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Einspannvorrichtung für Schraubenschneidmaschinen.
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insbesondere dann nicht, wenn mit einem grösseren Kopf versehene Werkstücke bearbeitet werden sollen. Diese Nachteile werden der Erfindung gemäss dadurch behoben, dass an den mit einer Keilfläche versehenen Spannbacken Nasen vorgesehen sind, die beim Rückgang der Steuerscheibe von den das Schliessen der Spannbacken herbeiführenden Gegenkeilen erfasst werden und auf diese Weise die Spannbacken
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gelangt, bei welcher an die Spannbacken angelenkte Hebelarme durch einen Steuerkegel betätigt werden und dadurch die Spannbacken in die Schliesslage bringen, so kann ein 7wangsweises Öffnen der Spannbacken dadurch herbeigeführt werden,
dass mit dem Steuerkegel eine mit Ausschnitten versehene Hülse verbunden wird, u. zw. derart, dass die Hebelarme, die in die Ausnehmung der Hülse hineinragen, beim Rückgang des den Steuerkegel und damit die Hülse betätigenden Teiles durch eine Kante der gleichzeitig mit der Steuerseheibe zurückgehenden Hülse versehwenkt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt in Ansieht eine Einspannvorrichtung für vier Werkstücke, Fig. 2 zeigt in grösserem Massstabe zwei Ausführungsbeispiele von der Erfindung gemäss ausgebildeten Einspannvorrichtungen im Längsschnitt.
Der Spannkopf 1 trägt beispielsweise vier Spanneinrichtungen 2, deren Werkstückspindeln beliebig angetrieben werden können. Die Spannvorrichtungen 2 tragen eine Anzahl Spannbacken 17, die um Zapfen 16 schwenkbar sind. Bei dem in der oberen Hälfte der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Spannbacken 17 Kegelfläehen 18 auf, gegen die beim Schliessen Keilstücke 19 wirken, die an einem auf der Spannvorrichtung 2 in der Längsrichtung verschiebbaren, jedoch undrehbar sitzenden Ring 4 befestigt sind. Jeder Ring 4 ist mit einer Nut 5 versehen.
In die Nuten sämtlicher Ringe 4 fasst ein Stellring 37 mit einer Kröpfung. 35 an einer oder mehreren Stellen
Wird der Ring. 37 mittels des Hebels 38 in der Richtung des Pfeiles 1 (Fig. 1) verdreht, so wird der Ring 4 unter Einwirkung der Kröpfung. 35 in der Richtung des Pfeiles II (Fig. 2) verschoben ; hiedurch
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jedoch die Spannvorrichtungen auch gleichzeitig betätigen, wenn man auf dem Ring 37 in der Nähe jeder Einspannvorrichtung je eine Kröpfung. 35 vorsieht.
Um ein genaues und sicheres Öffnen der Spannbacken herbeizuführen, sind an den Spannbacken 17 Nasen 6 vorgesehen. Wenn der Ring 4 unter Einwirkung der Kröpfung, 35 des Ringes 37 in der Richtung des Pfeiles III (Fig. 2) zuriickgezogen wird, so legen sich die Keilstücke 19 gegen die Nasen 6, wodurch die Spannbaeken 17 zwangsweise in die Offenstellung verschwenkt werden, so dass das fertige Werkstück entnommen und durch ein Rohstück ersetzt werden kann.
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Bei der in der unteren Hälfte der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind an die Spannbacken17 Hebelarme 7 angelenkt, gegen die beim Schliessvorgang ein mit dem Ring 4 verbundener Steuerkegel 36 einwirkt. Mit diesem Steuerkegel ist eine Hülse 8 verbunden, die mit Ausschnitten 9 versehen ist, in welche die Hebelarme 7 hineinfassen. In der Schliesslage der Spannbacken liegen die Hebelarme 7 zum grossen Teil in den Ausschnitten 9 und werden durch den Steuerkegel 36 gegen das Werkstück angepresst.
Beim Rückgang des Ringes 4 wird gleichzeitig der Steuerkegel. 36 lmd damit die Hülse 8 in der Richtung des Pfeiles III verschoben, so dass die vordere Kante 10 der Hülse'S gegen die Hebelarme 7 angedrückt wird, wodurch die Spannbacken zwangsweise in die Offenstellung gehen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einspannvorrichtung für Schraubenschneidmaschinen, bei welcher die das Werkstück haltenden Spannbacken durch auf eine Keilfläche derselben wirkende von einer Steuerscheibe einzeln betätigte Gegenkeile geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass an den Spannbacken (17) Nasen (6) derart angeordnet sind, dass sie beim Rückgang der Steuerscheibe (4) von den Gegenkeilen (19) erfasst werden, wodurch die Spannbacken zwangsweise in die Offenstellung verschwenkt werden.
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