AT105961B - Anordnung zur Einstellung der Rufziffer für ganz- oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen. - Google Patents

Anordnung zur Einstellung der Rufziffer für ganz- oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen.

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AT105961B
AT105961B AT105961DA AT105961B AT 105961 B AT105961 B AT 105961B AT 105961D A AT105961D A AT 105961DA AT 105961 B AT105961 B AT 105961B
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Automatische Fernsprech Anlage
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  Anordnung zur Einstellung der   Rnfziffer für ganz-oder halbselbsttätige Fernsprech.   anlagen. 
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 tasten in Fortfall kommen, oder in bekannter Weise mit den Ruftasten dieser Reihe mechanisch gekuppelt sein. 



   Die Zeichnung lässt eine schematische Anordnung der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform erkennen. 



   Für die Erklärung der Wirkungsweise nach der Erfindung sei eine aus Relais gebildete an   anderer   
 EMI2.2 
 bringt zur Wirkung gelangt, das zugehörige Zahlenrelais zum Ansprechen, und es übermittelt hienach die Abgabe der Stromstossreihe. Die Abgabe der ersten Stromstossreihe beginnt hiebei bei   der höchsten   Stelle der Rufziffer. An diese schliesst sich die der nächsten Ziffernstelle an, während in gleichem Sinne die Abschltung der Relais für die schon gegebene Ziffernstelle (Einer-, Zehner-, Hunderter-usw. 



  Gruppen) erfolgt. 
 EMI2.3 
   An Mg zu erfolgen   hat. Beim Niederdrücken dieser Taste wird ein Ruhekontakt geöffnet und ein Arbeitskontakt geschlossen, wodurch die den untersten drei Tastenreihen entsprechenden Relais E, Z und   H   abgeschaltet, dagegen die den obersten drei Reihen entsprechenden Relais T, ZT und HT eingeschaltet werden. Mit diesen Relais wird zugleich das Belegungsrelais F erregt und damit die Stromstossabgabe eingeleitet. Die vorübergehende Schiessung des Kontakts   An3   ergibt im einzelnen folgende Stromwege :
Für Relais T : Erde, Batterie, Wicklung I des Relais T, Taste An3, Kontakte 8r, 9u, Erde. 



   Für Relais ZT : Erde, Batterie, Wicklung 1 des Relais ZT,   Ruhekontakt   der Taste   An2'Arbeits-   kontakt der Aulasstaste An3 usw. wie bei Relais T. 



   Für   Relais HT   : Erde, Batterie, Wicklung I des Relais HT, Ruhekontakte der Tasten An1, An2 usw. wie vorher. 



   Für Relais F : Erde, Batterie, Wicklung   I   des Relais F, Buhekontakte der Tasten An1, An2 usw. wie vorher. 
 EMI2.4 
 Strom auf dem Wege :
Erde, Batterie, Wicklung II des Relais ZT und Arbeitskontakt   2, Kontakt 28", Wicklung II   des Relais F, Kontakt 15f, Erde. 



   In ähnlicher Weise werden über die gleichen Kontakte sowie   27 il und 15t   die Wicklungen 1I der   Relais HT   und T vom Strom durchflossen, u. zw. das erste Relais über seinen Arbeitskontakt 26ht, das zweite Relais über seinen Arbeitskontakt 24t. 



   Das Ansprechen des Steuerrelais HT hatte zur Folge, dass der Kontakt   31zut   geschlossen wurde, so dass das   Ziffernrelais   II über die-niedergedrückte Zifferntaste   t2   im Tastenstreifen   T14   zum Ansprechen gebracht wird auf dem Stromwege : 
 EMI2.5 
 Wicklung 1I des Relais   I   zum Relais 111 ebenfalls offen bleibt. 



   Durch   Schliessen   des Kontakts 32Iwird das Relais B, durch dessen Arbeitskontakt 33b wiederum das Relais 0 und schliesslich durch dessen Kontakt 34c das Relais D zum Ansprechen gebracht. 
 EMI2.6 
 der Kontakt   geöffnet   und der Stromkreis für das Relais 11 unterbrochen, das jedoch über seine zweite Wicklung gehalten wird. 



   Über die erwähnten Kontakte 39a   und 660 sprechen   die beiden parallel geschalteten Relais A und J an. Durch Schliessen des   Arbeitskontakts     42", werden   die Relais   B, 0   und D gehalten, während durch den Kontakt 43a ein Steuerstrom über den Widerstand   Wo an   die b-Leitung gelegt wird. 



   Das erregte Relais J gibt durch Schliessen des Kontakts   44.   den ersten Stromstoss in die a-Leitung, 
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 EMI3.1 
 nicht seinen Anker fallen gelassen hat, wird die zweite Wicklung des Relais HT stromlos. 



   Hier ist   m   bemerken, dass durch das Relais B mit seinem Kontakt 46b über Kontakt 48u1 ein Stromkreis für das Relais U eingeschaltet war, der jedoch im vorliegenden Falle nicht zur Geltung kam, da es durch den Kontakt   49Jtt und über   die niedrigohmige Wicklung II des Relais F kurzgeschlossen wurde. Dieses ist erforderlich, damit bei dem Abfall der Relais   A,   B, C und D nach Abgabe der der ersten Ziffernstelle entsprechenden Stromstosssendung nicht auch das Relais ZT zum Abfall gelangt. 



   Nunmehr wird für die Abgabe der zweiten Stromstossreihe über die   gedrückte   Taste      der Tastenreihe   TR2   das Relais   1   erregt, u. zw. über Erde, Batterie, Relais I, Wicklung 1,   gedrückte Taste   der 
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 des Kontakts   44 ;   ein Stromstoss an die a-Leitung gegeben, während der Kontakt 43s Steuerstrom an die b-Leitung legt. Durch Öffnen des   Kontaktes : ?'   ; wird der Stromkreis des Relais M unterbrochen. Infolge des verzögerten Abfalls des Relais M gelangt das Relais   I   zum Abfall. Da nunmehr das Relais   zu   aberregt ist, wird das A-Relais aberregt, welches seinerseits nacheinander die Relais B, C und D stromlos macht. Dieser Stromstoss mag z.

   B. einen Leitungswähler auf aie erste Dekade einstellen. 



   Für die nun folgende Abgabe der   nächsten   Stromstossreihe gelangen die beiden in wechselseitiger Beziehung stehenden Relais   U und U1 in folgrnder W rise   zur Wirkung : Das Relais U spricht jetzt durch den Kontakt 46b an, da das Relais   HT   schon abgefallen ist, u. zw. auf dem Stromwege : Erde. 



  Batterie, Widerstand W7, Relais U, Kontakte   48"t, 46b, 1f, Erde. Relais U   hält sich dann über seinen 
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 Relais IX, ferner für das Relais M geschlossen. 



   Es folgt jetzt die Erregung des Relais A und   B,   C, D sowie ferner des Relais J in der bereits geschilderten Weise. Nach der Abgabe des eisten Stromstosses über den Kontakt 44 wiederholt sich bei dem Relais   V111   die Abgabe des zweiten   Stromstosses   genau wie bei dem Relais 11 über das Relais 0. 



  Es arbeiten jetzt abwechselnd die Relais M und O zur Steuerung der Stromstossabgabe bis schliesslich über Relais J und SI der neunte Stromstoss durch das Relais J in die a-Leitung gesandt wird. Hiedurch mag in bekannter Weise ein Leitungsw$hler auf den Teilnehmer 219 eingestellt sein. 



   Nach Entsendung des letzten Stromstosses für die letzte Rufziffer werden die Relais A, B, C und D stromlos und die   Stromstosssendevorriehtung   tritt jetzt in Ruhe und steht zu einer neuen Verbindung zur Verfügung. 



   In gleicher Weise spielen sich die Vorgänge ab, wenn Ziffern mit anderer Stellenzahl, z. B. 2194 oder   21945   entsandt werden. 



   Wie erwähnt, kann bei der Einstellung einer Rufziffer mit der   höchstzulässigen   Stellenzahl   z.   B. 



  219456 die Anordnung so getroffen sein, dass es genügend ist, nur die Zifferntaste der letzten Reihe zu drücken, ohne eine besondere   AnJasstaste   zu   betätigen.   

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AT105961D 1925-03-12 1925-12-02 Anordnung zur Einstellung der Rufziffer für ganz- oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen. AT105961B (de)

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