AT105166B - Einrichtung zur Kesselspeisung von Dampfmaschinen mittels Fahrpumpen als Kesselspeisepumpen. - Google Patents

Einrichtung zur Kesselspeisung von Dampfmaschinen mittels Fahrpumpen als Kesselspeisepumpen.

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AT105166B
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  Einrichtung zur Kesselspeisung von   Dampfmaschinen   mittels Fahrpumpen als Kessel- speisepumpen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Speisung der Kessel von   Dampfmaschinen   mit veränderlicher Drehzahl, insbesondere von Lokomotiven, mittels als Fahrpumpen ausgebildeten Kesselspeisepumpen. Fahrpumpen, d. s. Pumpen, die von einem bewegten Teil der Dampfmaschine bzw. der Lokomotive angetrieben werden, speisen den Kessel stets in Abhängigkeit von der jeweiligen Drehzahl der Lokomotive, so dass bei einer geringeren Drehzahl auch weniger Wasser in den Kessel gefördert wird als bei grosser Drehzahl.

   Die Erfindung besteht nun darin, dass die Wasserförderung in den Kessel auch in Abhängigkeit gesetzt wird von den durch die Bewegung des Dampfreglers hervorgerufenen Veränderungen des Dampfdruckes in den   dampfführenden   Leitungen, u. zw. durch ein an irgendeiner Stelle des Wasserweges der Pumpe angeordnetes Regelorgan, das durch die durch die Bewegung des Dampfreglers hervorgerufenen Veränderungen des Dampfdruckes beeinflusst wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung gemäss der Erfindung veranschaulicht. 



     1   ist die Kaltwasserpumpe, welche das Wasser z. B. aus dem Tender der Lokomotive durch die Leitung 2 ansaugt und in den   Abdampf Vorwärmer.   3 drückt, in welchem es mit dem durch die Leitung 21 zugeführten Abdampf der Lokomotive vorgewärmt wird. 4 ist die Warmwasserpumpe, mit welcher das im   Vorwärmer   3   vorgewärmte   Warmwasser durch die Leitung 5 in den Kessel gedrückt wird. Die Kaltwasserpumpe 1 und die Warmwasserpumpe   4   sind vom Gestänge der Lokomotive, also in Abhängigkeit von der Drehzahl der Lokomotive z. B. mittels einer Schwinge 6 angetrieben, so dass die in den Kessel geförderte Wassermenge sich mit der Drehzahl der Lokomotive selbsttätig ändert. 



   Gemäss der Erfindung ist die Wasserförderung auch beeinflusst von den durch die Bewegung des Dampfreglers hervorgerufenen Veränderungen des Dampfdruckes in den dampfführenden Leitungen, durch welche Veränderungen ein im Wasserwege angeordnetes Regelorgan 10 beeinflusst wird. Bei dem   Ausführungsbeispiele   der Zeichnung ist dieses z. B. als Ventil ausgebildete Regelorgan 10 in der Saugleitung 2 der Pumpe 1 angeordnet. Dieses Ventil ist durch   Federwirkung   in der   Schliessstellung   erhalten und durch Dampfdruck offenbar gemacht.

   Es ist mit einem Kolben 20 (Fig. 2) ausgestattet, der einerseits unter die Wirkung einer Feder gesetzt ist, die das Ventil in   Schliessstellung   erhalten kann, und anderseits unter die Druckwirkung des vom Schieberkasten 19 (Ventilkasten) mittels einer Leitung 18 abgenommenen Dampfes. Es wird daher das Ventil in der   Schliessstellung   des Dampfreglers, in welcher Stellung die zum   Schieberkasten 19 führende Frischdampfleitung   22 keinen Dampf erhält, durch die Federwirkung in die   Sch1iesstellung   bewegt, während in der Offenstellung des Dampfreglers die Federwirkung durch den Dampfdruck überwunden wird. 



   Das Ventil 10 kann naturgemäss auch an einer andern Stelle des Wasserweges angeordnet werden.
Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist in die Druckleitung 7 der 
 EMI1.1 
   der Steuerung betätigt   wird und welches in der Offenstellung die Druckleitung 7 der Kaltwasserpumpe nach dem   Vorwärmer   3 öffnet, dagegen in der   Sehliessstellung   das von der Pumpe geförderte Wasser über ein Rückschlagventil 17 in die Saugleitung 2 der Pumpe   zurückführt.   In den Zwischenstellungen   des Absperrorgans 9 wird mehr oder weniger Wasser in die Saugleitung 2 zurückgeführt bzw. weniger oder mehr Wasser in den Vorwärmer 3 gefördert,  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Kesselspeisung von Dampfmaschinen mit veränderlicher Drehzahl, insbesondere Lokomotiven, mittels Pumpen, die von einem bewegten Teil der Maschine angetrieben werden (Fahrpumpen), dadurch gekennzeichnet, dass an irgendeiner Stelle des Wasserweges der Pumpe ein Regelorgan angeordnet ist, das durch die durch die Bewegung des Dampfreglers hervorgerufene Veränderung des Dampfdruckes beeinflusst wird. EMI2.1
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