm dann um den Zapfen D schwingen kann und schliesslich in der   wagrechten   Lage zur Ruhe kommt, wie in Fig. 1 in punktierten Linien angedeutet ist. Der gekrümmte Arm N umfasst einen Stift 0 am Gehäuse, der den Arm N veranlasst, sich rasch aus der Bahn des Stiftes H zu bewegen. 



  Das untere Ende der Stange J ist durch einen Draht P in einem nicht zusammendrückbaren Gehäuse Q an einer Konsole am Boden des Wagens mit einem Arm verbunden, der am Bremspedal festgeklemmt werden kann. Sobald der Wagenführer das Bremspedal niederdrückt, um die Fahrt zu verlangsamen, wird die Stange J herabgezogen und der Signalarm schwingt aus, wodurch er die Handbewegung des Wagenführers beim Verlangsamen der Fahrt oder beim Stehenbleiben nachahmt. Sobald aber der Führer das Bremspedal loslässt, drückt die Feder die Stange J empor ; das Ende des Armes N trifft somit gegen den Stift Il und führt den Signalarm und das Gegengewicht in die Normallage zurück. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Signalvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Automobile, bei der ein mit einem Gegengewicht versehener Signalarm auf einem Drehzapfen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht (G) mit einem Anschlag (H) versehen ist, der mit einem Arm (N) in Eingriff steht, so dass das Gegengewicht (G) mit dem Signalarm (F) frei ausschwingt, wenn der Arm (N) durch Zug an einer Stange (J) mit dem Anschlag (H) ausser Eingriff gebracht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.