AT120031B - Fahrradglocke. - Google Patents

Fahrradglocke.

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AT120031B
AT120031B AT120031DA AT120031B AT 120031 B AT120031 B AT 120031B AT 120031D A AT120031D A AT 120031DA AT 120031 B AT120031 B AT 120031B
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AT
Austria
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bell
lever
carrier
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bicycle
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Franz Grundner
Original Assignee
Franz Grundner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Fahrradglocke.   



   Die Erfindung betrifft eine Fahrradglocke derjenigen Art, bei welcher durch Niederdrücken der
Bremsstange das   Glockenklöppelwerk   niedergedrückt wird, so dass ein mit seiner Welle verbundenes
Reibungsrad mit der   Laufradoberfläche   des Fahrrades in Berührung gelangt, wodurch die nunmehr sich drehenden Klöppel gegen den Glockenmantel anschlagen. Bei solchen Fahrradglocken ist es bereits bekannt, die Steuerung des   Glockenldöppelträgers   so vorzunehmen, dass beim Niederdrücken des Brems- hebels das Einrücken des Signals erfolgt, während beim Beginn des Bremsens, also nahe der Endlage der Bremsstange, das Läutewerk bzw. der   Glockenklöppelträger   wieder ausgeschaltet wird.

   Erfindungs- gemäss wird dies dadurch bewirkt, dass auf den federnd gegen den Glockenmantel gezogenen   Glocken-   klöppelträger ein Hebel wirkt, der mit der Bremsstange gelenkig verbunden ist, durch eine Feder gegen den Glockenklöppelträger gedrückt wird und knapp vor der Bremslage der Bremsstange gegen einen
Anschlag stösst, der sein Abheben vom   Glockenklöppelträger   bewirkt, so dass die anfangs eingeschaltete
Glocke bei Beginn der Bremswirkung wieder ausgeschaltet wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen   Ausführungsform   dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Einrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 den   Gloekenklöppelträger   und Fig. 3 die
Glocke in Draufsicht. 



   An der Lenksäule 1 ist mittels einer Klemmzwinge 2 der Tragarm 3 für den Glockenmantel 4 befestigt, so dass der Glockenmantel seine Lage gegenüber der Lenksäule 1 nicht verändern kann. In dem Träger 3 ist ein Bolzen 5 gelagert, um welchen ein Bügel 6 schwingt. Der Bügel 6 wird durch eine
Sehraubenfeder 7 in der Richtung gegen den   Glockenmantel 4 gedrückt.   An den Enden des Bügels 6 
 EMI1.1 
 ein Reibungsrad   11,   durch dessen Berührung mit der Radoberfläche das Läutewerk in Drehung versetzt wird, wodurch die Klöppel gegen den Glockenmantel treffen. 



   Gegen das   Querstück   9 wirkt ein Hebel   12,   der um einen Bolzen 12'am unteren Ende der Bremsstange 14 drehbar ist. Der Andruck dieses Hebels gegen das Querstüek 9 wird mittels einer kräftigen Schraubenfeder 13 besorgt. Der Gelenkhebel 12 ist relativ zum   Glockenklöppelträger   so angeordnet, dass er knapp vor dem Erreichen der Bremslage der Bremsstange 14 mit seiner Unterfläche gegen das Bügelhinterende 15 des   Glockenklöppelträgers     anschlägt.   



   Die Wirkungsweise der Fahrradglocke ist die folgende :
Der Hebel 12 wird beim Niederdrücken der Bremsstange 14 mitgenommen und nimmt, da sein Vorderende auf dem Querstück 9 des Glockenklöppelträgers aufruht, diesen gleichfalls mit. Dadurch wird das Läutewerk gesenkt und das Antriebsrad 11 gelangt in Eingriff mit der Radumfläehe, so dass das Glockensignal eingeschaltet wird. Die Feder 13 ist so stark bemessen, dass der Hebel 12 den Widerstand der Feder 7 überwindet und das Läutewerk   abwärtsdrüekt.   Knapp vor der endgültigen Bremslage trifft der Hebel 12 mit seiner   Unterfläche   gegen das Bügelhinterende 15, so dass beim weiteren Abwärtsbewegen der Bremsstange 14 der Hebel 12 um seine Auflagestelle am   Bügelhinterende   gedreht wird, wodurch sein Vorderende eine Aufwärtsbewegung vollführt.

   Hiedurch wird das Läutewerk wieder ausgeschaltet, weil es, vom Andruck des Hebels 12 befreit, unter der Wirkung der Feder 7 vom Laufrad abgehoben wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fahrradglocke, dadurch gekennzeichnet, dass auf den beweglich gelagerten Gloekenklöppelträger (6) ein an der Bremsstange (14) angelenkter Hebel (12) wirkt, der durch eine Feder (13) gegen <Desc/Clms Page number 2> den Glockenkloppelträger gedrückt wird, diesen bei der Abwärtsbewegung der Bremsstange mitnimmt und bei Erreichung der Bremslage zum Anliegen gegen einen festen Anschlag gelangt.
    2. Fahrradglocke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Glockenklöppelträger aus einem Bügel (6) besteht, dessen Seitenarme durch ein Querstück (9) verbunden sind, auf welches das Vorderende des Hebels (12) wirkt, und dass der hintere Bügelteil (15) den Anschlag für den Hebel bei Erreichung der Bremslage bildet. EMI2.1
AT120031D 1929-09-26 1929-09-26 Fahrradglocke. AT120031B (de)

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