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Oesterreichische PATENTSCHRIFT Nr. 7648.
CLASSE 63 : WAGENBAU, FAHRRÄDER UND MOTORFAHRZEUGE. b) Fahrräder.
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iN ENGLAND).
Antriebsvorrichtung für Fahrräder und andere, ähnliche Fahrzeuge.
Antriebsvorrichtungen für Fahrräder und andere ähnliche Fahrzeuge, welche mittelst eines entsprechenden Handantriettes den gewöhnlichen Pedalantrieb verstärken sollen, sind bekannt, doch war bei allen diesen Vorrichtungen der den Pedalantrieb unterstützende
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aus bethätigt.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt. und zeigt Fig. 1 eine
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(Fig. 3 und 4) oder an einer entsprechendne Verlängerung e derselben ist eine unter Federwirkung stchende Federrolle e' gelagert, an welcher das eine Ende einer elastischen Schnur a befestigt ist
Soll das Fahrrad durch Pedalantrieb allein fortbewegt werden, so befindet sich die Lenkstange d in der gewöhnlichen Stellung knapp oberhalb des Endes der vorderen
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Die Bethätigung und Wirkungsweise dieser Vorrichtung sind folgende :
Vorausgesetzt, dass der Radfahrer durch den mittelst der Füsse ausgeübten Pedalantrieb fährt, so befindet sich die Lenkstange in der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Stellung und die Zapfen k k' liegen in den horizontalen Theilen der Schlitze 1, wobei der Bolzen in vorbeschriebener Weise die Lenkstange an der Rahmenstange feststellt. Erscheint es nun nothwendig den Pedalantrieb durch Handantrieb zu verstärken, so werden einfach die beiden Theile d d' der Lenkstange in entgegengesetzter Richtung horizontal verschoben, wodurch der Bolzen h aus dem Auge 9 und der Bohrung h entfernt wird, so dass die Lenkstange in die in Fig. 3 voll gezeichnete Lage gebracht und um das Ende des Gelenkes b in schwingende Bewegung versetzt worden kann.
Das elastische Band 11 überträgt diese Bewegung auf die Tretkurbel, und kann der Radfahrer entweder mit Fussantrieb allein fahren oder den Antrieb mittelst Ilandantrieb unterstützen. Gewöhnlich ist das Pedal o an dem kürzeren Ende des als gekröpften Hebel ausgebildeten Pedales o'angebracht, dessen Zapfen 02 die V-förmige Gabel n'umgreift (Fig. 5-6). Diese Anordnung ist deshalb getroffen, um das Hebelübersetzungsverhältniszuvergrössern.
Ist die Lenkstange in einer blos für Fussbetrieb bestimmten Lage (Fig. 1-2), so wird die Rolle e' beim Aufhören des Zuges auf das elastische Band (was beim Aufwärts- gange des Pedales o') eintritt, infolge der Federeinwirkung gedreht und das schlaff ge- wordene Band M wickelt sich auf der Rolle e'auf. PATENT-ANSPRÜCHE :
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zur Unterstützung des Trekturbelantriebes ein von Hand aus bcthätigter Seiltrieb verwendet wird, welcher eine Tretkurbel mit einer Federrolle e'verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange d, d', an welcher die Federrolle e' befestigt ist, gelenkig mit der vorderen Rahmenstange c verbunden an letzterer festgestellt werden kann, zu dem Zwecke, um durch Bewegung der Lenkstange mit beiden Händen den Seiltrieb n betätigen bezw. ausschalten zu können.
2. Zu der unter 1 gekennzeichneten. Antriebsvorrichtung die Anordnung einer zweithoiligen, in der Hülse f des Gelenkes a beweglichen Lenkstange d, d'an welch'ersterem Theile d ein Bolzen h befestigt ist, welcher bei entsprechender Einstellung der Lenkstange bezw. der nülse f und hierauf erfolgendem Aneinanderschieben der Theile'7, d'das durch
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Borhung h' des Theiles d' durchsetzt, um die Lenkstange in der für alleinigen Fussbetrieb erforderlichen Lage festzustellen, während bei dem durch die verticalen Schenkel winkel- förmiger Schlitze 1, l' begrenzten Auseinanderschnieben der mit ihren Zapfen k, k'in den
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löst wird.
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